Bei diesem Geruchsstoff geraten Wanderheuschrecken buchstäblich ins Schwärmen: Forscher haben ein Pheromon entdeckt, das Wanderheuschrecken abgegeben, um sich zu den Armeen zusammenzurotten, die ganze Landstriche kahlfressen. Die Entdeckung könnte zur Entwicklung von Strategien im Kampf gegen die Plagen beitragen, sagen die Wissenschaftler.

Sie verursachen jedes Jahr Verwüstungen biblischen Aufmaßes: Gewaltige Schwärme von Wanderheuschrecken suchen vor allem Teile Afrikas und des Nahen Ostens heim und fressen auf den Feldern alles kurz und klein. Die wabernden Formationen können riesige Gebiete bedecken und viele Millionen von Insekten umfassen. Die einzige wirksame Waffe gegen diese Bedrohung der Landwirtschaft ist bisher das Versprühen von Pestiziden aus der Luft. Aber diese Maßnahmen sind oft nicht ausreichend und haben schädliche Nebenwirkungen. Bessere und gleichzeitig schonendere Bekämpfungsstrategien sind deshalb gefragt.

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