Entladungen sogar am Nordpol: Obwohl Gewitter und Blitze normalerweise eher in warmen Gefilden vorkommen, blitzt es inzwischen auch in der hohen Arktis immer häufiger. Die Zahl der Blitze im hohen Norden hat sich innerhalb weniger Jahre deutlich erhöht, wie die Auswertung globaler Blitzmessdaten nahelegt. Nach Ansicht der Forscher könnte dies mit der Erwärmung der Arktis…

Unternehmen geben jedes Jahr sehr viel Geld für die IT aus. Die Tendenz ist dabei steigend. Oft ersetzen die Unternehmen noch gar nicht so alte, noch funktionierende Geräte durch neue Technik. Dass es die Möglichkeit gibt, alte Geräte aufzuarbeiten, lassen viele dabei außer Acht. Diese Möglichkeit könnte jedoch dabei helfen, große Mengen an Primärressourcen einzusparen…

Die Schlauchalge Vaucheria velutina ist die Alge des Jahres 2021 – allerdings aus einem wenig erfreulichem Grund: Obwohl diese eingeschleppte Algenart erst im Juni 2020 erstmals im norddeutschen Wattenmeer nachgewiesen wurde, hat sie sich mittlerweile explosionsartig verbreitet. Der ausgedehnte Algenteppich fängt den Schlick und verstopft die Gänge der Wattwürmer. Dadurch verändert die Meerespflanze bereits jetzt…

Wer mit offenen Augen durch deutsche Innenstädte geht, wird eines schnell bemerken. Viele Menschen starren aufs Display ihres Smartphones. Hier wird überdeutlich sichtbar, wie stark Digitalisierung inzwischen in den Alltag eingedrungen ist. IT macht sich an noch ganz anderen Stellen bemerkbar. Home-Office wäre nicht denkbar ohne digitale Lösungen, um das IT-System aus dem Büro mit…

Wie vielschichtig Störungen von Ökosystemen durch den Klimawandel sein können, verdeutlicht nun eine Studie aus den Schweizer Bergen: Die alpinen Ökosysteme werden durch Grashüpferarten bedroht, die im Zuge der steigenden Temperaturen in immer höhere Lagen einwandern können, geht aus Experimenten hervor. Die Pflanzengemeinschaften, die sich dort bisher weniger gegen die gefräßigen Insekten wappnen mussten, könnten…

Zweifel am Zwillingskrater-Szenario: Das Nördlinger Ries und das benachbarte Steinheimer Becken sind möglicherweise doch nicht gemeinsam entstanden. Stattdessen könnte es zwei getrennte Einschläge mit rund einer halben Million Jahren Abstand gegeben haben. Indizien dafür haben Forscher im Alpenvorland entdeckt. Dort zeugen Bruchspuren im Untergrund von zwei zeitlich getrennten Beben im Gebiet der heutigen Krater. Mehr…

Gerade und weiß sollen die Zähne sein, dann wird ein Lächeln als schön empfunden. Diese Assoziation hat sich zumindest in der modernen Gesellschaft etabliert und das kommt nicht von ungefähr. Allerdings macht sich kaum jemand Gedanken darüber, woher dieses Schönheitsideal stammt oder was Zähne tatsächlich über uns aussagen. Denn das ist mehr, als viele Menschen…

Maximal drei bis vier Tage kann ein Mensch ohne Wasser überleben. Das macht das Element zu einer der wichtigsten Lebensgrundlagen auf dieser Erde. Aber nicht nur zum Trinken, sondern auch für viele weitere Zwecke kommt Wasser heutzutage zum Einsatz. Hierzulande ist es normal, den Wasserhahn aufzudrehen und unbegrenzt Wasser zur Verfügung zu haben; zumindest noch.…

Im Kampf um den Thron von Numidien ignorierte Prinz Jugurtha (um 160–104 v. Chr.) lange alle Direktiven und Ermahnungen aus Rom – er war dort bestens vernetzt. Dann aber überspannte er den Bogen. Es kam zum Krieg. Als die Römer 133 v. Chr. die aufständische Stadt Numantia in Iberien belagerten, forderte Kommandant Scipio Aemilianus Africanus…

Trauriger Rekord: In Europa fließt kein einziger Fluss mehr ungehindert von der Quelle zum Mündung. Stattdessen stören mehr als 1,2 Millionen Wehre, Dämme oder Schleusen den Lauf der Fließgewässer. Damit kommt im Mittel auf alle 108 Meter eine Barriere – mehr als irgendwo sonst auf der Welt, wie Forscher im Fachmagazin „Nature berichten. Am stärksten…