Ich weiß schon – die Chancen stehen gut dass sich ein paar Leute gleich wieder aufregen. Das passiert anscheinend immer wenn Atheisten irgendwas organisiertes unternehmen wollen. Dann heisst es gleich wieder, man wäre eine Sekte oder auch nur eine Religion wie alle anderen usw. Aber egal – Tatsache ist, dass es Spaß macht, sich mit Gleichgesinnten zu treffen und auszutauschen. Und deswegen ist nun ein “Ökumenischer Atheistentag in Planung.
Initiator sapere aude schreibt in seinem Blog:
“Christen treffen sich oft und gern zu sogenannten “Kirchentagen”, die von einer interessierten Medienöffentlichkeit mit großer Beachtung begleitet werden. Dort treffen sich fröhliche junge Leute, die singen und tanzen, spannende Vorträge über Homosexuellenheilung oder die Mission in muslimischen Ländern hören die das Bild der Kirche in der Öffentlichkeit damit erheblich aufmöbeln.
Wir wäre es, wenn wir deutschen Atheisten auch so einen Ökumene-Tag veranstalten? Ein Tag, auf dem sich Atheisten, Brights, Freidenker, Humanisten und Skeptiker in Deutschland mal zusammensetzen und sich ganz ungezwungen kennenlernen, zur Musik von Tim Minchin mitsingen oder zu John Lennon das Tanzbein schwingen, über Dieter Nuhr oder Georg Schramm lachen, sich an den Zeichnungen von Janosch und Ralph König erfreuen und sich ganz allgemein an ihrer religionsfreien Kultur ergötzen.”
Ja – warum nicht! Ich denke, dass sowas wirklich Spaß machen könnte und werde daher sicher mit dabei sein (Hier hat sapere aude übrigens nochmal genau die Motivation hinter der Veranstaltung erklärt)! Ich hoffe, ihr auch! Damit wir wissen, ob sich die Organisation überhaupt lohnt und ob wir mit 10 oder 1000 Teilnehmer rechnen müssen, wäre es toll, wenn ihr euch hier kurz melden könntet, falls ihr teilnehmen wollt. Und wenn ihr den Link weiterleitet und ein bisschen Werbung für die Veranstaltung machen wollt, dann wäre das natürlich auch super 😉
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