Die menschliche Gesundheit und der dazugehörige Körper sind sicher kompliziert (jedenfalls komplizierter als Intergralrechung). Aber die Mediziner denken sich alles sehr einfach. Früher – in der Antike – machte man Flüssigkeiten für Krankheiten verantwortlich – solche die man sehen konnte wie Blut, Schleim und Galle, und solche die man nicht sehen konnte – die nannte man Virus – giftiger Saft. Unter Virus verstehen wir heute etwas anderes, nämlich ein konkretes (wenn auch kleines) Ding. Das passt aber genau, denn erneut machen wir in unseren Tagen Viren für Krankheiten verantwortlich, und das geht, weil wir uns seit dem 18. Jahrhundert daran gewöhnt haben, solide Gegenstände als pathologische Quelle deuten. Das ist einfacher, die kann man besser angreifen. Sie werden dabei zunehmend kleiner – erst Organe, dann Zellen, dann Bakterien, zuletzt Viren und Gene. Kleiner geht es nicht. Bleibt zu fragen, ob es wirklich alle Krankheiten sind, die durch solche Dinger ausgelöst werden. Bislang gab es Kandidaten, die sich dem entzogen – Magengeschwüre und Diabetes zum Beispiel. Sie schienen stark vom “life style” anzuhängen (Stress, Diät). Dachte man. Seit einigen Jahren zeichnet die Medizin Männer aus, die auch da pathologische Partikel finden, wo sie bislang fehlte. Ärzte halten gerne an ihrem Paradigma fest. Lernen sollen die Patienten.

Kommentare (31)

  1. #1 Pallidus
    Oktober 19, 2009

    Guten Tag.

    Was soll dieser polemische Beitrag? Keine Quellen um etwas aufzuzeigen. Keine Daten. Nur Polemik. Toll.
    Das ist Scienceblogs.de, da erwarte ich wesentlich mehr. V.a. da ich aus dem bereffendem Gebiet komme.
    Ich muß ganz ehrlich sagen: unsubstanzierter Gelalle!
    Wenn Kritik (und diese ist durchaus erwünscht und willkommen, die Medizin kann durchaus noch nicht hinreichend alles erklären, aber wenigstens arbeiten wir interdisziplinär und mit anderen Fachwissenschaften daran!), aber dann bitte gerechtfertigt, und keine sinnlose Gedankenniederlegung mit dem Ergebnis NULL!
    Kritik funktioniert anders und bei Ihrem Lebenslauf und bisher gelesenen Artikeln sah das auch anders aus. Sorgen Sie für Besserung.

  2. #2 MoritzT
    Oktober 19, 2009

    O je. Aus Ihnen spricht entweder Unkenntnis der Dinge oder tiefe Frustration. Das erste wäre ärgerlich, das zweite bedauerlich. An beiden kann man was ändern.

    Kennen Sie ein pathophysiologisches Modell, das uns außerhalb von den bekannten Rubriken (infektiös, traumatisch, metabolisch-endokrinologisch, nutritiv-toxisch, degenerativ (inkl. vaskulär), iatrogen, neoplastisch, immunologisch-inflammatorisch, angeboren (genetisch), und noch ein paar seltene unverstandene Dinge mehr) Erklärungen liefern könnte? Und dass wir versuchen, diese gröberen Raster wiederum auf grundlegende Mechanismen zurückzuführen, kann uns ja wohl kaum zum Vorwurf gemacht werden. Diese sind in ihrer Vielfalt aber auch begrenzt: intern oder extern. Für jede der oben genannten Kategorien gibt es interne und externe begünstigende oder schützende Faktoren. Die uns bisher bekannten internen Faktoren sind genetischer und epigenetischer Natur; die externen sind in der Regel nutritiv-toxische Agentien oder Krankheitserreger i.S. von Mikroorganismen. Kennen Sie da auch noch mehr?

    Wäre toll, wenn Sie diese Erkenntnis teilten.

  3. #3 MoritzT
    Oktober 19, 2009

    Aber … mal etwas anderes, konstruktiv sein macht einfach mehr Spaß:

    Es gibt eh viel zu wenig Mediziner, die in der Lage sind, mathematische Modelle auf die Medizin anzuwenden. Da könnte man doch was draus machen!

  4. #4 Olaf Condor
    Oktober 19, 2009

    Das Higgs-Teilchen wird nicht gefunden.

    Sehr geehrter Herr Fischer,

    Da das hier eine Wissenschaftsseite ist, möchte ich die Gelegenheit nutzen, ein
    Experiment – zunächst einmal nur rein gedanklich – zu beschreiben, das eventuell
    helfen könnte, einige Widersprüche in unserer naturwissenschaftlich-philosophischen
    Weltauffassung zu untersuchen.

    Das Experiment betrifft die Idee, zwei berühmte Experimente miteinander zu verkoppeln. Ich nenne es das Quanten-Libet/Ehrlich – Experiment.

    Paul Ehrlich war bekanntlich ein Forscher, der die Blut-Hirnschranke bei allen höheren Säugetieren entdeckt hat.

    Libet hat ein sehr berühmtes Experiment in der Hirnforschung unternommen, bei dem sich herausstellte, dass eine Zeitverzögerung zwischen einem Bereitschaftspotential im Gehirn und der willentlichen
    Ausführung einer Handlung exsistiert, was zu einer ausserordentlich heftigen Debatte über die Willensfreiheit geführt hat. Es schien in diesem Experiment so, als entscheide das Gehirn selbst-ständig “was wir wollen” – mit anderen Worte: es ergab sich eine Zeitverzögerung. Das Experiment und wie es zu interpretieren sei, ist bis heute umstritten.

    Deshalb kam mir die Idee – diese Doppeldeutigkeit dieses Experiments mit der “Doppeldeutigkeit” des Doppelspalt-Quantenexperiments zu verknüpfen.

    Na, und das Quanten-Doppelspaltexperiment muss ich hier ja nicht groß erklären. Ebensowenig den logischen Skandal der sich aus der Doppelnatur der Energie ergibt.

    Wir haben es also jetzt mit zwei doppeldeutigen Verhältnissen zu tun, der Doppeldeutigkeit des Doppelspaltexperiments – das die Frage nach der “Kopplung” unseres Bewusstseins mit der Realität aufwirft und mit einem “Zwie-spalt” – Experiment, das die Frage nach der Willensfreiheit stellt,
    oder genauer: Ab wann man überhaupt von einem willentlichen Verhältnis zur Aussenwelt sprechen kann.

    Es soll im folgenden skizziert werden die experimentelle Anordnung.

    Anton Zeilinger benutzt Mach Zehnder-Interferometer, das sind Anordnungen von
    halbdurchlässigen Spiegeln, die im Prinzip den “Quantenzweifel” aus dem berühmten
    Doppelspalt-Experiment modifizieren.
    Hier kann auch mit sogannten “verschränkten” Teilchen experimentiert werden.
    Ich erspare mir kurz nähere Ausführungen dazu, es genügt anzuführen, dass der
    “Quantenzweifel” dadurch irritiert, dass ein einzelnes Photon sich immer
    genau so verhält, als würde das Photon “wissen” – was wir von ihm wissen wollen.
    Mit anderen Worten: Wenn wir die Experimentalanordnung so einrichten,
    dass wir nachweisen wollen, es sei eine Welle (Doppelspalt), dann zeigt es sich
    uns als Welle – wollen wir nachweisen, dass es ein Teilchen ist (einfacher Spalt),
    dann zeigt es sich uns als kleiner “Ball” (Teilchen.) Hier also scheint es eine
    “konstruktive Kopplungsirritation” zu geben.
    Es ist nicht mehr möglich, von einem “objektiven” Experimental-Ergebnis zu sprechen.
    (logischer Skandal seit Planck, Komlementarität.)

    Man hat bisher immer mal wieder versucht, das Teilchen zu überlisten, in dem man also erst ganz kurz vor dem Durchgang des Teilchens durch das Hindernis, festlegen wollte, was wir von ihm wissen wollen. Hat nicht geklappt. Das Teilchen “wusste” immer schon vorher, was wir ihm in den Weg stellen und zeigte sich dementsprechend brav als Welle oder als Teilchen.

    Aus der Hirnforschung kennt man nun das berühmte Libet-Experiment.
    Dieses Experiment irritiert dadurch, dass nachgewiesen werden konnte,
    dass es im Gehirn bereits vor der Ausführung einer willentlichen Handlung
    ein Bereitschaftspotential gibt, das dem Ausführenden der Handlung nicht
    bewusst ist.

    Mein gedanklicher Vorschlag wäre nun folgender:

    Das Doppelspalt-Experiment muss mit dem Libet-Experiment verkoppelt werden.

    Das würde bedeuten:

    Es gibt eine 1. Versuchsperson, die ein Signal unter Umgehung der Blut-Hirschranke-liefert – also das berühmte Bereitschaftspotential, muss unter der Umgehung der Bluthirnschranke direkt aus dem Gehirn abgegriffen werden.

    Zwischenbemerkung: Die Blut-Hirn-Schranke stellt eine evolutionäre thermodynamische Barriere da. Sie sorgt dafür, dass in unserem Gehirn selbst im Durchschnitt immer ungefähr gleichmäßige elektrodynamische
    Bedingungen herrschen. Sie sorgt dafür, dass wir unser “Wachbewusstsein” thermodynamisch stabilisiert konstruieren – mit anderen Worten, sie macht das Gehirn überhaupt erst möglich.
    Der Preis aber, den wir für diese Stabilisierungsfähigkeit bezahlen, ist das abgeschnittensein von der thermodynamischen Realzeit.

    Dieses Signal ist also der “Wille” des Gehirns der Versuchsperson, ein einzelnes Photon auszusenden, das einen Weg durch das Mach Zehnder-Interferrometer durchläuft.

    Es gibt eine 2. Versuchsperson, von der ebenfalls ein Signal unter der Umgehung der Blut-Hirnschranke abgegriffen wird. Dieses Signal ist der “Willen” des Gehirns der 2. Versuchsperson, dem Photon ein “zwiespältiges” Hindernis in den Weg zu stellen (halbdurchlässiger Spiegel) – oder es ihm nicht in den Weg zu stellen.

    Eine 3. Versuchs-Person ist der Hirnforscher selbst, er muss die Ergebnisse ebenfalls unter Umgehung der Blut-Hirnschranke detektieren.

    Das Problem an diesem Experiment ist, dass die Signalwege beinahe direkt von Gehirn zu Gehirn unter der Umgehung der Blut-Hirnschranke sich realisieren müssen. Ich bin mir nicht sicher, ob MRT-Analyse oder Elektroden hier ausreichen, weil alle “Techniken” den gesamten Versuch ja wieder in den evolutionären Entwicklungsprozess einspiegeln – und eine Elektrode ja eben gerade nicht die Blut-Hirnschranke überwindet. Die Kunst besteht darin, dass Experiment so zu dimensionieren, dass die gesamte humano-cerebral-technologische Geräte- Evolution umgangen werden kann.
    Das Experiment müsste komplett in der thermodynamischen Realzeit stattfinden, zu der wir aber keinen Zugang haben, weil unser Bewusstsein, davon isoliert sein muss, um bewusst zu “sein”.

    Der Quantenzweifel stellt nun die Frage, ob das Verhalten des Photons von unserem Bewusstsein abhängig ist oder nicht.

    Das Libet-Experiment stellt die Frage, ob unser Gehirn nun selbst entscheidet oder ob ein bewusster Wille exsistiert.

    Meine Behauptung ist nun folgende:
    Die berühmte Zeitverzögerung zwischen Bereitschaftspotential und “willentlicher Ausführung” einer Handlung bei den Libet-Experimenten ergibt sich daraus, dass sowohl der Hirnforscher als auch die Versuchsperson, von der thermodynaischen Realzeit” durch die Blut-Hirnschranke seit Millionen Jahren – evolutionär – isoliert waren.
    Das heißt: Die Libetexperimente, die solche Frage strittig machten, ob denn der Mensch einen freien Willen habe oder nicht – sind die komplementäre Entsprechung der Quantenexperimente, welche die Frage aufwerfen, ob den ein Photon eine Welle oder ein Teilchen sei.

    Die Geheimnsikrämerin dabei ist die thermodynamische Zeitverfälschung! – die evolutionär notwendig und eine Folge davon war, dass sich das menschliche Gehirn selbst als denkend und selbstbewusst ausbilden konnte (Blut-Hirnschranke/Keine Realzeit im Cortex)

    Für das Experiment reicht es aber völlig aus, die Zeitverzögerung der Libet-Experimente zwischen “Wollen” und “Gewollt haben” als ontologische Unklarheit mit der Welle/Teilchen-Unklarheit zu koppeln. – um eine kosmologische Betrachtung vom Zaun zu brechen….weil es hier ja um Bewusstsein geht, und das wissenschaftlich “zählende” Bewusstsein ist immer schon ein diskretiertes, also durch die Blut-Hirnschranke geformtes Bewusstsein.

    Mein Hypothese ist folgende:

    Die Kopplung beider Experimente – und hier wäre jetzt die Chance für einen echten Erkenntnisgewinn – müsste eine Korrelation der Wahrscheinlichkeitsverteilung ergeben – und zwar in der Weise – dass man feststellt, dass innerhalb einer ganzen Serie von Versuchen sich ein komplett – gleichmäßig gestreutes Verhalten des Photonen-Eigenschaften zeigt.

    Soll heißen: Der Versuch würde uns irritierender Weise zeigen, dass es weder ein signifikant entscheidenes “Gehirn” gibt, noch ein signifikant erscheinendes Teilchen- oder Welle-Verhalten.

    Beide Partner – also “Willen” und “Teilchen” müssten sich in der Verteilung irgendwann absolut gleichmäßig zueinander verteilt auf einer Kurve darstellen und zwar selbst dann – wenn sich beide Versuchspersonen vorher absprechen, welche “Entscheidungen” sie pro Versuch treffen werden.

    Wir würden also sehen, dass es weder einen Menschen noch den Willen noch übermäßig viele Welleneigenschaften oder übermäßig viele Teilcheneignschaften gibt.

    Alles würde sich in einer gleichmäßigen Verteilungskurve gleichmäßig verteilt darstellen.

    Wir würden sehen, dass der Mensch und sein Gehirn selbst lediglich ein gleichmäßiger Verteiler von “gleich-gültigen” Ereignissen ist.

    Und damit wäre eine Frage von John Wheeler beantwortet, nämlich die Frage – auf welche Weise Bewusstsein und Kosmos miteinander gekoppelt sind.

    Das Gehirn selbst ist eine Ereignismaschine zur Streuung von Ereignissen.

    (Die Verteilung gewinnt an Gleichmäßigkeit, bei erhöhter Ereigniszahl.)

    Wahrscheinlich ist auch dieses Experiment bereits ein logisches Gedankenexperiment, dass man garnicht mehr praktisch ausführen braucht, weil es “Das Sein” schon in der Beschreibung in einer gleichmäßigen Wahrscheinlichkeitswolke auflöst.

    Tatsache ist, dass die Blut-Hirnschranke – evolutionär unser rechnendes Bewusstsein thermodynamsich stabilisiert.
    Aber genau deshalb kommt es zu einer Zeitverfälschung

    Kosmologische Konsequenzen.

    Die oben als Quanten-Libet-verkoppelnd beschriebene
    Versuchsanordnung legt Bereitschaftspotentiale hinter der
    Blut-Hirnschranke als Signalgeber und Rezeptor fest.

    Alle 3 Versuchsteilnehmer, die unter Umgehung ihrer Blut-Hirn-Schranke
    miteinander verkoppelt sind, können aber nun selbst keine
    gemeinsam verbindliche Uhrzeit mehr bestimmen (!)

    Und sich nicht auf gemeinsame Zeitpunkte einigen.
    Dazu kommt, dass Bereitschaftspotentiale im Libet-Experiment
    selbst nicht 100 Prozent zeitgenau im Versuch reproduziert
    werden können.

    Gegenüber einem 4. Beobachter/Zähler, der ausserhalb des Signalrings
    sich befindet, sind die 3 anderen Personen damit in einer informationellen
    Black-Box-Situation.

    Dieser 4. Beobachter kann in die Blackbox hinter die
    Blut-Hirnschranken der 3. Versuchspersonen, nicht oder
    nur noch undeutlich hineinschauen.

    Was die Photonen als Teilchen- oder Wellen-Eigenschaften
    am Mach-Zehnder-Interferometer betrifft, liest er abweichende – weil
    thermodynamisch – zeitverschobene Ergebnisse ab.

    Daraus ergibt sich ein ontologisch philosophischer Deutungsstreit
    darüber, wie denn nun das Experiment zu interpretieren sei.
    Welcher Kosmos, welche Energie-Eigenschaften – sind richtig?

    Die Energie aus dem Kosmos hinter der Blut-Hirn-Schranke oder die aus
    dem Kosmos vor der Bluthirn-Schranke?
    Die Antwort lautet: Beide Kosmen sind sowohl wahr als auch scheinlich.

    Und das sind die kosmologische Konsequenzen:

    Die Quantenstruktur der Energie ist eine nicht hintergehbare
    Kopplungsirritation, die sich ergibt, weil unser kognitives
    Wachbewusstsein die Entropie “zerhackt” – das heißt, sie
    muss die thermodynamische Realzeit immer per “Innen-Aussen-Handel”
    in das Wachbewusstsein einkoppeln. Die Zollstation ist eine
    thermische evolutionäre Verzögerungsstelle – die Blut- Hirnschranke.

    Da die gesamte Evolution unseres Gehirns und all seiner Geräte
    auf der allerersten “Diskretion” beruht, nämlich der “Diskretion”
    der Bluthirnschranke, sind die Quanten also
    Kopplungsinterferenzen, die der Tatsache geschuldet sind,
    dass unser eigenes kognitives Wachbewusstsein ja selbst
    elektromagnetisch – elektrochemisch moduliert ist und also
    nur auf diesem elektromagnetisch – elektrochemisch stabilisiertem
    Wege – Zeichendiskretionen erzeugen kann.

    Stabilisationen sind formende/geformte Diskretionen.

    Für dieses Fähigkeit aber bezahlt unser Bewusstsein den Preis,
    dass es von dem thermodynamischen Realzeitfluss isoliert sein muss.

    Zum Planckschen Strahlungsspektrum:
    Die so genannte Ultraviolettkatastrophe im Schwarzen Körper
    ereignet sich nicht – aber sie ereignet sich deshalb nicht, weil
    schon der “Schwarze Körper” selbst eine evolutionär gewachsene
    Denk-Konstruktion ist, die auf “Abzählbarkeit” und “Zählbarkeit”
    von Frequenzen und Wellenlängen beruht. Deshalb weisen die
    Quanteneigenschaften der Energie bei kurzen Wellenlängen
    lediglich wieder auf eine konstruktive Kopplungsirritation

    Dass die Energie im Spektrum eines Schwarzen Körpers
    bei kleinen Wellenlängen nicht bis ins Unendliche ansteigt,
    verweist darauf, dass auch Wellenlängen und Frequenzen von unserem
    Wachbewusstsein als “funktional zählbar” ebenso konstruiert werden,
    wie ihre Irritation durch die “Diskretion” des gequantelten Energiepakets
    vom Kosmos in unser Bewusstsein hinein-konstruiert wird.

    Denn jedes Messen ist ja selbst schon eine Zeichendiskretion
    unseres Gehirns. Bei jedem Messvorgang, aber auch bei jedem
    Denk-Vorgang, misst ja die Wärme selbst qua Wärme-Zeichentausch
    auch unser Bewusstsein.

    Der Kosmos als Entropie misst unser Bewusstsein und diskretiert es damit.

    Das Plancksche Wirkungsquantum, und die daraus sich ableitenden
    minimalen Größen von Plancklänge, Planckmasse, Planckzeit sind
    wie alle so genannten Naturkonstanten – balance-stabilisierte
    Zeichen-Diskretionen.

    Diese Diskretionen sind axiomatisch “stabil” weil sie letztlich
    bewusstseinskosmologische Balance-Währungen sind im Tausch zwischen
    der thermodynamisch diskretierten Zeit hinter der Blut-Hirnschranke
    und der kosmologisch dynamischen Zeit vor der Blut-Hirnschranke.

    Alle so genannten Naturkonstanten sind “Wärmegeld” – sind
    also stabilisierte Währungen, die es uns ermöglichen, zwischen dem reinen
    thermodynamischen Fluss und einer funktionalisierten Form
    – in Funktion – zu tauschen. (Der Zweifel tauscht sich
    im Experiment ein gegen Verifikation oder Falsifikation)

    Der Austausch dieser Wärmewährungen ist das “Gleichheitszeichen.”

    Aber schon die 1 als sich selbstidentische 1 ist gelogen.
    Denn diese 1 ist von Moment zu Moment immer eine andere 1.

    Die 1 muss permanent stabilisiert werden.

    Mit anderen Worten: Wer Frequenzen und Wellenlängen zählt,
    muss sich nicht wundern, dass er irgendwann “das Zählen” selbst
    zählen muss. (Das Quantum)

    Der Grund: alles Zählen und rechnen verbraucht selbst auch – zwei Zeiten
    Die Zeit vor der Blut-Hirnschranke und die Zeit hinter der Blut-Hirnschranke.

    Ist die Wissenschaft deshalb falsch?
    Nein, sie ist nicht falsch, weil sie mit einem Gehirn
    aus positiver Materie ontologisch positive Zeichen erzeugt
    zur Untersuchung ontologisch positiver Energie.

    Zudem: Mathematik braucht den Fehler, den Wämeverlust, um
    überhaupt rechnen zu können. Ohne Fehler keine Mathematik.

    Diese Maschine wird aber selbst von ontologisch “dunkler
    Energie” betrieben: Dem Fehler. Die negative Effizienz.
    (dazu später)

    Das aber schließt alle Forschung und alles Denken mit ihrem
    Gegenstand, der letztendlich immer der Kosmos ist – kurz.

    Ontologisch positiv heißt: Die “Null” , die “Eins” und alle
    Zwischenwerte müssen permanent positiv erzeugt werden,
    also energetisch warm im Lese- und Schreib-Prozess.
    Noch die Null selbst hat ja einen Energiebedarf.
    Deshalb ist auch ein “Nein” noch thermodynamisch positiv.

    Es gibt keine nichtdiskretierende Mathematik. Jede Mathematik
    beruht auf der Diskretion von Zeichen. Unterschiede, die
    Unterschiede machen. Und diese Unterschiede müssen ständig thermisch “beheizt” werden.

    Eine Diskretion heisst aber immer: Zeichen und Wärme werden
    getrennt. Energie und Information werden bewusstseins-seitig getrennt.

    Unser Wach- Bewusstsein hinter der Blut- Hirnschranke
    ist dazu verdammt, ein oszillatorisches Trennungs-Wechselverhältnis
    zwischen Wärme und Zeichen herzustellen.
    Denn das Bewusstsein selbst wird ja – in dem es rechnet oder misst –
    selbst vom Kosmos “gemessen” Soll heißen: Es wird diskretiert.
    Jede Diskretion, die das Bewusstsein unternimmt, um ein diskretes
    Zeichen zu erzeugen, wird ja selbst vom Energiefluss durchströmt.

    Deshalb ist jedes “Zeichen” als diskrete Einheit auch ein Fließgleichgewicht.

    Alle Zeichen, Gedanken, Abstraktionen sind Maschinen mit
    einem Energieverbrauch und einem Energieverlust. Sie schreiben sich
    – in den Fehler ihres Verlusts hinein – und werden deshalb von der Zukunft
    mitgeschrieben.

    Das Plancksche Wirkungsquantum ist damit die kleinst mögliche –
    von uns betreibbare lesbare Zeichenmaschine, der kleinst mögliche
    Zeichenwirbel, der für uns Menschen und für unsere Geräte konstruierbar ist.

    Die Planckzahlen sind ein stabilisierter Balancewert – also eine hochstabile
    Schnitt-Funktion aus Zillionen neuronaler Aktivitäten innerhalb der
    humanotechnischen Evolution. (Diskretionsarbeit von der Entropie.)

    Naturkonstanten sind das Wärmegeld zwischen Energie und Information.

    Unsere Geräte können deshalb Zeichen nie tiefer diskretieren als
    das biohumane Gehirn, das sie berechnet und konstruiert.

    Unterhalb der Schwelle des Planckschen Wirkungsquantums trennt sich –
    für unser Bewusstsein – und alle unsere Geräte – Energie von Information.

    Das menschliche Bewusstsein aus positiver Materie und heller Energie
    selbst kann nur bis zur Plancklänge diskretierte Zeichen lesen und erzeugen.

    Die De-Köhärenz, also der sogenannte Zusammenbruch der Wellenfunktion,
    ist nichts anderes als das Einspiegeln unserer eigenen neuronalen Ermittlungs-
    frequenz in das Experiment, der Messvorgang, der das Ergebnis lesbar macht.

    Ein Messergebnis ist eine vom Wachbewusstsein – “bewachte” Realität.

    Die Heisenbergsche Unschärferelation ist ein Effekt, der darauf beruht,
    dass sich Energie und Information unterhalb der Plancklängen trennen.

    In einer so genannten Wahrscheinlichkeitswolke sind Information und
    Energie getrennt. Eine Wahscheinlichkeitswolke ist dunkle Energie
    verteilt auf “Fehler-Orte”

    Die Energie oder die Masse wird dunkel.
    nicht direkt messbar. Das ist die dunkle Energie.

    Die dunkle oder reine Information wäre demnach ein
    Zeichen ohne Energie, mit anderen Worten: Der Fehler.

    Die reine Information kann nur als Fehler gelesen werden.

    So ist daraus abzuleiten, dass die so genannte Dunkle Energie
    eine Energie ohne Information ist, Energie ohne Form – sie verweist auf
    den Symmetriebruch zwischen Information und Energie – sie verweist
    auf den 1. Symmetriebruch überhaupt, die den Urknall per se ausgelöst hat
    Denn dieser Urknall musste – um – die STILLE – aus ihrer Balance ins
    informatorische Rauschen hinein zu kippen – ja nach einer Seite kippen
    – sie musste eine Entscheidung treffen….und so…

    (Die dunkle Energie ist nicht zu verwechseln mit Antimaterie oder
    Anti-Energie. Die Antimaterie ist ein Ergebnis des 2. Symmetriebruchs.
    (Nobelpreis 2008 für Kobayashi und Maskawa)

    Hier wird aber von dem 1. Symmetriebruch gesprochen.

    So also ist die dunkle Energie der notwendige “Fehler”,
    also eine Energie ohne Temperatur, vor der sich die sichtbare
    Materie und die physisch warme Energie überhaupt –
    – entschieden – abheben kann.

    Die dunkel Energie ist das “FORMIERENDE IN”

    Die Dunkel Energie hätte demnach eine meta-physische Temperatur
    auf der Meta-Kelvin-Skala. Sie ist der konstruktiv – notwendige –
    Fehler des Universums, die eigentliche Asymmetrie zwischen Lesen
    und Schreiben, die Bewegung überhaupt erst antreibt.
    Denn Symmetrie, Balance wäre ja Stillstand.

    Die dunkle Energie ist nicht die “Null” oder die “Eins” oder ein Zwischenwert.
    Denn die “Null” und die “Eins” sind beide noch ontologisch positiv.
    Das heißt: Sie benötigen sichtbare, warme Energie um sich voneinander abzugrenzen.

    Die dunkle Energie ist die “Nicht-Null” und die “Nicht-Eins” – sie ist ontologisch negative Realität oder auch: Sie ist meta-real. Sie hat metathermische Temperatur.

    Aus diesem Grund dehnt sich das Universum auch aus – und es dehnt sich –
    auch deshalb – immer schneller aus – weil der Urknall im wahrsten Sinne des
    Wortes ein Kippen – aus der Balance – war.
    Die “STILLE” kippte wie ein Pfahl ins energetische Rauschen um….

    So wie ein Pfahl, der erst langsam und dann immer schneller zu Boden kippt. (Inflation)

    Aus diesem Grunde sind auch alle “Teilchen” meta-real oder virtuell,
    weil ihr Erscheinen ebenfalls von der kognitiven Zeichengrenze
    Planck bestimmt wird.

    Und die Information wird kalt.
    Reine Information ist ein Zeichen ohne Temperatur – sie ist der – FEHLER.

    Thermodynamische Prophezeiung:

    Die Wissenschaftler am Cern wollen wissen: Was ist Gravitation?

    Die Antwort lautet: Gravitation ist die Zeit selbst.
    Zeit und Gravitation sind äquivalent.

    Gravitation ist der Fluss der thermodynamischen Realzeit.
    dieser Fluss wirbelt dissipativ zu Massen, zu Formen, zu Diskretionen
    mit offen – geschlossenen – Pseudorändern.

    Aber die thermodynamische Realzeit bleibt unserem
    Wachbewusstsein verschlossen. Weil Ihre Kontinuität
    nur jenseits der Blut-Hirnschranke kontinuierlich fließt.
    Diese Kontinuität aber muss unserem forschenden und zählenden
    und diskretierenden Wachbewusstsein verschlossen bleiben.

    Jede Masse, jede Form, aber auch jedes Teilchen ist ein
    meta-thermodynamischer Zeitwirbel.

    Spezielle Relativität nach Einstein: Uhren gehen im Orbit langsamer als direkt auf der Erde. Bei GPS-Satelliten muss dieser relativistische Fehler immer nachkorrigiert werden.
    Der Grund: Der Einstein-Zeit-Raum-Wirbel dreht langsamer wenn er vom Zentrum, dem Erdkern, entfernt ist.

    Weil aber diese Einsteinzeit kosmologisch kontinuierlich und –
    weil informationell – energetisch symmetriegebrochen – beschleunigt fließt,
    sind alle Massen also Zeit – Raum – Verwirbelungen – dissipative Strukturen
    innerhalb einer Wahrscheinlichkeitsverteilung.

    Deshalb ist die Behauptung, Zeit fließe nicht kontinuierlich,
    insofern falsch, als dass hier nicht gesehen wird, dass auch die
    gravitative Zeit-Raum-Verwirbelung, welche in ihrem Innern
    eine Masse mit einem virtuellen Schwerpunkt erzeugt, den Fließprozess
    ja selbst kontinuierlich belässt – obschon sie ihn, also die Zeit, um einen Masse-Ort herum beschleunigt.

    Soll heißen: Kosmologische RealZeit = Masse= Gravitation=Energie.

    Der Kosmos als Ganzes aber hat eine kosmologische Realzeit.

    Nur kann diese Realzeit von niemandem abgelesen werden, weil
    jeder in einem masse-relational zeitverwirbelten Bezugs-System sich aufhält.

    Aber die Ausdehnung des Kosmos ist lediglich eine gespiegelte Abbildung der
    Tatsache, dass sich unser Bewusstsein mit der Technik selbst informell ausdehnt.

    Soll heißen: Unser Bewusstsein dehnt sich informell dem Kosmos entgegen.

    Alle Technik, alle Formung ist insofern “Bewusstseins-Erweiterung.”

    Die Zeitraum-Verwirbelung zur Masse stellt ebenfalls eine konstruktive Diskretion dar.

    Und logischerweise werden damit auch Energie-Dichten erzeugt
    (allgemeine Relativitätstheorie)
    Denn Zeit ist ja die thermodynamische Wärmedissipation,
    die im permanenten Gelesenwerden von
    der “Dunklen Energie” dialektisch informationell angetrieben wird.

    Deshalb ist Zeit gleich Masse gleich Energie gleich Entropie gleich
    dissipative Form (Kern) gleich Zerfall.

    Und deshalb ist Einsteins spezielle Relativitätstheorie ebenfalls
    sowohl wahr als auch scheinlich.

    Die Lichtgeschwindigkeit als absolut stabilisierte Naturkonstante
    ist ebenfalls eine strukturelle Kopplungsirritation – und als solche
    ein meta-stabilisierter Wert.

    Die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit ist der Tatsache geschuldet,
    dass unser bio-humanes Gehirn selbst limitiert (diskretiert) ist,
    und mit ihm das bio-humane Rechnen selbst ein Produkt diskretierter
    Zahlen und Zeichen und Konstanten der Konstanten ist, die sie
    beim Rechnen benutzt.

    Auch die Zahl 1 ist eine Konstante als Zeichen. Aber eine Pseudodiskretion.

    Da es aber keine thermodynamisch selbstidentische 1 mit
    geschlossenen Rändern geben kann, ist diese 1 sozusagen
    schon konstruktiv gelogen.

    Sie muss permanent ernährt – “beheizt” werden, um als 1
    stabilisiert zu bleiben.
    (Auch der semiotische Zeichenvorrat einer geschriebenen 1 verblasst irgendwann.)

    Soll heißen: Die Formel e gleich mc quadrat verweist in ihrer
    tiefsten Ebene auf sich selbst.
    Dieses Formel sagt letztlich: Ich bin ein Produkt aus egleichmcquadrat.
    Ich habe ein Gehirn, ich lese eine Masse, ich schreibe eine Masse.

    Die Formel von Einstein ist damit eine kosmologisch-cerebrale Tautologie.
    (aber eine stimmige, weil konstruktive)

    Und in diesem Sinne sind alle Naturkonstanten thermodynamisch –
    notwendige, stimmige Tautologien. Sie sind Wiederholungen,
    Zeichen-Ringschlüsse, drehende Routinen der Information,
    die schließlich “Meta-Ding” werden – also meta-stabilisierte
    Zeichenkonstanten die dann von Konstruktion zu Konstruktion
    solange wiederholt werden, routinisiert werden, bis sie platzen.
    (Einsturz eines alten Theoriegebäudes – neues Theoriegebäude)

    Das macht sie aber nicht falsch. Nur sagen sie lediglich etwas über den
    erreichten Stand der kosmologischen Entwicklung, von der wir ein Teil sind,
    aber nichts über den Prozess als Ganzes.

    Deshalb hier meine Voraussage:

    Das Cern wird das Higgs-Teilchen nicht finden,
    also nicht diskret detektieren können.

    Weil Gravitation eine Wirbelwirkung der thermodynamisch kontinuierlichen
    Realzeit ist, zu der unser Wachbewusstsein hinter der Blut-Hirnschranke keinen
    Zugang hat.

    Die Wechselwirkung der Gravitation ist eine Wirbelwirkung der RealZeit,
    die erst die Materie, dann das Leben, dann das Gehirn und dann die Technik
    erschaffen hat.

    Die Theorie, dass es ein Wechselwirkungsteilchen (Higgs-Teilchen) gibt,
    muss bei der Gravitation versagen.

    Aber genau das wäre das große Verdienst von Higgs,
    Denn dieser Fehler wäre das CERN selbst, dass wir nun als
    Zeichen lesen können:

    DER GESCHLOSSENE RING DES CERN, DER SELBST WIEDER
    EINE DISKRETION NACHBILDET ZWISCHEN ENERGIE UND
    INFORMATION.

    Und dieser Ring ist lesbar. Er also – dieser Ring als Zeichen – ist: Die Information.

    Unsere physikalische Naturbetrachtung bis heute – wie sie verlief –
    war im Zeitfluss notwendig – aber sie war notwendig – falsch.

    Und allein daran hat Peter Higgs und sein Modell – auch wenn man
    das Higgs-Teilchen nicht findet, und sein Modell ist falsch,
    seinen Verdienst und auch das CERN.

    Man wird das Higgs-Teilchen nicht finden.
    Und deshalb ist der Ring des Cern das eigentliche Zeichen.
    Zeit= Gravitation=Masse=Energie=Form=Formzerfall
    =Neuform=Gehirn=Technik=Entropie=Cern = Bewegung.

    Die kosmologische Real-Zeit vor der Blut-Hirnschranke
    fließt kontinuierlich. Die Gravitation und die thermodynamische
    RealZeit sind nicht gequantelt. Wir selbst sind so alt wie der ganze Kosmos.

    Ich wette um eine Flasche Champagner.

  5. #5 miesepeter3
    Oktober 20, 2009

    @Olaf Condor

    “Aber die thermodynamische Realzeit bleibt unserem
    Wachbewusstsein verschlossen. Weil Ihre Kontinuität
    nur jenseits der Blut-Hirnschranke kontinuierlich fließt.
    Diese Kontinuität aber muss unserem forschenden und zählenden
    und diskretierenden Wachbewusstsein verschlossen bleiben.”

    Heißt das, wir müsen uns selbst belügen, um wissenschaftliche Erkenntnisse zu erlangen? Nun wird mir einiges klar.

    Ach übrigens, ich halte dagegen.

  6. #6 Olaf Condor
    Oktober 21, 2009

    Lieber Herr Miesepeter, die Doppeldeutigkeit ihres Namens überhöre ich, sofern sie mich als miesepetrich verstanden haben 😉

    Sie müssen sich einfach folgendes vergegenwärtigen: Mathematik kann ihren eigenen Wärmeverbrauch, den das Rechnen verursacht, nicht synchron mitrechnen. Deshalb kann sie nur Ab-Bilder liefern aber sie kann den Prozess als Wärmeausbreitung selbst nicht gleichzeitig rechnen und synchron abbilden.

    Der 2. Hauptsatz der Thermodynamik legt einen irreversiblen Zeitstrahl fest.
    Insofern ist der 2. HS. zugleich ein Informations-Satz.
    Alle Ränder im Universum sind offen. auch das Gehirn ist offen. Aber seine Offenheit ist thermodynamisch verzögert, also gepuffert.

    Ihre rhetorische Frage ist eingeschränkt mit einem klaren “JA” zu beantworten.

    Aber die “Lüge” ist sozusagen eine konstruktive Lüge, die “Stimmigkeiten” erzeugt.

    Es ist ist folgendermaßen: Die Blut-Hirnschranke wurde bisher immer nur von biochemischer Seite beachtet, als Abschirmung gegen Viren ebenso gegenüber bestimmten Substanzen.
    Der Witz ist aber, dass die Blut-Hirnschranke ganz generell eine thermodynamische Barriere darstellt. Sie reguliert eine Homoöstase – ein elektrodynamisches, elektrochemisches Fließgleichgewicht.

    Erst die Blut-Hirnschranke sorgt dafür, dass überhaupt ein Gehirn exsisitieren kann.
    Und das bei allen höheren Tieren seit beinahe 500 Millionen Jahren.

    Die Biochemie der BHS läuft auf eine ganz simple physikalische Tatsache hinaus. Die BHS ist eine thermodynamische Barriere, die einen Zeitspalt zwischen Kognition und Rezeption erzeugt. (Die Zeitverzögerung der Libet-Experimente zeigt eigentlich nur, dass die Hirnforscher selbst auch ein Gehirn haben. Insofern sind diese Ergebnisse korrekt. Sie sagen aber nichts über “das Gehirn” aus oder über die “Realzeit”)
    Aber weil die Biochemiker eben Biochemiker sind, und die Hirnforscher das Gehirn erforschen und die Quantenphysiker die Quanten – genau deshalb scheint das bisher niemandem aufgefallen zu sein. Weil es so simpel ist.
    Das kognitive Bewusstsein ist ein thermodynamisches Fließgleichgewicht.

    Und weil ich behaupte, dass heute nur ganz wenige Quantenphysiker überhaupt daran denken, dass, wenn sie denken und rechnen, sie ja selbst mit dem elektromgnetischen Spektrum in ihrem Kopf rechnen. Und dass dieses Spektrum irgendwie thermodynamisch stabilisiert sein muss, damit sie reproduzierbar rechnen können. Sie können also selbst nur in einem Fließgleichgewicht rechnen und ihre Gleichheitszeichen und Symmetrien als Balancen behaupten.

    Diese Balancen aber nehmen sie aus ihrem Cortex, der thermodynamisch stabilisert – also balanciert sein muss. Das hat aber mit der thermodynamischen Realzeit da draussen nichts zu tun.
    Da draussen aber gibt es keine Gleichheitszeichen. Es gibt sie nur im Kopf.
    Ihr Kopf also der selben Thermodynamik unterliegt, aus der auch die Quantentheorie hervorgegangen ist. Manchmal sind die Dinge so einfach.

    (Das Plancksche Wirkungsquantum ist eine Anwendung der Stephan-Boltzmann-Gesetze durch Planck.)

    Und genau deshalb zum Beispiel sind bestimmte Konstanten so genau abgestimmt, wie zum Beispiel die Feinstrukturkonstante, dass sich die Physiker immer wundern, warum alle Werte so rasierklingenscharf zusammen passen. Wäre irgendwo auch nur ein paar stellen hinter dem Komma eine Abweichung, sagen sie, dann würde das ganze Universum nicht funktionieren….ja eben, diese Werte sind deshalb so genau eingestellt, weil es sich um eben solche konstruktiven Resonanzen handelt.

    Hier noch mal zur Provokation an die Fachspezialistenwelt aus Quantenphysik und Hirnforschung:

    Also noch mal: Die Blut-Hirnschranke ist eine thermodynamische Barriere, die ein “Zeit-spalt” zwischen unserem Rationalbewusstsein und der realthermischen AussenZeit erzeugt. (Libet-Experimente)

    Unser rationales Wachbewusstsein verhält sich evolutuionär – durch die Blut-Hirnschranke bedingt – zur universalen Realthermik – wie der Spieler einer Mundharmonika, der einen Ton pustet, dabei aber zugleich einen Ton mit seinem Kehlkopf erzeugt.

    Der Effekt ist: Bei einer bestimmten Frequenz wird der gepustete Ton auf der Mundharmonika von dem erzeugten Kehlkopf-Ton zerhackt. Das heißt: Es kommt zu einer Stör-Resonanz, die den Ton nocheinmal zerhackt, der Ton selbst beginnt – noch einmal zu flattern auf einer Stör-Resonanz.

    Dieses Ton-Flattern sind – im übertragenen Sinne – die “Quanten” der Physik, die sich vor 100 Jahren deshalb eingestellt haben, weil die evolutionär bedingten anthropotechnischen trial- and error – Prozesse in ständiger Verbindung mit unserem Wachbewusstsein – die gesamte wissenschaftlich mathematisch-technische Geräte-Evolution auf “Störresonanz” mit der Energie fein-eingestellt haben.
    Deshalb schließlich begannen im “Spektrum des Schwarzen Körpers” das ja selbst zum Teil von unserem Gehirn im Wärme-Tausch (und im mathematischen Zählen von Wellenlängen und Frequenzen) konstruiert wurde – die eigentlich zu erwartende “Kontinuität” der Energie – plötzlich zu flattern.
    Und dieses “Tonflattern” sind die Quanten!
    Und witzigerweise hat Planck dann – der ja selbst ein Kontinuumsgläubiger war – mit zusammengebissenen Zähnen – das Stefan-Boltzmanngesetz benutzt – und hat über mathematische Schritte – dann das Wirkungsquantum – hineinkonstruiert. Und siehe da! Es passte!
    Dieses Wirkungsquantum ist deshalb “stimmig” , weil es eine
    “stimmige” Resonanzgröße zu den mathematischen Wärmeprozessen ist, die Boltzmann per Wärme-Zeichen-Tausch – hypothetisch zur Wärmeausbreitung gesetzt hat – und das war wiederum deshalb “stimmig” – weil die Wärme ja selbst alles Denken und alle Mathematik antreibt!
    Deshalb war auch die Boltzmannentdeckung bereits eine sogenannte konstruktive Resonanz.

    “In Wirklichkeit” aber gibt es keine Quanten. Nur bleibt uns diese Wirklichkeit verschlossen, weil wir aus dem “Störresonanz-Effekt” solange wir lediglich mit dem rationalen Wachbewusstsein die Realität konstruieren…..nicht rauskommen.

    Weil unser Gehirn mit der selben Stofflichkeit arbeitet, nämlich warm – elektrodynamisch – wie das physische Material, das es untersucht – also die Energie!

    Wir sind sozusagen dazu verdammt, die Quanten als Quanten wahrzunehmen, und uns mit ihnen selbst – weiter in die Technik hineinzukonstruieren, weil wir die Blut-Hirnschranke als notwendigen thermodynamischen Zeitspalt zwischen unserem Bewusstsein und der kosmologischen Realzeit nicht abschaffen können.

    Es ist deshalb anzunehmen, dass die kosmologische thermodynamsiche Real-“Zeit” selbst – eine kontinuierliche Strömungsgröße ist, die “zu Massen verwirbelt”

    Also jede Masse ist eigentlich ein Zeitwirbel, und damit ist die Gravitation kein Äquvivalent der Masse – sondern der Zeit selbst.

    Masse ist ein “dissipativer Wirbel” (nach Prigogin) der kontinuierlichen kosmisch-thermodynamischen Realzeit.

    Es gibt kein Higgs-Teilchen.

    Es passt deshalb alles so gut zusammen, weil die Katze genau da die Löcher im Fell hat, wo die Augen rausgucken….und der Grund dafür ist der thermodynamische Zeitspalt, der von der Blut-Hirnschranke erzeugt wird. Dieser Spalt erzeugt alle konstruktiven Resonanzen mit der Aussenwelt.

  7. #7 Olaf Condor
    Oktober 21, 2009

    Nachtrag….ich warte begierig darauf, in meiner Argumentation von Hirnforschern und Quantenphysikern widerlegt zu werden. Und das dürfte sehr schwer fallen..

    Die Kopplung der Libet-Experimente mit dem Doppelspaltexperiment fällt allerdings überhaupt nicht schwer.

    Die Tatsche, dass Wissenschaft funktioniert, und Technik arbeitet, sagt etwas darüber aus, was – genau – eigentlich Wahrheit ist.

    Wahrheit ist eine konstruktive Resonanz, die sich aus der Zeitverschiebung zwischen unserem – auf Balancen und Symmetrien – geeichten Cortex – in sozialer Abstimmung mit anderen Gehirnen – und der thermodynamischen Realzeit “da draussen” , die eine stofflich – meta-stoffliche Strömungs-Konstante ist – als “Zeichen” oder als “Stoff”
    konstruiert.

  8. #8 Jörg
    Oktober 21, 2009

    Nachtrag….ich warte begierig darauf, in meiner Argumentation von Hirnforschern und Quantenphysikern widerlegt zu werden. Und das dürfte sehr schwer fallen..

    Stimmt, zusammenfantasierter Blödsinn ist echt schwierig zu widerlegen…aber behandelbar.

  9. #9 Olaf Condor
    Oktober 21, 2009

    Danke..das sind aber keine Argumente. Sondern Faulheit.
    Informieren sie sich, was die Blut-Hirnschranke eigentlich ist, seit 500 000 Millionen Jahren…
    Informieren sie sich über die informatorischen Konsequenzen, die sich aus der Thermodynamik ergeben, informieren sie sich über den 2. Hauptsatz der Thermodynamik und was der thermodynamische Zeitstrahl ist, schauen sie dann, was Homöostase bedeutet, und dann schauen sie sich die Geschichte der Wahrscheinlichkeitsrechnungen an und dann gucken sie, was Boltzmann gemacht hat und was Planck gemacht hat…und dann können sie mich mit Argumenten widerlegen.
    Oder auch nicht.

  10. #10 Olaf Condor
    Oktober 21, 2009

    Ich gebe ihnen unterdessen noch eine kleine Nuss zu knacken:

    Was war zuerst da: Die “Bewegung” oder die “Wahrscheinlichkeit”?

    Oder anders gefragt: Was war zuerst da? – Die “Wärme” oder die “Zahl”

    Gibt es “Wahrscheinlichkeit” ohne “Bewegung” – wohl kaum.

    Gibt es irgendetwas im Universum, dass absolut still steht?

    Die Frage beantworte ich schon mal: Nein, es gib nichts, was absolut still steht.

  11. #11 miesepeter3
    Oktober 21, 2009

    @Olaf Condor

    ein einfaches “ja” hätte mir gereicht, aber so wars auch ok.

    Miesepeter habe ich mir als Nickname ausgesucht, weil ich gerne Fragen stelle, die andere für unangebracht halten und ich ihnen so die Laune vermiese. Hat nichts mit Ihnen zu tun.

  12. #12 Olaf Condor
    Oktober 21, 2009

    danke für die Info 😉 Ich versuche hier lediglich Fachdisziplinen mit einigen nicht von der Hand zu weisenden Fakten zu einem Gedankengang zu verkuppeln, aber es scheint nicht so einfach zu sein….Tatsächlich denke ich, dass es hier etwas zu entdecken gäbe…also ich versuche schon seit geraumer Zeit, die Physik davon in Kenntnis zu setzen, dass die BHS eben die oben beschriebene thermodynamische Zeit- Verschiebung zwischen Kognition und Rezeption verursacht, und das sollte einmal Anlass geben, darüber nachzudenken, was eigentlich geschieht, wenn wir das tun, was wir “rechnen” nennen. Also Ballancen und Symmetrien, sind homöostatisch vermittelte Wiedergabe eben dieser Gleichgewichtsfunktion, die von der BHS homöostatisch eingestellt ist. Die hat aber nichts mit der Realität da draussen zu tun.
    Mit anderen Worten: Wissenschaft soll hier lediglich auf sie selbst angewandt werden, das finde ich keinen ganz abwegigen Gedanken. Aber bis jetzt hält man mich hier für krank oder verrückt.

  13. #13 Jörg
    Oktober 21, 2009

    Aber bis jetzt hält man mich hier für krank oder verrückt.

    Nö, nur ein weiterer ahnungsloser Schwätzer der genauso wieder verschwinden wird wie er gekommen ist, und keinen wirds jucken.

  14. #14 Olaf Condor
    Oktober 21, 2009

    Lieber Jörg, ich nenne Sie mal so, mir fällt Ihre Agressivität auf. Hab ich Ihnen was getan? Bin ich ausfällig geworden? Ist das hier ein öffentliches Blog zum Fragen aufwerfen und zum Argumente austauschen oder ist das hier ein streng abgeschirmtes Sicherheitslabor…Aber da Sie Physiker sind, stelle ich Ihnen gleich noch einmal die Frage. Ich wäre hier einfach nur an ihrer wissenschaflichen Meinung interessiert.

    Braucht Bewegung Wahrscheinlichkeit. Oder braucht Wahrscheinlichkeit Bewegung?

    Antworten Sie doch einfach mal ganz entspannt jetzt als Wissenschaftler.

    Was war zuerst da?

  15. #15 Olaf Condor
    Oktober 21, 2009

    Wissen Sie Jörg, was seit mehreren Hundert Jahren unser Problem ist? Die Kulturen haben sich getrennt. Und dann haben sich die Fachdisziplinen getrennt. Ich hoffe ja mal, dass auch Herr Fischer sich zu Wort meldet, der ja sowohl Biologie als auch Physik studiert hat…und demzufolge etwas besser über die Blut-Hirnschranke und ihre Funktion Bescheid wissen müsste. Er wird mir nach einigem Überlegen bestätigen können, dass das kognitive Rationalbewusstsein nur in einem Fließgleichgewicht arbeiten kann.
    Und als thermodynamisch gebildeteter Physiker werden Sie zugeben müssen, dass innerhalb eines Fließgleichgewichts, sofern es thermodynamisch balanciert ist, und ein denkenden rechnenden Cortex auf Homöostase stabilisert, die Entropie nicht aufgehoben aber doch ausgeblendet ist. Und diese hübsche Fließgleichgewichts-vermittelte Ausblendung der Entropie in unserem Wachbewusstsein schenkt uns die wunderbare Fähigkeit rechnen zu können, aber zugleich muss sie uns in gewisser weise zumindest gepuffert Fernhalten von aller Irreversibilität, die mit dem 2. HS gegeben ist: Soll heißen: In unserer substancia grisea herrscht beinahe Zeitlosigkeit. Und dieses zeitlos gelagerte, quasi Luxuriösappartment unseres Denkens hat Kontakt zur Aussenwelt, aber eben nur über eine Schleuse, eben jenen Zeitspalt, der sich auch in den Libet-Experimenten zeigt. Und dieser Zeitspalt hat kosmologische Konsequenzen.
    So ein Blog ist doch eine wunderbare Erfindung, dass dieses abgerissene Gespräch wieder aufgenommen werden kann. Ich bin froh, dass man hier – über Wissenschaft sprechen und Fragen stellen kann.
    Also was ich hier so hinschreibe und frage, das können Sie mir glauben, das hab ich mir mal eben nicht einfach und schnell aus den Fingern gesogen.

  16. #16 Webbaer
    Oktober 22, 2009

    Seit einigen Jahren zeichnet die Medizin Männer aus, die auch da pathologische Partikel finden, wo sie bislang fehlte.

    Von nüscht kommt nüscht.
    So hätte mans gerne, darum die Suche nach pathologischen Partikeln.
    Man wünscht viel Glück.
    Anderseits – alleine durch Aufschlüsseln muss mann nicht weit kommen.
    @Condor: Daher also der Name, demnächst aber bitte etwas strukturierter. Danke.

  17. #17 Webbaer
    Oktober 22, 2009

    Braucht Bewegung Wahrscheinlichkeit. Oder braucht Wahrscheinlichkeit Bewegung?

    Hrgg. MFG, WB

  18. #18 Olaf Condor
    Oktober 22, 2009

    webbär, sie sind bestimmt ein ganz lustiger Typ, also so ein witziger Onkel Willi…aber konstruktiv war das gerade auch nicht.

    “Wissenschaft denkt nicht.”…….Heidegger.

    Also was ist nun? Ich warte auf Antworten. Ich will nicht, dass Heidegger Recht hat

  19. #19 Olaf Condor
    Oktober 22, 2009

    Mathematik kann ihren eigenen Wärmehaushalt beim Rechnen nicht synchron mitrechnen.

    Was war zuerst da? Boltzmanns Moleküle oder die “Wahrscheinlichkeit.”

    Brauchen Zahlen Wärme?

    Wer antwortet mir mit Argumenten, statt mit Witzen oder Beschimpfungen?

    Niemand in der Runde?

  20. #20 Microfilosof
    Oktober 22, 2009

    Leber Olaf,
    ein kluges Köpfchen, das viel denkt aber möglicherweise wenig handelt, bis du sicher. Leider bist hier 100% am falschen Ort gelangen und grundsätzlich behandelt man solche Sachen nicht in einem öffentlichem Tagebuch; dafür gibt es einige kompetente Foren.
    Zu deiner Wette: das Teilchen wird sicher nicht in CERN gefunden und schon gar nicht nach der hier angewandter Methode.
    Da das hier eine Wissenschaftsseite ist, möchte ich die Gelegenheit nutzen, ein
    Zu dein Experiment, „das eventuell helfen könnte, einige Widersprüche in unserer naturwissenschaftlich-philosophischen Weltauffassung zu untersu-chen“ könnte ich einiges sagen/beitragen aber sicher nicht hier im Tagebuch.
    Falls du Lust hast kontaktiere mich direkt und wir können darüber sprechen.
    radicec.halec@googlemail.com

  21. #21 Olaf Condor
    Oktober 22, 2009

    naja…hab ihnen eine mail geschrieben, verstehe aber nicht ganz, warum hier nicht darüber gesprochen werden dürfte…nun gut.

  22. #22 Olaf Condor
    Oktober 23, 2009

    Tja also Freunde,
    wie es aussieht hat hier noch keiner Zeit gehabt, über die Idee nachzudenken, das Libet-Experiment mit dem Doppelspalt-Experiment zu verknüpfen.
    Naja, man hat zu tun. Verstehe ich, insofern.

    Und noch immer hat mir hier keiner diese Frage
    argumentativ beantworten können:

    Braucht Wahrscheinlichkeit Bewegung, oder braucht Bewegung Wahrscheinlichkeit?

    Sind Ludwig Boltzmann Gedanken ein Phänomen der Wärmeausbreitung oder des thermodynamischen Fließgleichgewichts?

    Oder ist die Wärmeverteilung ein Phänomen Ludwig Boltzmanns, und gab es vor Boltzmann keine Wärmeverteilung…. Und gab es vor den gekoppelten Pendeln als Mehrkörperprobleme keine Wahrscheinlichkeit?

    Gibt es Wahrscheinlichkeit nur als Methode der Rechnung oder gibt es sie als Wirkung in der Natur ?

    Fragen über Fragen…..

  23. #23 Olaf Condor
    Oktober 23, 2009

    Hat eine Zahl, wenn ich sie als Zahl denke, keinen Wärme-Verbrauch?

  24. #24 Olaf Condor
    Oktober 23, 2009

    Und hat eine Zahl nicht auch einen Wärmeverlust, den die Zahl selbst nicht erfassen kann?

  25. #25 Olaf Condor
    Oktober 23, 2009

    Was spricht dagegen, das Doppelspaltexperiment mit dem Libet-Experiment zu koppeln?

  26. #26 albert wilfert
    Oktober 24, 2009

    @ olaf condor

    Ich denke, dass Heidegger schon recht hatte, mit seinem Vorwurf.
    Das ist auch bei einem überwiegenden Teil der Beiträge auf den Science Blogs zu beobachten. Die Wissenschaftliche Betrachtungsweise wird fast nie einer Kritik unterzogen. Eher noch wird man vom Blog-Verfasser ausgesperrt, wenn man darauf
    hinweist. Sie wollen nicht denken, das würde ihnen einfach zuviel Ungemach bereiten, wo sie doch gerade wieder eine Förderung bewilligt bekommen haben.
    Oder Aussicht haben auf eine Stelle, wo jede öffentlich vorgebrachte Kritik nur hinderlich wäre. Ich würde sagen, gekaufte Idioten.

  27. #27 Olaf Condor
    Oktober 24, 2009

    @albert wilfert, nein..also dass Sie mich da jetzt nicht missverstehen, es geht mir hier ganz und garnicht darum, die wissenschaft schlecht zu machen, ich bin ein freund der wissenschaft, ich such hier nach gesprächspartnern, die mir einiges erklären, das ich wissen möchte – und die mir etwas zu dem experiment und meinen Überlegungen sagen, …also ich betreibe ja Wissenschaft in einer verbindenden Weise…ich habe hier ja nicht unwissenschaftlich argumentiert.

  28. #28 Microfilosof
    Oktober 25, 2009

    Ich habe bereits mehrmals hier, für die für die Wissenschaftler, eine Lanze gebrochen. Sie haben keinen leichten Status, ich glaube auch nicht dass si sich kaufen lassen, sie sind halt auch nur Menschen. Das ist gar nicht so schlimm denn die Zeiten der stolz hochgehaltenen moralischen Fahnen eigentlich seit Ende der 1960iger vorbei sind.
    Schlimmer ist, dass es kein globales, richtig interdisziplinäres, Denken mehr gibt (siehe Olafs Bemühungen hier im Blog) jeder kocht sein Süppchen (nach Vorgaben seines Chefs) und wartet auf eine Chance, auf was anderes undefiniertes usw.

  29. #29 radicchio
    Oktober 25, 2009

    “Die Wissenschaftliche Betrachtungsweise wird fast nie einer Kritik unterzogen. ”

    der wissenschaftlichen betrachtungsweise ist kritik immanent.

    was sie hier treiben, wilfert, ist keine kritik, sondern gebashe.

  30. #30 Florian Freistetter
    Oktober 25, 2009

    Nurz zur Info: Ernst Peter Fischer beantwortet keine Kommentare. Also nicht drauf warten, Olaf.

  31. #31 Microfilosof
    Oktober 27, 2009

    “Die Wissenschaftliche Betrachtungsweise wird fast nie einer Kritik unterzogen. ”
    der wissenschaftlichen betrachtungsweise ist kritik immanent. (??? Mf.)
    Wie fundiert diese Betrachtungsweise ist kann man beim Urknall erkennen: weil die Anfangszeit (Plank-Zeit) des Urknalls nicht mit den zur Zeit vorhandenen Gesetze erklärt werden konnte/kann, hat man einfach eine Singularstat eingeführt und so das Problem ins Niemandsland verschoben.
    So wird Wissenschaftliche Betrachtungsweise praktiziert.