Auch er erhielt eine Medaille, die “Royal Medal” der Royal Society. Von 1938 bis 1949 war er Direktor des National Physics Laboratory und arbeitete am Manhattan-Projekt mit, bei dem die erste Atombombe entwickelt wurde. 

Und auch in der nächsten Generation gingen die wissenchaftlichen Karrieren weiter. Die Tochter von Charles Galton, die 1926 geborene Cecily Darwin – Urenkelin von Charles Darwin – wurde ebenfalls Physikerin und spezialisierte sich auf Röntgen-Kristallographie. Wie es danach weiterging, habe ich dann nicht mehr rausgefunden. Aber es wäre nicht überraschend, wenn einige der heute lebenden (Ur)Ururenkel von Charles Darwin ebenfalls eine wissenschaftliche Karriere eingeschlagen.

Es handelt sich jedenfalls um eine ganz außerordentliche Familie, über die man noch viel mehr erzählen konnte (auch die diversen Geschwister der hier vorgestellten Darwins und die Vorfahren von Charles Darwin selbst, haben interessante Karrieren eingeschlagen)

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Kommentare (6)

  1. #1 isnochys
    12. Februar 2009

    Einen fröhlichen Darwintag wünsche ich!
    :))

  2. #2 Jörg Rings
    12. Februar 2009

    Fröhlichen Darwintag!

    Na hoffentlich gibt es keine Kreatonisten die hier die Kommentare zerpicken, sonst steht demnächst überall, Florian Freistetter von den ScienceBlogs hat geschrieben: “Allerdings wissen wir heute, dass Darwins Theorie falsch ist. “

  3. #3 Florian Freistetter
    12. Februar 2009

    @Jörg: Ja, das dachte ich mir auch, als ich diesen Satz geschrieben habe 😉 (Ich hab sogar kurz überlegt, den Artikel so zu nennen: “Darwins Theorie ist falsch” – aber das wäre dann wohl doch zu irreführend geworden 😉 )

  4. #4 Anhaltiner
    12. Februar 2009

    @Florian dann wär dir die nächste Kommentarschlacht sicher.
    (Naja vielleicht kriegste ja noch mal so ne Chance – über Alfred Einstein (Cousin sechsten Grades) gibts wohl nich so viel zu berichten)

    Bei der Darwin-Fowler-Methode geht es wohl um die direktere Herleitung der kanonischen Zustandssumme in der Quantenstatistik (Nolting: Elektrodynamik, 2007) (hab ich ergoogelt

  5. #5 Christian A.
    12. Februar 2009

    Happy Monkey!

    Ich hab noch nie irgendwelche Kommentarschlachten von Kreationisten auf Deutsch erlebt. Von daher schätze ich die Gefahr gering, dass nach einem Eintrag “Darwin und seine falsche Theorie” auf einmal ein Schwarm Kreationisten hier versucht zu … nisten. Dass eine Diskussion über Evolution ausartet ist ein amerkanisches Phänomen, denke ich zumindest.

    (Wir haben hier unsere ganz eigenen, ziemlich deutschen Sorten von Cranks).

  6. #6 Stefan
    13. Februar 2009

    Hallo Florian,

    Danke – “Skulls in the Star” ergänzt die Familie in die “andere” Richtung: Do optics like Darwin’s Dad!