Wir müssen alles gleich erfahren. Sofort. Morgen sind die Nachrichten von heute veraltet und uninteressant. Für den Wissenschaftsjournalismus ist das ein Problem.
Jetzt ist es passiert. Belebtes Wasser, aufgeladen mit hochreiner Information, wertvollen Schwingungen und kosmischen Quanten wirkt also doch. Bestätigt von einem Team allerhöchstzuverlässiger Wissenschaftler. Daran ist nicht zu rütteln. Aber der Reihe nach.
Ein einfaches Konzept, ein Billardproblem zu charakterisieren – und die Probleme, die uns die Quantenphysik dabei bringt
Wie man mit Statistik künstliche Aufregung inszeniert
Führt der Informations-Überfluss dazu, dass wir unsere Vorurteile verfestigen, anstatt uns ein umfassendes Bild von der Welt zu verschaffen?
Mit Quanten-Billards habe ich mich einige Zeit lang selbst wissenschaftlich beschäftigt. Ich möchte im Lauf der Zeit hier einige Einblicke in dieses spannende Gebiet bieten – doch zuerst mal: Was ist das überhaupt für ein Zeug?
Seltsam, wie deutlich spürbar Unterschiede zwischen europäischen Staaten auch heute noch sein können. Gedanken von der Science Communication Conference 2012 in London.
Vom Einfachen gibt es meist mehr als vom Komplizierten – das stimmt bei biologischen Organismen genauso wie bei Kulturgütern und Ideen. Vor allzu simplen Qualitätsbewertungen sollten wir uns hüten.
Todesfälle durch anti-wissenschaftlichen Wunderglauben sind furchtbar. Nach einzelnen Schuldigen zu suchen löst keine Probleme.
Der Kopfschmerz ist weg. Als wäre er nie dagewesen. Und dabei habe ich gerade erst vor zwölf Minuten eine Tablette genommen. Kann die überhaupt schon wirken? Egal – dass ich keine Kopfschmerzen mehr habe, ist ja wohl der beste Beweis.
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