Drei Themen aus den Scienceblogs auch heute im Podcast: Ein neues Teleskop ist klein, aber oho. Außerdem ein Beitrag über das Leben der jungen Akademiker und den Internationalen Strafgerichtshof.
Der Social Payment Service flattr macht ja gerade im Web 2.0 die Runde. Und wie üblich gibts viel Enthusiamus; viel Lob und viel Kritik. Auch bei den Scienceblogs sind die flattr-Buttons bei einigen Artikeln schon aufgetaucht – unter anderem bei mir. Denn ich finde flattr gut.
Zum Start in dieses schöne sonnige Wochenend gibt es von mir zwei nette Videos. Im ersten wird die Chemie des Pokals erkärt, um den sich bald wieder ein Haufen Länder streiten werden und im zweiten gibt es eine neues Lied aus der Serie “Symphony for Science”; diesmal über den Mars.
Ein Asteroid ist mit Jupiter kollidiert! Und nein, damit ist nicht der Impakt vom letzten Jahr gemeint. Der ist zwar momentan wieder im Gespräch weil die Ergebnisse der damaligen Beobachtungen kürzlich veröffentlicht worden sind – aber so wie es aussieht, hat Anthony Wesley, der Amateurastronom, der auch damals den Einschlag entdeckt hat, heute Nachteine neue…
Ich habe ja in meinem Blog schon oft über die große Bedeutunge der Grundlagenforschung geschrieben und darüber, dass Wissenschaft eigentlich gar nicht so teuer ist, wie immer getan wird. Trotzdem wird das Wissenschafsbudget immer gerne herangezogen, wenn es darum geht, Geld einzusparen. Einsparungen bei Bildung und Wissenschaft sind aber so gut wie immer kontraproduktiv –…
Eine schöne Möglichkeit, ein bisschen grundlegende Chemie zu erklären zeigt dieses Video: Schade das es sowas nicht für jedes Element gibt. (via Bad Astronomy)
Ich lebe ja auf der Nordhalkugel – und das ist schon in Ordnung. Zumindest dann, wenn man nicht unbedingt daran interessiert ist, am Nachthimmel Galaxien mit freien Auge zu betrachten. Hier bei uns kann man – wenn man eine Stelle findet an der die Lichtverschmutzung nicht zu groß ist – mit etwas Glück gerade mal…
In einer brandenburgischen Kläranlage spielt man den Mikroben Musik von Mozart vor, damit die schneller und besser das Wasser sauber machen. Keine Ahnung, ob das absurd ist oder nicht – das dürfen die Biologen beurteilen; darum geht es mir im Moment gerade nicht. Ich ärgere mich auch gar nicht, dass diese Meldung anscheinend von allen…
Ein kleiner Artikel bei Wired (und eine unsägliche Diskussion bei Twitter) haben mich heute etwas erschüttert. Unter dem Label “Kunst” wird da die wissenschaftliche Methode über Bord geworfen, um Laune gegen Atomkraftwerke zu machen.
Wer braucht die Angst vor der Hölle, um Gutes zu tun? James Randi jedenfalls nicht, und das hat er von seinem Großvater gelernt.