Nach meinen beiden Texten Anfang des Monats gab es viele Kommentare und Mails, in denen ich zum Weitermachen bei den ScienceBlogs aufgefordert wurde. Aber ich bin ziemlich schnell zu dem Ergebnis gekommen, dass es besser ist, diesen Wünschen – und meinem eignen Wunsch nach einer großen Leserschaft – nicht nachzugeben. Statt dessen habe ich ein…

Bis auf weiteres werden bei Arte-Fakten keine Texte mehr erscheinen. Ich werde wahrscheinlich zunächst auf >mein vorheriges Blog zurückkehren.

In Städten wie Münster gibt es eine vielfältige Theater-Landschaft. Natürlich gibt es Städtische Bühnen, mit Sprechtheater, Oper und Ballett. Daneben gibt es zwei bis drei mittelgroße Bühnen in freier Trägerschaft. Und dann gibt es da noch eine Vielzahl kleiner Spielstätten in Altbauten und Hinterhöfen, in denen engagierte und talentierte Theatermacher und Schauspieler einem meist überschaubaren…

Der wichtigste Tag in der Marathon-Vorbereitung ist nicht etwa der Sonntag zwei Wochen vor dem Start, wenn man seinen “letzten langen Lauf” absolviert hat. Es ist der Tag, an dem die blaue Linie auf der Straße frisch gezogen wird. Das war in Münster gestern der Fall, irgendwann in der Nacht, zwischen Mitternacht und Sonnenaufgang, war…

Der Philosoph Michel Serres ist gestern 80 Jahre alt geworden, und das ist für das Feuilleton der großen Zeitungen natürlich ein Grund, den postmodernen Franzosen zu würdigen. Tatsächlich, die “Moderne” ist schon so lange her, dass selbst die, die danach kamen, langsam alt werden (Bruno Latour ist natürlich deutlich jünger, aber der ist ja sowieso…

Philosophen seien schlechte Wegweiser, das schrieb Ernst Peter Fischer vor ein paar Tagen im Wissenschaftsfeuilleton. Das erinnerte mich daran, dass ich eigentlich noch über einen Gedanken schreiben wollte, der mich – etwa zur gleichen Zeit – beschäftigte, als ich über das Sonnblickkees stapfte – einem fast spaltenlosem Gletscher in den Hohen Tauern und somit der…

Wie oft geht es bei Arte-Fakten innerhalb eines Jahres um Religion? Seltener als man denkt. In nicht mal 10% der texte taucht das Wort überhaupt auf, und wenn, dann meist nur am Rande. Aber einen besonders schönen Text gab es schon vor mehr als einem Jahr, da ging es um das “God of the Gaps”-Argument.…

Wie kommen wir von den vagen Begriffen des Alltags zu den scharfen Definitionen der Wissenschaft? Um diese Frage ging es mehrfach in den Arte-Fakten, vor allem, weil in den Kommentaren immer wieder klare Begriffe gefordert werden. Dass die Philosiüophie sich zwischen Wissenschaft und Alltag mit der Vagheit herumschlagen muss, darum ging es schon am 21.05.2009.…

Ab morgen werde ich für zwei Wochen Urlaub von der virtuellen Welt machen, werde ich mich – statt mit Notebook und Handy mit Seil, Pickel und Steigeisen ausgestattet, Tag für Tag durch eine Welt bewegen, in die kein UMTS und schon gar kein DSL oder WLAN dringt. Deshalb gibt es bei Arte-Fakten zwei Wochen lang…

Heute bin ich einmal derjenige, der über die FAZ verzweifelt-verwundert den Kopf schütteln muss. Unter der Überschrift “Der dritte Schlitz ist anders” veröffentlicht die Zeitung in ihrer Wissenschaftsbeilage einen Artikel, in dem Rainer Scharf über quantenmechanische Experimente am Doppel- und Dreifachspalt berichtet.