Über Lichtverschmutzung wurde hier bei den Scienceblogs schon öfter geschrieben.
In der Nacht leuchten heutzutage nicht mehr die Sterne sondern Straßenbeleuchtung, Reklame, Diskolaser und jede Menge anderes Zeug, das man eigentlich auch ausschalten könnte.
Das stört nicht nur die Astronomen, die nur noch schwer ein Fleckchen Erde finden, das dunkel genug ist, um dort Wissenschaft zu betreiben. Die künstliche Aufhellung der Nacht ist auch schädlich für die Tier- und Pflanzenwelt und könnte sogar negative Auswirkung auf den Menschen haben. Und nicht zuletzt ist die Beleuchtung der Nacht auch ein Energieproblem – denn dabei wird jede Menge Strom verschwendet.
Eine Sendung von Do1TV, einem Projekt des Instituts für Journalistik der TU Dortmund, hat das Thema nun von allen Seiten beleuchtet (Ok, blöder Witz, ich weiß) und was dabei heraus gekommen ist, ist äußerst sehenswert.
Hier gibts ein kurzes Intro zur Sendung:
“Die Zerstörung der Nacht” sollte eigentlich im “richtigen” Fernsehen laufen und nicht nur im Internet. Das der Verlust des dunklen Nachthimmels ein tatsächliches Problem ist, ist noch viel zu wenigen Menschen bewusst.
Also seht euch die Sendung an, sagt anderen Leuten Bescheid und falls ihr zufällig der Intendant eines Fernsehsenders seid, dann kontaktiert die Macher und kauft “Die Zerstörung der Nacht”!
Kommentare (32)