Wenn es um das Verständnis von Haufen aus Dunkler Materie geht, dann ist man dem jetzt etwas näher gekommen. Zumindest lässt das eine Arbeit hoffen, die bei Astrodicticum Simplex besprochen wird. Es geht um Klumpen in Sternenströmen.

So genannte Anwendungsstudien, die nach Einführung eines Medikaments gemacht werden, bringen wohl meistens nur den teilnehmenden Ärzten Vorteile, nicht aber der Wissenschaft oder den Patienten. Darüber schrieb Gesundheits-Check.

Bei Meertext gibt es einen ausführlichen Artikel über den neuen ESA-Astronauten Matthias Maurer, was er im All machen wird aber auch was so alles noch auf der ISS gemacht wird. Ich habe nur einen Ausschnitt dafür im Podcast verwendet.

Methadonprogramme und andere ähnliche Langzeittherapie sind erfolgreich, zeigt jetzt eine Studie der Psychiatrischen Universitätsklinik und der Universität Zürich. Heroinabhängige konsumieren nachweislich weniger Heroin oder Kokain und zu Therapiebeginn auch weniger Alkohol. Aber: Der Alkoholkonsum der untersuchten Patienten seit den 1990-er Jahren deutlich zugenommen.
Die Studie umfasste Daten von annähernd 9000 heroinabhängigen Patienten aus dem Kanton Zürich. Sie wurden zwischen 1998 und 2014 in einer Substitutionstherapie behandelt. Die Patienten konsumierten bereits ab Therapiestart nachhaltig weniger Heroin oder Kokain – und auch etwas weniger Alkohol. Über die 17 Jahre dauernde Studienperiode verringerte sich zudem der Anteil an Patienten, die häufig, mindestens fünf Tage die Woche, Heroin konsumierten um mehr als die Hälfte: von 14,4 auf 6 Prozent. Der Anteil häufiger Kokainkonsumenten sank von 8,5 auf 4,9 Prozent. Aber: Gegen Ende der Studienperiode trank nahezu jeder vierte Patient (22,5%) häufig Alkohol. Das ist zu viel, vor allem weil viele Drogenabhängige ohnehin scon oft mit Lebererkrankungen zu kämpfen haben.

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Kommentare (1)

  1. #1 hubert taber
    März 4, 2017

    jeder kennt die vielen wirren theorien zur entstehung unseres mondes.
    hier, in den posts, ist die erklärung:
    https://diepresse.com/home/science/5151307/Woher-kommt-der-gute-Mond

    mfg.