Über den russischen Astronom Sergey Blazhko wurde gestern heftig gerätselt – aber auch wenn er nicht zu den berühmtesten Astronomen zählt ist seine Forschung doch äußerst interessant und wichtig. Vor mehr als 100 Jahren veröffentlichte er folgende Beobachtung über den veränderlichen Stern RW Draconis: Ja, damals veröffentlichte man noch auf deutsch 😉 Aber viel wichtiger…

Edwin Hubble von Tag 1 war zu leicht; Sergey Blazhko (über den Blazhko-Effekt schreib ich demnächst mal was) war zu schwer – mal schauen wie es heute wird 😉 Wer ist denn dieser Astronom?

Dank Bradley Voytek von “Oscillatory Thoughts” bin ich auf dieses herrliche Psychologie-Paper zum Thema “Schreibhemmungen” aufmerksam geworden, das ich euch – trotz fehlender Zeit zum Bloggen – nicht vorenthalten wollte. Wer kann da noch behaupten, Wissenschaftler hätten keinen Sinn für Humor?

Die Entropie ist verantwortlich für viele alltägliche Phänomene: Die Elastizität von Gummi, das Schmelzen von Eis oder das Verhalten von Metalllegierungen sind nur ein paar Beispiele. Wie kann eine Größe, die letztlich nur Möglichkeiten abzählt, solche Phänomene bewirken?

Verschenkt ihr noch zu Weihnachten? Ich weitgehend nicht mehr, aber natürlich könnt ihr mir gerne was schenken. Wenn ihr das nicht mögt, aber trotzdem noch ein Geschenk für eine Mathematikerin oder einen Physikfan sucht, wie wäre es denn mit einer der Skulpturen von Bathsheba?

Eigentlich wollte ich es ja nicht verbloggen, zumal das physikBlog es schon hatte, aber jetzt bin ich zum wiederholten Male drüber gestolpert und es ist immer noch zu gut. Daher hier: Die IKEA-Bauanleitung für den “Hädrönn Cjölidder”:

Physik-Paper sind normalerweise bierernst, und so fällt bei einem Thema besonders auf, dass niedliche kleine Clipart-Dämon in den Illustrationen auftauchen. Dann kann man schon raten: Es geht um Maxwells Dämon. Dass dieser Dämon aber nicht nur ein Gedankenspiel ist, sondern dass man tatsächlich Energie aus Information gewinnen kann, das ist jetzt auch erstmals experimentell nachgemessen…

Spiegel Online lesen ist normalerweise keine gute Idee, vor allem in der Wissenschaftsabteilung. Aber jetzt hat sich selbst SPON selbst übertroffen: “forscher fangen erstmals Antimaterie ein“. Das ist selbst für Spiegel-Verhältnisse ausnehmend dämlich.

Ohje, ich bin ja so hintendran mit meinen Buchreviews, jetzt muss ich endlich mal anfangen damit. Jetzt also im Schnelldurchlauf drei Bücher von pre-Pepsigate Dotcom-ScienceBloggerinnen:

Vor einiger Zeit gabe es ein wenig Aufregung über verschiedene Kreationisten die ihren Unsinn unbedingt über diverser Universitäten weiterverbreiten wollten. An der Uni Magedburg gabs einen Film von Walter Veith; an der Uni Jena tratt Werner Gitt auf und an der Uni Linz hatte Phillip Bell einen Vortrag mit dem Titel “Intelligent Design in Nature”…