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Mit dem Worldwide Telescope ist die Freeware von Microsoft jetzt das zweite Produkt neben Google Sky, das uns einen Blick in den Sternenhimmel vom Computer aus erlaubt.

Nach der Testphase, bei der einige Auserwählte seit Ende Februar durchs All surfen durften, ist nun die Beta-Version zum Download bereit. Es ist wirklich großartig. Man kann problemlos hinein und herauszoomen, die Bilder gehen toll ineinander über – und die Bildqualität spricht für sich, stammen die Bilder doch von diversen Forschungsinstitutionen wie etwa der NASA oder dem California Institute of Technology. Es gibt eine Art Führung durchs All und natürlich interessantes wie Supernova (aktuell die jüngste ist noch nicht per WWT (Worldwide Telescope) abrufbar, aber auf Astrodicticum Simplex) oder Schwarze Löcher.

Hier ein kleiner Einblick

das Windows Vista Blog dazu:

“im Prinzip wie Virtual Earth, nur ohne Routenplaner, dafür aber das ganze Universum. Es stehen verschiedenste Sichten (Normal, Röntgen,…) zur Verfügung, Guided Tours durchs Universum, besonders schöne Plätze sind quasi als Bookmark abgespeichert, zu den Sternen kann man sich Hintergrundinformation suchen (Wechselkurs, lokale Gegebenheiten,…).”

Google Sky wurde hier bereits von Benedikt vorgestellt.

Kommentare (2)

  1. #1 Odysseus
    Mai 15, 2008

    Hört sich ja klasse an, aber die Systemvoraussetzungen verderben mir den Spaß ein bisschen. Die 10GB für eine Komplettinstallation sind da noch das kleinste Übel… naja, dieses Jahr ist wohl ein neuer Rechner fällig.

  2. #2 blugger
    Mai 16, 2008

    @Odysseus – ja, das ist ein Haken an der Sache. Bilddaten sind nunmal groß, auch wenn man sie kleinrechnet… also doch ein Neuer?