ScienceBlogs-Leser Gerald Fix ist über eine Behauptung in der Kondradin Wissens-Ecke gestolpert:
“Ich habe eine Frage zu dem Artikel “Können mathematische Roulettesysteme funktionieren?”, der von Konradins Wissens-Ecke veröffentlicht wurde. Leider gibt es dort keine Kommentar-Möglichkeit.
Die Aussage, mit einem Martingale-System (Verdoppelung des Einsatzes nach jedem Verlust) könne man langfristig gewinnen, widerspricht meinem Verständnis von Wahrscheinlichkeit.
Bei einem Starteinsatz von 5 € wäre nach 12 Verlusten ein Verlust von ca. 20.000 € eingetreten. Um diesen auszugleichen, wären weitere 20.000 € nötig. Serien von 15 oder mehr Verlusten sind im Roulette nicht unüblich (160.000 € Verlust + Einsatz in gleicher Höhe). Ab einem bestimmten Betrag scheitert der Spieler auch am Tischlimit.
Oder liege ich falsch und Konradin hat recht?”
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