Rund drei Jahre lang unterstütze die EU den Aufbau des “Biosafenet”. Dieses europäische Netzwerk hat die Aufgaben, die Öffentlichkeit über die Sicherheitsforschung in der Pflanzenbiotechnologie zu informieren und die Wissenschaftler dieser Fachrichtung besser miteinander ins Gespräch zu bringen. Seine Zukunft ist jetzt ungewiss.
Wer noch einen Grund suchte, beim Einkauf zum Öko-Ei zu greifen, der bekommt ihn jetzt: In Ökohaltung gefundene Bakterienstämme sind viel seltener resistent gegen Antibiotika als jene aus konventioneller Haltung.
In Nigeria stehen Freilandversuche mit gentechnisch veränderten Maniokwurzeln kurz vor der Zulassung. US-amerikanische Forscher erhoffen sich von der Pflanze eine Verbesserung der Ernährung in Entwicklungsländern.
Bauer Paul Nelson aus Newcastle gehört zu jener Hälfte britischer Viehhalter, die ihren Tieren individuelle Namen geben. Das Foto links zeigt ihn mit seiner Kuh “Highlight”. Dieser schmeichelhafte Name scheint dem Tier zu gefallen: Es liefert seinem Besitzer überdurchschnittlich viel Milch.
Es ist nicht immer die beste Lösung, den Zustand eines Lebensmittels so “natürlich” wie möglich zu belassen. So spricht beispielsweise einiges dagegen, Rohmilch direkt beim Bauern zu kaufen.
Konventionelle Milchbauern bekommen weiterhin nur rund 29 Cent für den Liter Milch. Ihre Kollegen aus der Bioecke kommen auf etwa 45 Cent. Die wollen sie sich dauerhaft sichern.
Was wäre das Wichtigste, das ich für die Umwelt tun kann? Der “New Scientist” weiß die Antwort.
Des einen Freud, des anderen Leid: Das Land Brandenburg kann beim Verkauf landwirtschaftlicher Flächen von steigenden Preisen profitieren. Doch die Bauern der Region bleiben dabei auf der Strecke.
Die Aktienkurse erholen sich, die globale Wirtschaft bricht wohl noch nicht zusammen. Aber das ist kein Grund, sich erleichtert zurückzulehnen.
Mit der Qualität unserer Lebensmittel geht es nicht so richtig voran. Wieder mal legt das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) beunruhigende Zahlen vor.
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