Suchergebnisse für „tess“
Über David M. Kipping habe ich in diesem Blog schon einmal geschrieben: er hat in den Kepler-Lichtkurven möglicherweise den ersten Exomond entdeckt. Dabei hat er die Methode der Transit-Time-Varationen (Transit Time Variations, TTV) verwendet. Mit der gleichen Methode ist er nun in den Daten des Planetensuchers TESS auf der Suche nach weiteren Monden – und…
Neues von TESS: Im April habe ich über das Exoplaneten-Weltraumteleskop TESS (Transit Exoplanet Survey Satellite) berichtet, das am 19. April gerade gestartet war. Wir erinnern uns daran, dass die kleine Sonde über 4 kleine 10-cm-Kameras verfügt, die den Himmel streifenweise für jeweils 27 Tage beobachten, um fast den gesamten Himmel nach nahen Exoplaneten abzusuchen. Die…
Heute früh startete eine Falcon 9 den Transiting Exoplanet Survey Satellite TESS. Dieser schnuckelige kleine Satellit von gerade einmal 350 kg und den Abmessungen eines Kühlschranks (was keine Nachrichtenmeldung zu erwähnen vermeidet; 1,5 x 1,2 m, nur die ausgebreiteten Solarpanele vergrößern ihn auf 3,7 m in einer Dimension) soll von nun an nach Exoplaneten suchen…
Nicht gemeint ist hier der gleichnamige Pharao (Regierungszeit 2620-2580 v.u.Z) , der die große Pyramide von Gizeh bauen ließ, sondern das europäische Weltraumteleskop CHEOPS, das am 18. Dezember 2019 um 9:54 MEZ mit einer Sojus-Fregat-Rakete in eine Erdumlaufbahn gestartet wurde. CHEOPS steht für Characterizing Exoplanet Satellite – also dem Namen gemäß ein Satellit, der sich mit…
Hier und anderswo lest Ihr öfters über die Expansion des Universums, ihre Beschleunigung durch die Dunkle Energie, die zeitliche Nichtkonstanz des Hubble-Parameters und so weiter. Was expandiert da eigentlich genau wie? Was heißt “die Expansion beschleunigt sich”? Kann ein Lichtstrahl von einem Objekt, dessen Entfernung zu uns mit mehr als Lichtgeschwindigkeit wächst, uns niemals erreichen?…
Raumfahrt ist normalerweise extrem teuer, unter anderem wegen der großen Energien, die man braucht, um die Nutzlast auf hohe Geschwindigkeiten zu beschleunigen. Manchmal kann die Energie allerdings auch kostenlos sein: Bei Swing-by-Manövern, bei denen man ein Raumfahrzeug an einem Planeten vorbeifliegen lässt und es von dessen Schwerkraft mitschleppen und beschleunigen lässt. Damit kann man leider…
Unsere Sonne ist ein Stern vom Spektraltyp G2V. Nur knapp 8% aller Sterne haben den Spektraltyp G, der Oberflächentemperaturen von 5200 bis 6000 K und Massen von 0,8 bis 1,04 Sonnenmassen aufweist. Die Lebensdauer auf der Hauptreihe (Wasserstoffbrennen, stabile Strahlung) liegt bei 10 bis 20 Milliarden Jahren. Sterne der nächstheißeren Klasse F sind nur halb…
Das Weltraum-Teleskop Kepler hat mittlerweile, kurz vor Ende seiner Mission (ihm geht gerade der Treibstoff aus) 2652 bestätigte Planeten um andere Sterne aufgespürt, sowie weitere 2737 Kandidaten, die noch bestätigt werden müssen, die aber zu weit mehr als 90% echt sein dürften. Was Kepler nicht gefunden hatte waren Monde von Exoplaneten – bis im Sommer…
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