Aus der Reihe “Ingenieure mit Langeweile”: Die Quadratur des Zahnrades. Was es nicht alles gibt … Sehr abgefahrene Konstruktionen:

Wie repräsentativ sind eigentlich die Versuchsgruppen in der psychologischen Forschung? Dieser Frage gingen drei kanadische Psychologen nach – und entdeckten Erstaunliches: Ein Großteil aller Testsubjekte sind (US-)Psychologiestudenten. Wie aber wirkt sich das auf die Aussagekraft der Forschungsergebnisse aus?

Herr Schildkröte sagt, daß kein hinreichend mächtiger Plattenspieler in dem Sinn vollkommen sein kann, daß er jeden möglichen Ton auf einer Platte widergeben kann. Gödel sagt, daß kein hinreichend mächtiges formales System in dem Sinn vollkommen sein kann, daß es jede einzelne wahre Aussage als einen SATZ widergeben kann. Wie Herr Schildkröte aber im Hinblick…

Topologische Konstruktionen aus algebraischen Daten.

Gerade vor meinem Bürofenster entdeckt: Frisch gewachsene Pilze, die sich in einem nahezu perfekten Halbkreis anordnen – einem sogenannten „Hexen-” oder „Feenring”, dessen Form in diesem Fall nur von einer Wand unterbrochen wird.

Letzten Monat hatte ich im Rahmen des DIALux-Tutorials versucht darzulegen, warum es sich bei Bodenleuchten um eines der ineffizientesten (und Astronomie-unfreundlichsten) Leuchtenformate handelt. Ein gutes Beispiel hierfür fiel mir am Wochenende ins Auge.

Gerade habe ich DIE ZEIT von letzter Woche gelesen. Im Wissensteil gab es ein Interview mit dem Pädagogen Roland Reichenbach. Wieder einmal werden die guten alten Klischees von der ach so schwierigen Mathematik und Naturwissenschaft bedient, und zwar mit absoluter Selbstverständlichkeit und anscheinend ohne dass die Beteiligten es auch nur merken.

Benoît Mandelbrot, der Erfinder der Mandelbrotmenge, ist vorgestern im Alter von 85 Jahren in Cambridge, Massachusetts verstorben.

“Hat Sie die Regelmäßigkeit der Pflanzen, die Anordnung ihrer Blätter, die Verteilung von Blütenblättern an den Kelchen oder die Form der Früchte schon einmal überrascht? Das Ziel dieses Films ist, Ihnen Lust zu machen, die Muster der Natur zu erforschen und Sie an die Wissenschaft hinter den Formen heranzuführen.”

Hier muss ich mich einfach mal ganz unwissenschaftlich freuen: Beim Schreiben des Artikels über das Drehen von Eiern ist es mir wieder einmal bewusst geworden: Wir leben in einer fantastischen Zeit! Das Wissen der Menschheit ist so leicht zugänglich wie nie zuvor. Stellt Euch vor, ich hätte einen Artikel wie diesen vor vielleicht 20 Jahren…