Was macht man, wenn es so schön warm und sonnig ist wie gestern? Man schnappt sich seine Wasserrakete (sowas hat doch jeder hoffentlich zuhause?) und geht damit in den Park!
Eine Wasserrakete macht erstens sehr viel Spaß. Und zweitens kann man Kindern damit sehr gut Physik beibringen.
So wie eine echte Rakete funktioniert auch eine Wasserrakete nach dem Rückstoßprinzip. In die Rakete kommt Wasser und dann wird darin mit einer Luftpumpe ein Überdruck erzeugt. Wird die Rakete gestartet, dann drückt die Luft das Wasser unten raus und die Rakete fliegt nach oben.
Und mit etwas Glück wird man dabei nichtmal naß 😉
So sieht das Ganze dann live aus:
Mit so einer Wasserrakete kann man auch wunderbar experimentieren. Je mehr Wasser man einfüllt, desto schwerer ist die Rakete. Aber umso mehr Masse steht auch für den Antrieb verfügbar. Allerdings wird dann auch der Platz für die Luft knapp. Die optimale Füllmenge zu ermitteln, ist ne ganz schön knifflige Aufgabe.
Natürlich kann man das Wasser auch ganz weglassen. Auch die Luft strömt ja aus der Rakete und treibt sie an. Und die Rakete ist auch noch viel leichter. Aber weil die Luft leichter ist als Wasser, fällt auch der Rückstoß eher schwach aus. Außerdem ist die Luft viel schneller aus der Rakete draußen als das Wasser. Die Rakete fliegt also nur mäßig weit:
Kommentare (9)