ach was Florian… da habe ich eine bessere erklärung *lach* 😉
das team der experimentatoren die die universum simmulation betreiben haben ihre energierechnungen nicht vollständig bezahlen können… deswegen können nur manche objekte im universum licht emittieren *tztztzzz
…und ich dachte immer weil Lichtwellen nur eine begrenzte endliche Reichweite haben, bzw. sich durch Streuung unendlich verteilen. Ich kann mit meiner Taschenlampe auch nicht 10km weit leuchten, deshalb kann ich auch nicht unendlich weit entfernte Sterne sehen. Das Licht dieser Sterne streut doch irgendwann, ist doch kein Laser und selbst Laser haben doch keine unbegrenzte Reichweite. Also die Erklärung mit dem Alter der Sterne find ich interessant aber gleichsam Blödsinn.
@Puh: Damit Du Streuung hast, musst Du aber Moleküle im Strahl haben, damit überhaupt irgendwas gestreut wird. Nicht wahr?
Und das ist im Weltall mit ein paar Ausnahmen meist nicht gegeben. Es mag komisch erscheinen, aber die Räume zwischen Sternen und Planeten sind so unvorstellbar groß, dass da immer was durchflutscht, ohne gestreut zu werden. Im Weltall herrscht halt gemeinhin Vakuum.
Sonst könntest Du ja wohl kaum noch das Restglühen vom Urknall sehen.
@Puh: “Also die Erklärung mit dem Alter der Sterne find ich interessant aber gleichsam Blödsinn.”
Wieso genau Blödsinn?
Zur Streuung hat Ludmila ja schon die Erklärung geliefert. Eine weitere oft gehörte falsche Erklärung, meint übrigens, dass das Licht durch interstellare Staubwolken o.ä. absorbiert wird und deswegen nicht sichtbar ist. Aber das klappt auch nicht – denn diese Wolken würden sich dann aufheizen und selbst zu leuchten beginnen.
ist das nicht so dass im vakuum dauernd virtuelle teilchen entstehen ? vielleicht werden photonen an denen auch gestreut… nicht ausschliesslich aber dennoch in irgend einem mass
@nihil jie: vielleicht werden photonen an denen auch gestreut… nicht ausschliesslich aber dennoch in irgend einem mass
Damit Du Photonen streuen kannst, brauchst Du eine gewissen Größe. Genauer gesagt, muss die Größe ungefähr größenordnungsmäßig zu der Wellenlänge des zu streuenden Lichtes passen.
Und Elementarteilchen – ob virtuell oder nicht – sind viel zu klein, als dass da Licht da streuen könnte. Übrigens ist genau deswegen u.a. der Himmel blau, weil die Luftmoleküle die “passende” Größe für blaues Licht haben.
Im Übrigen. Denkt doch mal bitte, was Streuung genau bedeutet. Streuung bedeutet doch erst mal ‘nur’, dass die Photonen um die Ecke gelenkt werden. Auf der Erde bedeutet das, dass das Licht zunächst mal wild in der Atmosphäre verteilt d.h. so schnell ‘verdünnt’ wird, dass man das nicht mehr sieht.
Im Weltall ist das aber nun mal nicht der Fall. Vakuum?
Und selbst wenn Photonen gestreut werden. Da Photonen bei der Streuung nicht verloren gehen, ist es für die Argumentation eigentlich sogar uninteressant. Wenn es unendlich viele Sterne gäbe, die unendlich lange leben, dann würde die insgesamt immer noch unendlich viel Licht abstrahlen. Das Licht wird ab und an umgelenkt. Und? Sofern Du nicht behauptest, dass das Licht selektiv vermeidet. Richtung Erde zu fliegen, müsste immer noch unendlich viel Licht die Erde erreichen.
Kann es sein, dass Ihr Streuung mit Absorption verwechselt? Denn nur dann gehen Photonen wirklich verloren. Aber auch dafür brauchst Du Materie.
nun… meine frage war nur bezüglich der streung gestellt, nicht warum es nachts dunkel ist. ich meinte nicht die absorbtion…. aber das stimmt… die wellenlänge muss auch stimmen. das habe ich völlig vergessen…. ist ja auch wie bei microskopen und den zu detektierenden objekten… um so kleiner sie sind um so kleiner muss die wällenlänge sein und damit auch die energie… 😉
an die weiteren ausführungen, die du schon vorgenommen hast, habe ich noch gar nicht gedacht… ist schwer in der arbeit *lach* hmmm…. tja… Florian hat es dennoch geschafft alte frage in einem neune glanz erscheinen zu lassen *grins* heute zumindest lokal, auf sein blog beschränkt… wenn ich heute abend in der badewanne liege werde ich kir mehr gedanken drüber machen 😉
@Florian: eine weitere oft gehörte falsche Erklärung, meint übrigens, dass das Licht durch interstellare Staubwolken o.ä. absorbiert wird und deswegen nicht sichtbar ist. Aber das klappt auch nicht – denn diese Wolken würden sich dann aufheizen und selbst zu leuchten beginnen.
Äh ja stimmt. Daran hab ich nicht gedacht. Auch wenn die Photonen zunächst verschluckt werden. Das ist ein energetisch angeregter Zustand und da Materie immer den energetisch niedrigsten Zustand einnimmt, wird dann irgendwann ein neues Photon erzeugt und ausgesendet.
Ändert also auch nichts an der Schlussfolgerung, weil netto trotz Absorption oder Streuung immer noch unendlich viele Photonen durch die Gegend schwirren müssten.
schöne erklärung! reizt mich jedoch zu einem ja-aber!
dass es unendlich viele sterne gäbe würde selbst wenn es so wäre nicht hinreichend bedingen dass man an jedem punkt wo man hinschaut zwangsläufig einen sieht, so dass es überall leuchtet. es ist ohne weiteres möglich dass die anzahl ins unendliche geht ohne dass es dadurch “flächendeckend” (fläche im sinne der visuellen projektion des raumes)werden muss, wie zB benoit mandelbrot in seiner fraktalen geometrie der natur zeigt. einfaches beispiel für etwas das aus unendlich vielen teilen besteht aber nicht allen zur verfügung stehenden platz einnimmt, ja sogar verschwindet ist der cantor-staub.
Erstmal, gute Zusammenfassung, danke, da kann ich mal damit angeben 🙂
Noch ein paar Gedanken:
Wäre das Universum unendlich und ewig, dann müsste es in der Nacht unendlich hell sein, oder ? Außerdem, genau genommen würden wir dann einige Sterne und unendlich viele Galaxien sehen.
Ist die Tatsache dass Sterne nicht ewig leuchten in dem Fall nicht irrelevant ?
Langsam verstehe die ‘Panik’ die Physiker bekommen wenn sie auf Unendlichkeiten oder Singularitäten stoßen.
@Ludmilla
Ist Streuung im Prinzip nicht eine Absorption gefolgt von einer Emission ?
@b-age: “wie zB benoit mandelbrot in seiner fraktalen geometrie der natur zeigt. “
Ja, eine fraktale Verteilung der Sterne wurde von Mandelbrot auch als Lösung des Paradoxons vorgeschlagen. Aber wir wissen heute mehr oder weniger, dass das Universum nicht fraktal strukturiert ist.
@Ronny: “Ist die Tatsache dass Sterne nicht ewig leuchten in dem Fall nicht irrelevant ?”
Ja, man kann das Paradox auch allein mit der endlichen Geschwindigkeit des Lichts, dem endlichen Alter oder der Ausdehnung des Universums erklären. Das mit dem Alter der Sterne ist nur ein zusätzlicher Faktor.
“Wäre das Universum unendlich und ewig, dann müsste es in der Nacht unendlich hell sein, oder ? Außerdem, genau genommen würden wir dann einige Sterne und unendlich viele Galaxien sehen.”
Damals wusste man noch nichts von Galaxien. Die Frage, ob alle Sterne zu unserer Milchstrasse gehören oder ob es noch andere Galaxien gibt, wurde erst Anfang des 20. Jhdts. geklärt. Aber wegen des kopernikanischen Prinzips könnten wir auch einfach davon ausgehen, dass die Galaxien überall gleich am Himmel verteilt sind.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten ‘Licht umzulenken’.
Das ist wieder so ein Fall, wo damals ein Begriff für etwas geprägt wurde, alleine aufgrund dessen, was man damals beobachten konnte. Ohne zu wissen, dass man da unterschiedliche Dinge in einen Topf geworfen hat.
ich habe nicht gesagt dass das universum fraktal strukturiert sei. es lassen sich aber gewisse aussagen über die verteilung der sterne am himmel ganz gut mit fraktalen mitteln beschreiben, und sei es nur auf dem niveau einer analogie.
Es ist dunkel, wenn ganz einfach die Anzahl der leuchtenden Sterne in unsere Reichweite, egal durch welche Ursache, begrenzt ist. Das ist alles, was man daraus schließen kann.
stimmt, wären die Sterne irgendwie geordnet, dann würde wirklich nicht an allen Punkten eine Sonne sein; etwa, wenn alle unendlich vielen Sonnen in einer Linie stehen würden.
Wichtig ist die Erkenntnist, dass das Universum inhomogen und anistrop ist.
Weiter ist zu beachten, dass es für kein bekanntes Wesen einen Nutzen bringen würde, das Hintergrundrauschen “sehen” zu können- es besteht kein evolutionärer Vorteil in dieser Fähigkeit, insbesondere, da dieses Rauschen überall ist.
@adenosine: Was ist denn bitte in unsere Reichweite
Es ist genau umgekehrt. Wir müssen in der “Reichweite” der Sterne sein. Wenn aber nun Sterne unendlich lange leuchten würden und es diese Sterne schon immer gegeben hätte und wenn das Universum statisch wäre, dann wären wir immer in deren Reichweite. Genau das war aber doch die ursprüngliche Vorstellung.
@Ludmilla
Ok, lol, hab mir die Streuung angesehen. Ich hatte teilweise recht 🙂
Ist so wie der berühmte Spin bei Elementarteilchen, nichts dreht sich wirklich, aber sieht irgendwie danach aus 🙂
@adenosine
Es könnte in ferner Zukunft umgekehrt sein, nämlich dass sich der Raum schneller als das Licht ausdehnt und wir dann nur mehr die Sterne der Milchstraße sehen, bzw. deren KindesKinder. Wird dann verdammt dunkel werden. Aber ohne Sonne siehts sowieso schlecht aus für die Menschheit 🙂
Sorgt nicht allein die große Entfernung der Sterne, und die 1/r^2-Abnahme des Lichtstromes dafür, dass wir soviel dunkel sehen? (ungeachtet der verschwindenden Materiedichte im Universum).
Selbst wenn der Nachthimmel “flächendeckend” mit Sternen belegt wäre, würde doch schon die stark unterschiedliche Entfernung der einzelnen Sterne zum Beobachter dazu führen, dass sich eine Menge schwarzer Flecken auftun. Die Milchstraße (viele Sterne auf einem Haufen) sieht ja (mit freiem Auge) wiederum wie ein ziemlich kontinuierliches Lichtband aus.
Ich bin jedenfalls froh, wenns endlich morgens beim Aufstehen wieder hell wird 😉
Wenns unendlich viele Sterne gibt, dann hat man automatisch den Faktor ‘unendlich’ in der Rechnung und damit wird egal was man macht immer unendlich rauskommen, also auch beim Licht weit entferner Sterne.
Aber da Unendlichkeiten in der Natur in der Regel nicht vorkommen ist das schwer vorstellbar.
Irgendwas im Universum muss endlich sein (Zeit, Raum, Masse) damit ein ‘dunkel’ rauskommt
Bei uns hängt im Institut für Astrophysik auch ein Poster der Erde bei Nacht. Witzig daran ist eine große, helle “Insel” in der Nähe Japans, die da gar nicht existieren sollte. In der Legende wird sie mit “Japanese squid fleet” erklärt.
tja… aber eigentlich sollte der Florian froh sein dass nachts dunkel ist… wenn nicht hätte seine neuste anschaffung in form eines fernrohres nur wenig sinn machen :)))
@constatin: dort wird intensiv lichtfischerei betrieben.
interessant finde ich bei diesen bildern wie schön man sehen kann dass frankreich und russland zentralistische staaten sind, paris und moskau sitzen beide wie die spinnen in der mitte eines netzes aus licht
ich hätte noch einen Einwand zu dem Argument “Das Licht heizt den Staub auf, so dass dieser auch wieder Licht abgibt und sichtbar wird.” Nun, die optische und UV-Strahlung der Sterne heizt ja den Staub nicht so sehr auf, dass das Strahlungsmaximum wieder im Optischen liegt, sondern es liegt dann bei kleineren Strahlungsenergien, typischerweise im Infraroten.
Ein prominentes Beispiel sind die aktiven Galaxienkerne (AGN). Bei ihnen kommt heiße UVX-Strahlung aus dem Galaxienkern. Diese energiereiche Strahlung aus dem Zentrum trifft auf den gigantischen Staubtorus, der das Zentrum in einigen tausend Lichtjahren Entfernung “umringt”. Im Torus wird die heiße Strahlung am Staub gestreut und landet im roten bis infraroten Spektralbereich. Genauso entsteht der typische “rote Buckel” bei den AGN-Spektren, der 2. Abbildung unter diesem Link ganz links zu finden ist:
Den Löwenanzteil zur Lösung bringt voll die Endlichkeit der Lichtgeschwindigkeit; für weit entfernte Quellen wird die kosmologische Rotverschiebung wichtig, die nicht nur eine Verschiebung der Strahlungsenergie (Farbänderung), sondern auch eine Abdunklung der Helligkeit bringt.
Der dunkle Nachthimmel ist also eine zwingende Eigenschaft von Einstein Kosmos – Spezielle und Allgemeine Relativitätstheorie kommen voll zum Tragen.
@Andreas: Danke für den Hinweis – du hast natürlich Recht, dass der Staub hauptsächlich im Infraroten abstrahlt (Hmmpfh – hätte ich gleich dazu schreiben sollen; immerhin hab ich auf dem Gebiet mal gearbeitet…).
Was passiert aber eigentlich mit Licht, dass z.B. unsere Sonne aussendet aber das weder die Erde, die Venus noch sonst ein Objekt trifft – also bis an die Grenze des Universums verstößt? (wenn es das gibt, oder ist der Raum so gekrümmt, dass es wieder zurückgeworfen wird?).
Jetzt hab ich mal eine blöde Frage: Wenn ich mit einem Raumschiff losfliegen würde, würde ich dann irgendwann (theoretisch) am selben Punkt ankommen oder ist das eine falsche Vorstellung?
Irgendwo hab ich gelesen, dass das Vakuum der Zustand höchster Energie ist. Stimmt das? Und wieso ist das so? Ich dachte immer Energie hängt mit Materie zusammen?
@Ulrich: Ob man im “Kreis fliegen” kann, hängt davon ab, wie die “Form” des Universums genau aussehen. Wenn die Dimensionen z.B. zu einem (großen) Kreis aufgerollt sind, dann würde das klappen. Aber das kann man zur Zeit noch nicht sagen.
Beim Vakuum: meinst du da vielleicht die Vakuumfluktuationen, die wegen der Unschärferelation existieren? Im Vakuum werden ja ständig virtuelle Teilchen erzeugt und wieder vernichtet. Da “brodelts” quasi gewaltig…
@Hattori Hansen
Wenn man von einem homogenen Universum ausgeht, steigt wegen der konstanten Sterndichte die Anzahl der Sterne mit der Entfernung quadratisch an. Es wird ungefähr 4 mal mehr Sterne in der Entfernung zwischen 200000Ly und 200001Ly geben wie zwischen 100000Ly und 100001Ly. Dazu kommt die quadratische Abnahme des Lichtstroms, d.h. aus jeder Entfernung kommt gleichviel Licht bei uns an). Ist das Universum unendlich gross und alt, erreicht uns Licht aus allen Entfernungen. Das wäre dann unendlichviel Energie.
Absorption (oder Energieverlust duch Streuung via Compton-Effekt) spielt nur solange eine Rolle, wie die absorbierenden Objekte kälter sind als die Sterne, was sich bei einem Universum konstanter Größe irgendwann ausgleichen würde, bzw sich bei einem unendlich altem Universum ausgeglichen haben müßte. Danach emmitieren Gaswolken genausoviel Licht wie sie absorbieren.
Also dass es nachts dunkel ist, weil Sterne nicht unendlich leben ist für mich keine Erklärung. Wenn Licht von der Sonne auf die Erde gelangen würde, dann müßte der Weltraum doch auch hell sein? Oder wird Licht nur hell, wenn es auf Materie trifft? Da finde ich die Erklärungen über eine eiskalte Sonne schlüssiger;))…
Ronny· 10.02.09 · 15:58 Uhr Wenns unendlich viele Sterne gibt, dann hat man automatisch den Faktor ‘unendlich’ in der Rechnung und damit wird egal was man macht immer unendlich rauskommen, also auch beim Licht weit entferner Sterne.
3 Jahre hin oder her – neue Leser, neues Glück.
Wenn ich die Fensterscheibe rastere, und aus einer konstanten Entfernung draufschaue, dann kann ich mir einen großen Lichtfleck vorstellen, der eine Mondeinheit groß ist und leuchtet.
Daneben könnte ich einen halb so großen Fleck haben, wo Sternlicht aus doppelter Entfernung, von gleich großen Körpern kommt, und daneben wieder einen halb so großen Fleck wieder aus der doppelten Entfernung. Etwa so: “Oo*. ”
Ich weiß nicht, ob das die fraktale Verteilung ist, die b-age beschrieben hat. Ich denke ja.
Obwohl es unendlich viele Elemente gibt passen alle in einen endlichen Ausschnitt ohne sich verdecken zu müssen. Flächendeckend wird es dennoch nicht.
Ja, eine fraktale Verteilung der Sterne wurde von Mandelbrot auch als Lösung des Paradoxons vorgeschlagen. Aber wir wissen heute mehr oder weniger, dass das Universum nicht fraktal strukturiert ist.
also dass Ihr nicht auf die naheliegendste Idee gekommen seid, enttäuscht mich sehr
Die Welt ist hohl- kennt Ihr nicht die Hohlwelttheorie
innen ist ein kaltes Licht- die Sonne- etwa wie eine kalte Leuchtstoffröhre
und nachts wird diese aus Gründen des Energiesparens abgedreht- die Sternderln sind dann quasi wie ein Nachtlicht, dass man nicht stolpert in der Nacht. (Solche Elektrolumineszenzplatten für Nachtlichter gabs früher mal- die blieben auch kalt) – Also auch ein Beweis dafür, dass auch die Sterne kaltes Licht aussenden.
Zu beachten sei noch:dunkle Materie, schwarze Löcher und generelle Gravitationskräte die Auswirkungen auf die Ausbreitung des Lichts haben.Aber einfach gesagt ist es Nachts hell.Wir nehmen das nur nicht wahr, weil wir eben tagaktive Wesen sind und unser visuelles Spektrum sich auf Farb- und Kontrasteigenschaften spezialisiert hat.Und das auf das auf das Helligkeit- und Farbspektrum der Sonne, gefiltert durch die Atmosphäre.Sowohl die Augen als auch die Interpretation durch das Gehirn sind auf Sonnenlicht und dessen Wellenspektrum ausgerichtet.Deshalb ist es nachts dunkel.Und warum es bei all den Sternen dennoch nicht taghell ist, ist hier schon gut erkannt.Aber was wirklich der Grund ist…mir fällt da das Doppelspalt Experiment ein.In der Quantedynamik rätseln wir,was da passiert zwischen Emitter und Projektionsfläche.Warum sehen wir 3 Linien auf der Fläche und 2 wenn man dahinter steht oder eine Kamera… Die Welle-Teilchen-Dualität gilt längst nicht mehr: Was ist Licht denn eigentlich dann? Ein quantenmechanisches Paradoxon?
Zu beachten sei noch:dunkle Materie, schwarze Löcher und generelle Gravitationskräte die Auswirkungen auf die Ausbreitung des Lichts haben.
Was ist da zu beachten? Dunkle Materie hat nur einen Effekt auf das Licht, weil sie Gravitation hat. Die ist nicht “dunkel” sondern im Augenblick “verborgen”.
Aber einfach gesagt ist es Nachts hell.
Nein: Es ist dunkel, und die an Dunkelheit angepassten Tiere, sind an Dunkelheit angepasst.
Und warum es bei all den Sternen dennoch nicht taghell ist
, liegt daran, dass die eintreffende Lichtmenge nicht ausreicht, um es taghell werden zu lassen.
Aber was wirklich der Grund ist…
, weiß man auch: Die Sterne sind fucking weit wech …
Die Welle-Teilchen-Dualität gilt längst nicht mehr
Als interessierter Laie sage ich mal: “Ups?! Ganz was Neues!” “Längst” nicht mehr?! Wovon redest Du?
Was ist Licht denn eigentlich dann? Ein quantenmechanisches Paradoxon?
Ein Ausschnitt aus dem elektromagnetischem Wellenspektrum. Egal, wie man das wegschwurbeln will. Das ist dem Licht nämlich egal …
@Dr Gonzo: “Zu beachten sei noch:dunkle Materie, schwarze Löcher und generelle Gravitationskräte die Auswirkungen auf die Ausbreitung des Lichts haben”
Naja, das spielt keine Rolle. Dunkle Materie zum Beispiel interagiert ja nicht mit Licht…
Das Geheimnis des Forellenmotors
Juni 1941
Im reißenden Bergwasser, nahe den Quellen, stehen bewegungslos die Forellen. Wenn ihnenGefahr droht, entfliehen sie blitzschnell stromaufwärts. Das ist jedem bekannt, der die munterenGesellen in ihrem kühlen Element beobachtet hat.Merkwürdigerweise hat sich bisher noch niemand die Mühe gemacht, den geheimnisvollen Motorzu studieren, der es der Forelle ermöglicht, nicht nur das eigene, sondern auch noch das Gewichtdes auf der schiefen Bahn rasch abfließenden Bergwassers so mühelos zu überwinden. Es handeltsich hierbei um ein Phänomen, weil um soviel mehr gesteigerte Auftriebsenergien entstehen, jerascher das kühle und spezifisch schwere Wasser fließt. Die Temperatur liegt nahe demAnomaliepunkt von + 4° C. Von unzähligen Grundsteinen wird das Wasser mechanisch zerstreutund bildet im steilen Gefälle eigenartige Spiralkurven aus.Ganz rätselhaft wird jedoch die motorische Kraft dieser Forellenbewegungsmaschine, wenn dieseFische zur Laichzeit in Vollmondnächten – Mondsüchtigen gleich -fast senkrecht fallendeWasserfälle, die es in diesen Bergwässern zu Dutzenden gibt, mühelos überwinden. Das tun sie,um in das mit negativen Ionen geladene Quellwasser zu gelangen.Dieses schwer zu ergründende Rätsel konnte kein Ressel und auch kein Diesel erforschen. Beide Erfinder waren als Ingenieure außerstande, aus dem durch ihr Vorstudium zu eng begrenzten Rahmen einen zündenden Gedanken naturrichtig zu Ende zu denken. Wäre es der Fall gewesen,gäbe es weder den Dieselmotor noch die Schiffsschraube.
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Als Kind habe war ich immer mit meinem Großvater angeln und habe mich stets über das merkwürdige Fluchtverhalten der Forellen gewundert, das dürfte es einfach nicht geben, völlig ausgeschlossen. Einfach mal die Augen aufmachen und selber denken…
Die Fische schwimmen eigentlich nur schneller, als das Wasser ihnen entgegenkommt. Dank stromlinienförmigem Körper und kräftigem Flossenschlag können sie das. Wenn man mal eine im langsam fließenden Wasser hat abzischen sehen, kann man sich das gut vorstellen (bin an einem Forellenfluss aufgewachsen).
Senkrecht nach oben über einen kleinen Wasserfall kann eine Forelle allerdings nur per Sprung aus dem Wasser, vielleicht einen Meter hoch. Sonst müsste man ihnen keine Forellentreppen bauen.
Bleibt nur noch die Frage, was dies mit dem Olberschen Paradoxon zu tun hat???
Das wird euch @trekkie aber nicht glauben, dass die Physik des “Fischeschwimmen” inzwischen gut verstanden ist.
Immerhin zitiert er aus einer echt alten Quelle!
Allein: Wenn diese Erkenntnis so sensationell wäre und technisch leicht umzusetzen: warum gibt es dann Dieselmotoren und Schiffsschrauben?
Hätte da nicht jemand jede Menge Geld machen können, indem er einfach das Prinzip von Herrn Schauberger ernst genommen hätte und einen Forellenmotor gebaut hätte?
Aber PDP10, wie sollen denn diese Helden der Forschung gegen die brutale Unterdrückung des militärisch-industriellen Konplexes bestehen können? Da kommen iwann ein paar Herren in Schwarz und räumen resolut auf…
Na die anderen in Ungewißheit zappeln zu sehen. So rotten sich die Schäfchen nämlich nicht gegen die Schlächter zusammen, sondern zerfleischen sich selber.
(ist unerwartet unkompliziert, sich scheinbar sinnvolle Begründungen auszudenken…)
Dieses schwer zu ergründende Rätsel konnte kein Ressel und auch kein Diesel erforschen. Beide Erfinder waren als Ingenieure außerstande, aus dem durch ihr Vorstudium zu eng begrenzten Rahmen einen zündenden Gedanken naturrichtig zu Ende zu denken.
Diesel konnte also den zündenden Gedanken nicht zu Ende denken ?
Meine Güte!
Der Gag ist gut!
Aber mal so richtig gut!
Chapeau trekkie!
Dieses schwer zu ergründende Rätsel konnte kein Ressel und auch kein Diesel erforschen. Beide Erfinder waren als Ingenieure außerstande, aus dem durch ihr Vorstudium zu eng begrenzten Rahmen einen zündenden Gedanken naturrichtig zu Ende zu denken.
Diesel konnte also den zündenden Gedanken nicht zu Ende denken ?
Meine Güte!
Der Gag ist gut!
Aber mal so richtig gut!
Chapeau trekkie!
@ Digame
Bei Tag ist die Sonne einfach heller als alle restlichen Körper und überstrahlt sie. Deine Schlussfolgerung, dass die Sonne daher kein sichtbares Licht emittiert, ist nicht nachvollziehbar.
Tagsüber sind die Pupillen klein und die Netzhaut ist mit Proteinen gesättigt, die beim Sehprozess entstehen und die die Netzhaut weniger empfindlich machen. Man muss sich deshalb zunächst an die Dunkelheit gewöhnen, um schwache Sterne wahrnehmen zu können, das kann bis zu 20 Minuten dauern; die Pupillen weiten sich recht schnell, aber der Abbau der Proteine dauert (deswegen sieht man nachts auch zunächst nichts in einem Zimmer mit geringem Lichteinfall, wenn man gerade das Licht ausgeschaltet hat, während man ganz gut sehen kann, wenn man nachts aufwacht).
Selbst helle Sterne sieht man am Tage nicht, weil der blaue Himmel heller ist als die Sterne. Mit Teleskop kann man schon einige helle Sterne am Tage sehen, weil ein Teleskop mehr Sternenlicht sammelt als das bloße Auge, man muss sie allerdings zuerst einmal auffinden, das Blickfeld eines Teleskops ist klein.
Die Venus kann fast immer am hellen Tage auch mit bloßem Auge gesehen werden, sie ist aber ebenfalls vor dem hellen Himmelsblau schwer aufzufinden. Insbesondere wenn man keine entfernten Objekte (wie Wolken) in ihrer Nähe hat, auf die sich das Auge scharf stellen könnte.
Der Mond ist bekanntlich problemlos am Tage zu sehen, wenn er ein wenig Abstand von der Sonne hat und nicht nur eine schmale Sichel ist. Er ist dann allerdings wesentlich blasser als nachts, wenn die Augen an die Dunkelheit angepasst sind.
Ja, denn dann kann das Licht nur einen endlichen Weg während des Weltalters zurück gelegt haben. Das reicht, um nicht notwendigerweise an jedem Punkt des Himmels eine Sternoberfläche zu sehen. Den Doppler gibt’s noch als kostenlose Zugabe, der macht ferne Galaxien dunkler.
Falsch! Unser Universum ist ja nicht nur Dunkel sondern auch Eiskalt! wie erklärst du dir das? das liegt daran weil die Sonne EISKALT ist und weder Licht noch Wärme ausstrahlt! denn wie sollte sie das auch machen wenn das Universum ja ein Vakuum ist was würde dann den Sonnenstrahlen als träger dienen, ist ja nix da? Von der Eiskalten Sonne geht eine Unsichtbare Energie aus und sobald diese Energie auf die Erdatmosphäre trifft und mit Sauerstoff in Berührung kommt ERST dann entsteht Licht und Wärme! darum ist es auch desto höher man sich auf der Erde befindet, kälter! Ohne Sauerstoff kein Licht und keine Wärme! Kann mann leicht nach Prüfen Kerzen anzünden und ein Behältnis Glas, Vase o.ä drüber stülpen. Sobald der Sauerstoff verbraucht ist geht die Kerze aus! und das wiederum bedeutet auf dem Mond z.B ist auch Sauerstoff! und die Entfernung von Planeten zur Sonne Spielt keine Rolle weil Licht erst auf dem jeweiligen Himmelskörper entsteht 🙂
Mal ehrlich: Wenn dein Smilie am Ende nur deine gute Laune hat ausdrücken sollen und du das Ganze ernst gemeint hast, solltest du dringend nachschlagen, was genau das “Dunning-Kruger-Syndrom” ist.
“Der Nachthimmel wäre nur dann hell, wenn Sterne ewig leben und strahlen. Wenn sie irgendwann damit aufhören, sehen wir nichts mehr.”
Das stimmt jetzt aber gar nicht, oder es stimmte nur, wenn das Verlöschen synchronisiert wäre, wenn also alle gleichzeitig ausgehen.
Nehmen wir mal an, die Sterne strahlen im Durchschnitt nur 1 Minute lang. Das strahlt zwar nur ein ganz winziger Bruchteil aller Sterne rechtzeitig, so dass uns das Licht erreichen kann, aber auch so ein ganz winziger Bruchteil von “unendlich viele” sind immer noch unendlich viele. Daraus folgt: Am Problem hat sich durch die wirklich kurze Lebenszeit gar nichts geändert. Die Lebenszeit hat also mit dem Paradoxon gar nichts zu tun.
Nö. Denn irgendwann sind alle Sterne aus und es kommen keine neuen mehr nach. Da die Lebensdauer eines Sternes begrenzt ist, kann es nicht unendlich lange dauern, bis alle verloschen sind.
@Bullet
Wenn das Weltall statisch wäre, würde man aber immer noch die weiter entfernten Sterne sehen, weil deren Licht aus einer Zeit stammt, in der sie noch lebten. In unserem expandierenden Universum ist die Strahlung im Kontrast dazu extrem rotverschoben (und erscheint uns somit nicht mehr als sichtbares Licht).
@Bullet
Nö, Bullet, es bilden sich ja auch dauernd neue Sterne, und bei unendlichem Weltraum gibt es dafür auch unendlich viel Wasserstoff. Gut, man könnte sagen, mit der Zeit nimmt die Wasserstoffdichte ab, und dann dauert es länger, mit der Sternbildung, aber dann dauert es halt länger. Dabei nimmt dann der Anteil der Sterne pro Volumeneinheit ab, aber, da der Raum unendlich groß ist, sind es immer noch unendlich viele und das in allen Richtungen.
@Peter Paul:
Hast Du wirklich den ganzen Artikel gelesen?
Ich finde es seltsam, dass Du Dich an diesem einen Satz hochziehst. Ich verstehe den 2. Satzteil nämlich anders und wahrscheinlich so, wie ihn Florian auch gemeint hat: Irgendwann haben alle Sterne aufgehört zu strahlen; also nix mit Synchronisation. 😉
Nö, Bullet, es bilden sich ja auch dauernd neue Sterne, und bei unendlichem Weltraum gibt es dafür auch unendlich viel Wasserstoff.
In einem unendlichen Universum ist aber auch der Verbrauch an Wasserstoff unendlich. Letztlich macht es nur Sinn, die Situation in einem endlichen Ausschnitt zu betrachten, und da nimmt die Gasmenge exponentiell ab, die Sternentstehungsrate sinkt und irgendwann werden gar keine Sterne mehr entstehen und alle entstandenen werden verlöschen, die Protonen zerfallen, schwarze Löcher zerstrahlen und am Ende bleibt nur noch langwellige Strahlung.
Gut, man könnte sagen, mit der Zeit nimmt die Wasserstoffdichte ab, und dann dauert es länger, mit der Sternbildung, aber dann dauert es halt länger.
Das ist kein mathematischer Prozess, der erst im Unendlichen endet, sondern irgendwann ist das Gas so ausgedünnt, dass es nicht mehr zu Sternen kollabiert, vielleicht noch zu Planemos, oder es verteilt sich einfach oder es ist nichts mehr da. Die Expansion des Universums trägt ihren Teil dazu bei, die Materie so auszudünnen, dass der Horizont möglicher Kausalität immer kleiner wird (in mitbewegten Koordinaten). Derweil die existierenden Sterne immer weniger werden, weil sie nur endlich lange leben.
Der von Peter Paul kritisierte Satz ist tatsächlich falsch.
Es ist für den dunklen Nachthimmel egal, ob die Sterne noch ewig strahlen oder nicht. Das aufhören ist ohne belang.
Entscheidend ist dagegen, dass die Sterne frühsten vor 13,x Milliarden Jahren angefangen haben zu strahlen. So können wir sehr weit entfernte Sterne (noch) nicht sehen, weil es ihr Licht seit ihrer Entstehung noch nicht zu uns geschafft hat.
Das zweite wichtige Kriterium ist natürlich noch die Rotverschiebung durch die Expansion.
Stimmt zwar streng genommen, aber die Sterne können aus dem gleichen Grund nicht schon ewig leuchten, wie sie es von jetzt an nicht mehr können (wenn nicht ständig Gas neu entsteht). Das Gegenargument stimmt also auch in beiden Fällen.
Ich habe nach wie vor Probleme mit dem Paradoxon des Herrn Olbers. Aber vielleicht kann mir hier ja jemand weiterhelfen.
Wenn, um es mal ganz platt zu formulieren, dass Universum von einer unendlichen Anzal von Sternen der Größenklasse 8, bevölkert wird, müsste dem Paradoxon entsprechend der Nachthimmel hell wie die Oberfläche der Sonne erscheinen . Wie soll das funktionieren, denn diese Sterne sind für das menschliche Auge nicht sichtbar. Wo liegt hier mein Denkfehler?
@Rainer: “Wenn, um es mal ganz platt zu formulieren, dass Universum von einer unendlichen Anzal von Sternen der Größenklasse 8, bevölkert wird, müsste dem Paradoxon entsprechend der Nachthimmel hell wie die Oberfläche der Sonne erscheinen . Wie soll das funktionieren, denn diese Sterne sind für das menschliche Auge nicht sichtbar. Wo liegt hier mein Denkfehler?”
Ich versteh nicht ganz was du meinst. Wenn es unendlich viele Sterne gäbe, dann WÄREN sie sichtbar. Das sie nicht sichtbar sind liegt daran, das es sie nicht gibt.
@Rainer:
Ein Stern der Größenklasse 8 ist 1/100 mal so hell wie ein Stern der Größenklasse 3. Dass man den Stern der Größenklasse 8 nicht sieht, hängt auch mit der Atmosphäre zusammen, denn dann konkurriert das Licht des Sterns mit dem allgemeinen Streulicht des Hintergrunds (beim Streulicht im Stadtgebiet sieht man noch weniger Sterne).
Wir erhalten von 100 Stenen der Größenklasse 8 insgesamt genauso viele Photonen wie von einem Stern der Größenklasse 3 – und den kann man sehen. Gäbe es unendlich viele Sterne, wäre in jeder Richtung eine Sternoberfläche sichtbar. (Die Helligkeit ist nicht unendlich, weil man nicht unendlich viele Sterne sieht – jeder Stern, den man sieht, verdeckt die Sterne, die hinter ihm liegen)
Auch wenn das alles Rote Zwerge wären, wäre zwar die Helligkeit pro Quadratgrad Himmelsfläche geringer als bei unserer Sonne. Dafür käme sie aber aus allen Richtungen, nicht nur aus einem kleinen Kreis mit einem halben Grad Durchmesser.
„Warum ist es nachts dunkel…“, das ist, weil die Sonne dummerweise nur am Tag scheint anstatt in der Nacht. So ein Blödsinn,… am Tag ist es doch sowieso hell!
Willst du nur mal sinnlos pöbeln oder hast du im Ernst diese wirklich extrem knifflige und nicht leicht zu beantwortende Frage nicht mal im Ansatz verstanden?
Florian Freistetter promovierte am Institut für Astronomie der Universität Wien und hat danach an der Sternwarte der Universität Jena und dem Astronomischen Rechen-Institut in Heidelberg als Astronom gearbeitet. Zur Zeit lebt er in Baden bei Wien, bloggt über Wissenschaft, schreibt Bücher und ist Teil des Wissenschaftskabaretts Science Busters.
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