Die Teeblätter-Frage hat einen Leser inspiriert, eine eigene “Tassen-Beobachtung” hier zur Diskussion zu stellen:
Wenn man in einer Tasse löslichen Kaffee mit heißem Wasser übergießt (interessanterweise geht es mit ‘Karo’ am besten), kurz umrührt und mit einem Löffel auf den Tassenboden stößt (also senkrecht von oben, mittig) in vielfacher Wiederholung, hört man, dass sich der Ton, der sich daraus ergibt, immer höher wird:
– Tasse in der Hand frei – nicht auf dem Tisch stehend, klingt besser;
– erneutes Umrühren wiederholt den Effekt kurzzeitig – wird aber immer kleiner.Ich sehe ja, dass es anfangs mit den Bläschen und der ersten Schaumbildung zusammenhängt. Später nach dem Umrühren wird es weniger, evtl. hat das Rühren (wie mit den Teeblättern) auch was damit zu tun – Wasserstand in der Mitte niedriger – aber wie sich das ganze akustisch erklären lässt, ist mir unbekannt. Macht aber immer wieder Freude …
Ich habe das Experiment bisher mit nur wenigen Pulvern verfolgt, evtl. gibt es da einen Ansporn, noch andere Pülverchen und Flüssigkeiten zu versuchen.
Grüßle
Mars
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