Auch wir haben die Entscheidung mit Spannung erwartet, wenngleich wir weder selbst forschen noch einer Universität angehören. Heute wurde offiziell bekannt, welche Universitäten Deutschlands nun zur staatlich besonders förderungswürdigen Elite zählen:
Neben den drei bereits vor einem Jahr gekürten Universitäten – Ludwig-Maximilians-Universität München, Technische Universität München und Universität Karlsruhe – sind nun neu mit dabei: die Technische Hochschule Aachen, die Freie Universität Berlin sowie die Universitäten Göttingen, Heidelberg, Freiburg und Konstanz.
Die Entscheidungen bestätigen vorherige – oder wurde mit vorherigen Entscheidungen diese vorweg genommen? So zählen all diese Universitäten zu solchen, die bereits für ihre Exzellenz-Cluster oder Gradutiertenschulen besondere Anerkennung und finanzielle Mittel erhalten. Dies bestätigt insofern scheinbar die Annahme der Förderer, dass speziell vergebene Gelder zu einer Steigerung der wissenschaftlichen Produktivität führen können. Vielleicht wurden aber schlicht dieselben Universitäten nun doppelt geehrt. Bei den künftig noch zu fördernden Exzellenz-Clustern und Graduiertenschulen der Deutschen Forschungsgemeinschaft hoffen wir nun, dass Universitäten aus Nord und Ost vermehrt vertreten sind. Auf dass auch sie in Zukunft brillieren.
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