Heute nur zwei Themen, aber die haben es in sich: Zunächst mal Klimawandel. Bei Geograffitico ist nachzulesen, dass die Kosten für eine Bekämpfung des Klimawandels niedriger sind als zunächst angenommen. Ob sie damit machbarer erscheinen, ist eoine andere Frage.

Passend dazu die Klimawette bei Primaklima: Dort wurde vorausgesagt, dass 2014 das wärmste Jahr seit Beginn der Temperaturmessungen sein würde. Noch sind ein paar Monate übrig, aber es sieht nicht gut aus, auch wenn der August ein wenig geholfen hat.

Der Klimawandel, oder zumindest die damit einhergehenden steigenden Temperaturen, dürften ein Grund sein, warum Bäume schneller wachsen als bisher – Buchen 77 Prozent schneller als 1960. Herausgefunden haben das Wissenschaftler der Technischen Universität München. Die haben sich 600.000 Einzelmessungen von Bäumen seit 1870 vorgenommen und errechneten so gute Nachrichten für die Forstwirtschaft.
Publikation
Forest stand growth dynamics in Central Europe have accelerated since 1870,
Pretzsch, H., Biber, P., Schütze, G., Uhl, E., Rötzer, Th., (2014)
Nat. Commun. 5:4967 doi:10.1038/ncomms5967

Und Cornelius Corts hat eine nachdenklich stimmenden Artikel über das Recht zu sterben geschrieben. Es geht im wesentlichen darum, dass wir selbst entscheiden können, wann und ob wir unser Leben beenden und dass uns dabei geholfen werden soll. Religiöse Gründe sollen und dürfen dabei keine Rolle spielen.

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