Bei Twitter macht im Moment ein Zeitungsausschnitt von 1935 die Runde, der vor drei Tagen bei Flickr eingestellt wurde: Zu sehen ist ein Automat und ein seriöser Herr mit Melone, und der Text daneben beschreibt den Zweck dieses Automaten, der in den 1930er Jahren in London aufgestellt war, auf eine Weise, wie man heute den…

1. Die Demokratie der Neuronen Henry Markram, Neurowissenschaftler in Lausanne, ist im positiven Sinne verrückt. Und so hat er sich vor 4 Jahren ein Ziel gesetzt, das eigentlich nur mißlingen kann. Sein “Blue Brain Project” will ein künstliches Gehirn “bauen”. Zelle für Zelle programmieren – das ist Fleißarbeit und wahrscheinlich größenwahnsinnig. Bei 10.000 Nervenzellen sind…

Hier ist eine ruhige Hand und viel Geschick gefragt: Der Wissenschaftler Stefan Hoffmann vom Max-Planck-Institut für Chemische Physik fester Stoffe in Dresden bestückt in einer schutzgasgefüllten Handschuhbox eine sogenannte Thermowaage mit einer winzig kleinen Probe einer Metallverbindung. Die Thermowaage dient zur Erfassung von physikalischen Vorgängen in einer Probe, wie Schmelz- oder Verdampfungspunkt.

Es sind fast immer die Klassiker: Notizblöcke mit Firmenlogo oder die unvermeidlichen Kugelschreiber mit Werbeaufdruck. Und die große Frage, die sich stellt: Wer zum Teufel braucht diesen Kram? Und wieso überschütten Firmen überhaupt ihre Kunden und Geschäftspartner mit all diesen Werbegeschenken? Daß die großzügige Verteilung von Werbeartikeln durchaus sinnvoll und natürlich keineswegs uneigennützig ist, zeigt…

Heute um 15:12 Uhr MESZ soll es soweit sein und Florian ist live vor Ort.

Existieren die Phänomene der Naturwissenschaften unabhängig von den Forschern, die sich mit ihnen beschäftigen? Die Antwort, die man auf diese Frage gibt, hängt natürlich ganz davon ab, wie man den Begriff der Unabhängigkeit versteht. Klar ist, dass viele Untersuchungsobjekte der Naturwissenschaften ihre Existenz nur den Forschern verdanken, die sie untersuchen. Exakte Reproduzierbarkeit von Experimenten, Darstellbarkeit…

1. Mehr Hirnsubstanz durch Meditieren Wieviele Neurowissenschaftler selbst regelmäßig Meditationsübungen machen, ist bislang unbekannt. Als Untersuchungsgegenstand sind buddhistische Mönche jedoch überaus beliebt. Nun hat ein Forscherteam von der University of California wieder einmal untersucht, ob und in welcher Weise das Meditieren bestimmte Hirnstrukturen prägen kann. Die Auswertung der Ergebnisse ergab, daß die Meditierenden tatsächlich deutlich…

Haarlinge sind als Parasiten der Säugetiere perfekt an das Leben in der Behaarung angepasst. Sie ernähren sich überwiegend von Hautschuppen, Talg und Haaren, nehmen aber auch Blut aus von ihnen genagten Wunden auf. Im Bildhintergrund sind ein zweites Tier und eine Nisse zu erkennen.

1. Bewegung inspiriert Der Mensch ist – und das macht letztlich seinen Erfolg aus – ein problemlösendes Wesen. Nachdenken, Grübeln, Planen und Experimentieren – das sind nur einige Momente des Problemlösens. Im ersten Moment erscheint es so, als seien all diese Prozesse rein kognitiv. Doch die Art und Weise unseres Denkens (und eben auch die…