Lächle – und du fühlst dich besser. Diese Theorie wird gerade in Zweifel gezogen, weil die Wiederholung eines klassischen Experiments scheiterte. Doch der Autor der Originalstudie sagt, er lerne nichts aus der Wiederholung. Einblick in einen Grundsatzstreit.
Ein kleines Beispiel zeigt, wie schwierig Klimaschutz sein kann: In der Regierung streitet man sich gerade darüber, ob man Verbrauchern sagen sollte, wieviel CO2 bei der Fleischproduktion entsteht. Die Kunden könnten sich ja bedrängt fühlen.
Die Öffentlichkeit wird regelmäßig gefragt, was sie von der Forschung hält und erwartet. Eine Antwort überrascht mich dabei immer wieder: Es kommt mir vor, als wiesen die Menschen damit die Wissenschaft in ihre Schranken. Aber vielleicht verstehe ich die Leute auch falsch.
Fakten scheinen langweilig geworden zu sein, und Politiker wie Trump nutzen das aus. Dabei bietet das Netz so viele Möglichkeiten, sich gut zu informieren. Was haben die Leute bloß gegen diese Angebote? Fühlen sie sich dort etwa nicht ernst genommen?
Am Stuttgarter Fraunhofer-Institut IAO sind zwei neuartige Arbeitsplätze zu besichtigen: Die Schreibfläche wird dort zum großen Monitor. Man darf dort auch Papier ablegen, aber eigentlich geht es auch ohne. Hat das papierlose Büro doch noch eine Chance?
Messies aufgepasst: Hier wird erklärt, warum ihr möglichst alles aufbewahren solltet. Hobby-Archäologen und Grabräuber der Zukunft werden es Euch danken.
Mal ein anderer Blick auf die bioethische Debatte über CRISPR und das Genome Editing: Die Sozialwissenschaftlerin Sheila Jasanoff fordert, nicht nur über das Für und Wider bestimmter Gen-Therapien zu sprechen, sondern auch darüber, wer davon profitieren soll.
Wir teilen und empfehlen, aber oft lesen wir nicht viel mehr als die Überschrift. Das ist natürlich oberflächlich, aber manchmal auch lustig. Hauptsache, man bekommt eine Antwort, wenn man es genauer wissen will und nachfragt.
Im Science-Fiction-Kino wird eine neue Stärke der Menschheit beschworen: Sie besiegt die Aliens nicht mit Einfallsreichtum, sondern weil sie zusammenhält. Aber „Star Trek“ und „Independence Day“ verstehen unter Zusammenhalt dann doch nur, dass jeder auf seinem Posten bleiben sollte. Aye, sir!
Der Fotograf Thomas Struth zeigt Instrumente der Forschung in großformatigen Bildern und thematisiert so das Drängen der Wissenschaft, die Natur zu überlisten. Derzeit sind die Fotografien in einer Ausstellung im Gropius-Bau in Berlin zu sehen.
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