Ich wusste ja nicht einmal, dass es so etwas wie eine Vaginalverjüngung gibt, aber Bloodnacid geht sogar noch weiter und berichtet von einer Frau aus China, bei der dieser Eingriff mit einer eher zweifelhaften Substanz vorgenommen wurde. Das Ergebnis war eine Embolie, die dann auch zum Tod führte.
—–
Ganz weit da draußen ist alles etwas anders. Die Sterne sind oft heller als unsere Sonne, die Planeten größer oder auch kleiner als die Erde, und die Tage dort länger oder kürzer. So zum Beispiel beim Planeten Beta Pectoris b. Da ist nach einem normalen Arbeitstag auch gleich die Nacht zu Ende, schreibt Florian bei Astrodicticum Simplex. Ausserdem würde es uns wohl schwindlig werden, weil der Planet sich mit 100.000 km/h dreht – doch etwas mehr als die Erde, die “nur” 1700 km/h schnell ist.
—-
Im Blog Gesundheits-Check wird eine Diskussion zum Thema Mammographie-Screening aufgemacht. Es geht um die Frage, ob es wirklich so viele Screenings braucht, oder ob es vielleicht zu viele falsch-positive Befunde gibt. Eine Antwort gibt es noch nicht, die Diskussion hat gerade angefangen.
——-
Forscher aus Münster haben sich mal mit der Frage beschäftigt, warum es in der oberen Nordhälfte der Erde mehr Erkrankungen an Multipler Sklerose gibt als in Äquatornähe. Ihre Theorie: Es muss etwas mit Licht zu tun haben. Denn das Erstaunliche ist, dass Kinder, die eigentlich aus dem Norden kommen, sich im Süden schnell anpassen, was das Erkrankungsrisko betrifft.
Untersuchungen an Patienten und an Mäusen haben jetzt ergeben, dass in der Tat das Licht eine Wirkung hat. Es stimuliert das Abwehrsystem dahingehend, dass es die Autoimmunantwort drosselt – das klassische Merkmal der MS. Das Problem dabei ist nur, dass der Effekt sehr kurzfristig ist. Ein paar Tage ohne Sonne, und schon bricht dioe MS wieder voll aus.
Publikation:
Breuer J, Schwab N, Schneider-Hohendorf T, Marziniak M, Mohan H, Bhatia U, Groß CC, Clausen BE, Weishaupt C, Luger TA, Meuth SG, Loser K, Wiendl H. UVB light attenuates the systemic immune response in CNS autoimmunity. Annals of Neurol. 2014 [Epub 28 Apr 2014]
https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/ana.24165/abstract
—–
Wissenschaftler der amerikanischen Vanderbilt-Universität haben herausgefunden, dass Arbeitskreise und Ausschüsse nicht immer hilfreich sind. Im Fall des amerikanischen Kongresses scheinen sie sogar hinderlich zu sein: Je mehr Ausschüsse es zu einem Sachverhalt gibt, umso weniger wird tatsächlich umgesetzt. Das kann zum einen daran liegen, dass mit der großen Zahl der Gremien weniger Zeit für ein bestimmtes bleibt, zum anderen daran, dass Politiker eben gerne diskutieren – und damit Zeit verloren geht.
Kommentare (3)