Die Wissenschaft hat festgestellt

Kommentare (11)

1. #1 derhanfi

   November 17, 2010

   …und gut das wir Sie haben, Herr Fischer. Den der mündige Bürger liest entweder solche Artikel erst gar nicht oder mausert sich ihr “tolles” Statement in zusätzlich 2 Sätzen mehr im Kopf zusammen.

   Herr Fischer, ich habenun schon einige ihrer ScienceBlogs gelesen. Die Betonung liegt bei mir auf Science! Aber irgendwie habe ich noch keinen lesenswerten Blog von Ihnen hier gesehen.
   Und seien wir mal ehrlich: Wer sich über über wissenschaftliche Berichte auf solchen Tageszeitschriften beschwert, macht schon im Ansatz etwas verkehrt, nämlich anzunehmen, dass dort ernsthaft über Wissenschaft berichtet wird.

2. #2 derhanfi

   November 17, 2010

   PS:

   gemäß dem Motto: Was nichts kostet, ist auch nichts wert.

3. #3 radicchio

   November 17, 2010

   hanfi, sie machen aber auch was verkehrt, wenn sie von mündigen bürgen ausgehen, die zeitungsratikel objektiv und wissenschaftlich bewerten können – könnten sie dies, gäbe es nicht diverse krude ansichten über wissenschaft und ihre ergebnisse.

4. #4 noch'n Flo

   November 17, 2010

   Da muss ich radicchio zustimmen – manchmal muss man halt einfach das Offensichtliche klarstellen. Und ein Blogeintrag muss nicht seitenlang sein, um gut zu sein.

5. #5 Jörg Friedrich

   November 17, 2010

   Warum liest derhanfi dieses Blog? Warum verfährt er damit nicht so wie mit der Zeitung?

6. #6 Lichtecho

   November 17, 2010

   Enthält Marmelade eigentlich wirklich Fett? War meine Nutellaentwöhnung völlig unnötig?

7. #7 derhanfi

   November 17, 2010

   @Jörg Friedrich

   Weil der ScienceBlog eben für mich bisher immer qualitiv wertig war (und es eigentlich auch sicher bleiben wird). Aber bitte wo ziehen wir dann die Grenze?

   Wie Herr Fischer meint: “Sie hat nämlich auch festgestellt, daß der Po die Beine hält – und keine Zeitung für kluge Köpfe in der Hand.”

   Sollen wir denn jetzt immer über jede ähnliche Erwähnungen einen Blogeintrag starten?
   Wie gesagt, sicherlich lässt sich dererlei massig im Internet finden, besonders auch jene von Wissenschaftlern formuliert. Für mich geht es eben nicht darum.
   Anderseits ist so ein Blog immer eine Grundlage gewesen für ein (meist) fruchtvollen Diskurs über die Kommentafunktion. Aber dererlei habe ich bisher hier noch nicht gefunden, sicherlich auch durch meinen beginnenden Kommentar geschuldet.

8. #8 noch'n Flo

   November 17, 2010

   @ Lichtecho:

   Enthält Marmelade eigentlich wirklich Fett? War meine Nutellaentwöhnung völlig unnötig?

   Ja, wenn auch sehr wenig (meist weniger als 1g pro Glas).
   Aber die Blogüberschrift spielt eher auf ein altes Kinderlied an – Text siehe hier:

   https://www.musicanet.org/robokopp/Lieder/diewissn.html

9. #9 Frau Sokol

   November 17, 2010

   Leider hat Hanfi nicht ganz unrecht. Ein bisschen länger als 3 Sätze könnten die Posts eines Blogs, das “Wissenschaftsfeuilleton” heißt, schon sein. Und ein bisschen ausgiebiger als “in der Zeitung stand heute ein blöder Satz”.

   Nur so als Anregung. Wäre halt schön.

10. #10 Frank Wappler

    November 18, 2010

    Ernst Peter Fischer schrieb:

    [H]eute steht in der FAZ (S.N5 unter der Überschrift “Wie Erfahrung die Gene ins Spiel bringt”): “Denn wie etliche Untersuchungen ergeben haben, profitieren kleine Kinder auf allen Ebenen am meisten, wenn sie von ihren Eltern aufmerksame Zuwendung und positive Unterstützung erfahren”. Sagenhaft! […] Gut, daß wir die Wissenschaft haben.

    Ja, gut, dass wir die Wissenschaft haben;
    insbesondere sofern die betreffenden Wissenschaftler so gut waren (wie sie sein sollten), die Definitionen von Messgrößen festzulegen und mitzuteilen, die hinter den verwendeten Begriffen stecken.

    Denn diese Begriffe (u.a. “Profit”, “aufmerksame Zuwendung”, “positive Unterstützung”), unter deren Benutzung Modelle und Befunde formuliert wurden, sollten naturlich nachvollziehbar sein; was z.B. heißt, dass die Qualität der Unterstützung (“positiv”, “negativ”, “neutral”) nicht erst im Nachhinein anhand des dadurch erzielten Profitwertes zu beurteilen wäre, sondern an sich und von vornherein definiert und festzustellen sein soll.

    (Denn wer sich auf Mitteilungen beruft, ohne sich um deren Nachvollziehbarkeit zu kümmern, und seien sie schon von noch so vielen Lesern durchgesehen und ggf. abgenickt worden, könnte sich damit ganz gewaltig auf den Ast herauswagen, und was brechen.)

11. #11 zulu

    November 18, 2010

    @noch’nFlo Danke fuer den Link, das ist ja mal echt ein cooles Lied. Kannte ich gar nicht.