Nach dem schönen Sternenhimmel, über den ich heute morgen berichtet habe, habe ich noch ein nettes Program gefunden. Bzw. gefunden habe ich es eigentlich schon vor längerer Zeit – aber heute hab ich mich wieder daran erinnert.
Es ist ein kleines Spiel mit einer einfach Idee – und einem faszinierenden Prinzip!
Es geht darum einen Ball zu bestimmten Zielpunkten zu bringen. Die dazu nötigen Hilfsmittel kann man zeichnen.
Wenn der Ball zum Beispiel am Anfang nur reglos herumliegt, muss er erstmal bewegt werden. Dazu kann man z.B. einen größeren Ball zeichnen und ihn auf den kleinen drauf fallen lassen. Oder man zeichnet sich eine Rampe und lässt einen zweiten Ball hinunterrollen der den ersten dann anschubst.
Das schöne daran: die gezeichneten Objekten verhalten sich physikalisch richtig. Sie fallen runter wenn man sie fallen lässt; sie fallen um, wenn sie aus dem Gleichgewicht geraten – usw.
Das Spiel macht echt Spaß! In späteren Leveln muss man dann oft recht komplexe Schwing- und Wippmechanismen konstruieren um den Ball ins Ziel zu bringen. Gerade für Kinder ist das ein tolles Spiel um ihnen ein paar grundlegende physikalische Prinzipien näherzubringen.
Hier gibts noch ein Video dazu:
P.S. Das Spiel gibts unter vielen Namen in verschiedenen Varianten. Ich weiß nicht, welche die ursprüngliche war. Crayon Physics hat sogar einen eigenen Wikipedia-Eintrag.
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