Beim “Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz” steht man als Verbraucher nicht nur im Titel an letzter Stelle. Im Zweifelsfall präferiert Minister Seehofer die Interessen der Industrie. Das zeigt gerade schön anschaulich der Streit um die Kennzeichnung von Lebensmitteln.
Diese Meldung hätten Spinatpflanzer nicht besser erfinden können: Der Verzehr des Gemüses fördert das Muskelwachstum, wiesen US-amerikanische Forscher nach.
Die Imker in Baden-Württemberg sind in Panik. In den letzten drei Wochen haben sie mehr als 7000 Bienenvölker verloren. Die Insekten sterben in Massen, während Braunschweiger Forscher noch über die Ursachen rätseln. Mit Nervengift präpariertes Saatgut könnte der Auslöser sein.
Das TV-Magazin Polylux gehört zu den überflüssigsten Sendungen, die man hierzulande einschalten kann. Jetzt hat man dort der These, mit Gentechnik sei der Welthunger zu stillen, ein Forum gegeben. Dümmlicher ist das Thema selten aufbereitet worden.
Das lese ich als Besitzer eines Katers natürlich gern: “Katzen stehen Männern gut – Frauen finden die Kombination von Mann und Stubentiger attraktiv”. Aber darf ich das ernsthaft glauben?
Wenn sich riesige Supermärkte an den Stadträndern ansiedeln, zieht dies ein Ladensterben in der Innenstadt nach sich. Die Auswirkungen haben Forscher am Beispiel einer kanadischen Großstadt untersucht.
Die Preise für Grundnahrungsmittel steigen zur Zeit auf ein Niveau, das viele Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern nicht mehr bezahlen können. Als Ursachen werden gern veränderte Ernährungsgewohnheiten, schlechte Ernten durch den Klimawandel und der hohe Ölpreis gehandelt. Aber das ist höchstens die halbe Wahrheit. Eine internationale Arbeitsgruppe hunderter Wissenschaftler nennt noch ganz andere Gründe.
Das TV-Programm des ZDF finde ich langweilig, aber seinem Lebenszeitrechner will ich gerne glauben.
Wissenschaft und Blogs – wie geht das zusammen? Gut, meinen die bloggenden Wissenschaftler auf der re:publica und wollen noch mehr Forscher in die Blogosphäre locken.
Sowohl in der Wissenschaft als auch im Journalismus galt für lange Zeit: Kenntliches Zitieren ist erlaubt, reines Kopieren ist verboten. Doch die Grenzen verschwimmen zunehmend, weil sich die Inhalte der Anderen im Web so leicht kopieren lassen. Wie kann sich die Wissenschaft wehren?
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