In letzter Zeit komme ich oft ins Kino. Nach Star Trek und Illuminati habe ich mir aber diesmal eine Dokumentation angesehen: Willi und die Wunder dieser Welt.
Ich bin ja sowieso der Meinung, dass die Sendung “Will wills wissen” zum besten gehört, was das deutsche Kinderfernsehen zu bieten hat. Ach, was heisst Kinderfernsehen – ich finde, die Serie gehört zu den besten im gesamten Fernsehprogramm und schaue sie mir auch ohne Kind an 😉
Ich hoffe, jeder kennt die Serie? Falls nicht: der Reporter Willi Weitzel (der heißt wirklich so) besucht die unterschiedlichsten Leute und berichtet über die unterschiedlichsten Themen (einmal war er sogar an der Thüringer Landessternwarte in Tautenburg 😉 ). Und das auf eine äußerst interessante und informative Art und Weise (ich erinnere mich an die kürzlich gelaufene Sendung über Äpfel und das cool Apfelschwimmbad!). Da ist wirklich kein Thema langweilig – “Willi wills wissen” ist ein bisschen so, wie “Die Sendung mit der Maus” – allerdings ohne Zeichentrickgeschichten und ein bisschen cooler 😉
Und jetzt gibt es zur Serie auch endlich einen Kinofilm (naja – eigentlich gibt es den Film schon seit Anfang März – ich habe es aber erst jetzt geschafft, ihn anzusehen).
Was soll ich sagen… Der Film ist so wie die Fernsehserie: genauso gut, nur länger 😉
Willi macht sich daran, den letzten Wunsch einer verstorbenen Freundin zu erfüllen, und reist um die Welt. Zuerst nach Australien, in den Regenwald zu einem Ameisenforscher und einem Krankenhaus für Flughunde. Dann nach Kanada, in die “Eisbärenhauptstadt” Churchill. Nächste Station ist Tokio in Japan. Und schließlich landet Willi in der Sahara, wo er Sand für seine Freundin sammeln will.
Der Film ist absolut sehenswert – wer ein Kind hat, soll unbedingt mit ihm ins Kino gehen. Und wer kein Kind hat, sollte sich schnellstens eins besorgen und ebenfalls ins Kino gehen 😉 Ich hoffe, der Film läuft noch (wie gesagt, ich war spät dran). Aber es kommt sicher auch bald die DVD.
Hier ist nochmal der Trailer:
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