Ich habe ja schon vor einiger Zeit darüber berichtet, dass ich Geocaching toll finde. Also die Abart des normalen Spazierengehens bzw. der normalen Wanderung bei der man ausgerüstet mit einem GPS-Empfänger versteckte “Schätze” sucht. Ich habe auch von meinen Plänen erzählt, selbst ein paar Caches an astronomisch interessanten Orten in Jena zu verstecken um so den Leuten ein wenig zeigen zu können, was es da alles Spannendes zu sehen gibt. Der erste Cache ist schon seit Mitte August bereit um gefunden zu werden. Jetzt gibt es einen zweiten.

Diesmal muss man sich allerdings in den Wald begeben. Denn im Jenaer Forst gibt es nicht nur jede Menge schöne Wanderwege und Aussichtspunkte sondern auch eine Sternwarte:

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Das war ursprünglich die Werksternwarte der Zeiss-Werke. Man hat bei Zeiss ja natürlich auch Teleskope gebaut – und da war eine eigene Sternwarte zum Testen und Tüfteln erforderlich. Die Arbeiter von Zeiss interessierten sich auch für Astronomie. So sehr, dass sie die “Astronomische Liebhabergenossenschaft Urania GmbH” gründeten der dann die Forsternwarte auch ab 1909 überlassen wurde. 1924 wurde die
Genossenschaft zur heute noch existierenden “Volksternwarte Urania e.V.”. 1935 wurde die Forsternwarte dann allerdings Teil der Universität und die Urania wich in das Schillergäßchen und die dort befindliche, kleinere Winklersche Sternwarte aus. 1963 hat die Universität dann aber eine neue, große Sternwarte in Großschwabhausen bekommen und die Forsternwarte wurde wieder an die Urania zurückgeben. Der gehört sie auch heute noch und wer Lust hat, dort einmal durch das Teleskop zu schauen, der wendet sich am besten direkt an die Leute der Volkssternwarte Urania.

Wem es reicht, sich die Forststernwarte von außen anzusehen, der kann einfach mal ein bisschen durch den Wald spazieren. Vom Zentrum Jenas aus ist es nicht wirklich weit. Wer Angst hat sich zu verlaufen, der folgt einfach dem Forstweg. Diese Strasse startet mitten in der Stadt – gleich ums Eck der Unisternwarte übrigens – und führt bis in den Wald und fast direkt vor die Forsternwarte. Und wer schonmal in der Gegend ist, der kann auch probieren, den zweiten Cache der Serie “Astronomie in Jena” zu heben. Er ist in unmittelbarer Nähe der Sternwarte versteckt; bei den Koordinaten N 50° 55.385′ E 011° 33.197′.

Für die schnellen Finder gibt es dort ein paar nette Sachen. Einen schönen “Himmelsscheibe von Nebra”-Magneten; eine Herschel/Planck-Anstecknadel; ein Kaleidoskop; einen kleinen Stern und ein bisschen anderen Krimskrams:

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Viel Erfolg und viel Spaß im Forst!

P.S. Ich hab kürzlich noch einen anderen Cache versteckt, der zwar nichts mit Astronomie zu tun hat, aber trotzdem an einen schönen und interessanten Platz führt. Der “Spielzeugautocache” (gibts auch bei geocaching.com) ist speziell für Kinder gedacht. Und fragt mich bitte nicht, warum die “Astronomie in Jena”-Serie nur bei Opencaching.de erscheint und nicht auch bei geocaching.com… dann muss ich mich nur wieder ärgern 😉


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Kommentare (13)

  1. #1 Welfenelfe
    3. Oktober 2010

    Was heißt “nur” bei Opencaching? Bekanntlich sind dort die besseren Caches gelegt. Zum Trost habe ich vielleicht etwas für dich, was man manchmal in besonders schönen Caches findet, wenn ich mal da war und sie gefunden habe (und weil so informative Blogbeiträge schreibst: https://www.pathtags.com/community/tag.php?id=11923). Mail an mich genügt. Ich sende dir ein Exemplar zu. Und nicht über geocaching.com ärgern!

  2. #2 Florian Freistetter
    3. Oktober 2010

    @Welfenelfe: “Bekanntlich sind dort die besseren Caches gelegt.”

    Sind sie? 😉 Naja – ich würd mich halt freuen, wenn möglichst viele Leute die Astronomie-Serie sehen. Steckt ja auch ein “Bildungsauftrag” dahinter 😉 Und “Astronomie in Jena I” ist jetzt seit 17. August online und wurde gerade dreimal geloggt. Der Spielzeugcache bei geocaching.com hat nach 2 Tagen schon ~10 Besucher. Naja – mich ärgerts auch nur grad wieder, weil ich mir beim Forststernwartencache wirklich Mühe gegeben habe. Bin ewig durch Jena gewandert um schöne astronomisch relevante Stellen zu finden UND die noch die seltsamen 161 Meter von anderen Caches entfernt sind. Und die Forststernwarte passte das super. Nur leider wurde der trotzdem abgelehnt weil anscheinend dort das Ziel von irgendnem Rätselcache rumliegt dessen Startpunkt ganz wo anders ist. Aber woher soll ich das vorher wissen? Naja – egal. Wird auch so hoffentlich wer finden 😉

    “https://www.pathtags.com/community/tag.php?id=11923). Mail an mich genügt. Ich sende dir ein Exemplar zu.”

    Hu – diese Pathtags muss ich mir mal genauer ansehen; mit den Dingern hab ich bis jetzt noch keine Erfahrung. Aber wenn die Himmelsscheibe drauf ist, kanns ja nix schlechtes sein 😉

  3. #3 Gunnar
    4. Oktober 2010

    Die besten caches sind eigentlich bei beiden, geocaching.com und opencaching.com gemeldet. 😉
    Übrigens scheint geocaching unter Astronomen eine richtige Mode zu sein. Hier in Hamburg läuft cosmic bob herum.

  4. #4 Welfenelfe
    4. Oktober 2010

    Und die Forststernwarte passte das super. Nur leider wurde der trotzdem abgelehnt weil anscheinend dort das Ziel von irgendnem Rätselcache rumliegt dessen Startpunkt ganz wo anders ist. Aber woher soll ich das vorher wissen? Naja – egal. Wird auch so hoffentlich wer finden 😉

    Ja, gerade in Uni-Städten breiten sich diese Rätselcaches stark aus (z.B. Freiburg). Sehr viele schöne Plätze und überall liegt schon etwas, leider über ein Rätsel getarnt. Opencaching gibt dann eben die Möglichkeit nicht allzu weit, trotzdem noch eine Dose hin zu legen. Wird aber tatsächlich nur mßig genutzt. Vielleicht helfen aber eben die besseren (schöneren, enfacheren) Caches, diese Plattform weiter zu verbreiten.

  5. #5 Servatius Sebaldus
    4. Oktober 2010

    Hallo Florian,
    irgendwie scheinst Du etwas Probleme mit dem Verständnis für die Guidelines von Geocaching.com zu haben. Deine Caches liegen nicht etwa 161 m, sondern meist im Bereich von weit unter 100 m neben den bereits vorhandenen Caches! Soweit vielleicht etwas zur besseren Einsicht an die Community hier auf dieser Seite, um Missverständnisse auszuräumen.

    Die Regeln auf http://www.geocaching.com gelten für alle User dieser Plattform. Sie für Astrocaches außer Kraft zusetzen, wäre nicht nur ungerecht sondern auch garnicht machbar. Ich hatte Florian Möglichkeiten aufgezeigt, wie man mit ein paar Geocachern der Umgebung Kontakt aufnehmen kann. Dies wurde von ihm nicht genutzt. Er glaubt derzeit mit seinen immerhin 18 Funden die Weisheit mit Löffeln gegessen zu haben, auch dem muß ich leider wiedersprechen, denn seine Reaktionen zeigen mir, daß er keine Ahnung hat, was er dort überhaupt macht. Deshalb hier meine Bitte auch an die Community, da Vorschläge von mir ohnehin nur negativ aufgenommen werden.

    Nehmt Florian an die Hand und erklärt ihm bitte wie Geocaching funktioniert.

    Grüße

    Servatius Sebaldus
    Heiko
    (‘Official Geocaching.com Volunteer Reviewer ™’)

  6. #6 Florian Freistetter
    4. Oktober 2010

    @Servatius: “Deine Caches liegen nicht etwa 161 m, sondern meist im Bereich von weit unter 100 m neben den bereits vorhandenen Caches!”

    Naja – wenn du dir anschaust, wo die Forststernwarte ist, dann sehe ich dort im Umkreis von 200 Metern keinen Cache. Wenn dort die Zielkoordinaten eines anderen Caches liegen die ich aber nicht kenne weil ich das Ding noch nicht gesucht habe – wie soll ich das vorher wissen?

    “Sie für Astrocaches außer Kraft zusetzen, wäre nicht nur ungerecht sondern auch garnicht machbar.”

    Ne – musst du ja auch gar nicht. Ist ja ok. Ich ärger mich halt nur – aber deswegen muss man keine Regeln ändern.

    “Ich hatte Florian Möglichkeiten aufgezeigt, wie man mit ein paar Geocachern der Umgebung Kontakt aufnehmen kann. Dies wurde von ihm nicht genutzt.”

    Ja sorry – ich pendele ständig zwischen Jena und Heidelberg und hatte beim Stammtisch keine Zeit.

    “Er glaubt derzeit mit seinen immerhin 18 Funden die Weisheit mit Löffeln gegessen zu haben, auch dem muß ich leider wiedersprechen, denn seine Reaktionen zeigen mir, daß er keine Ahnung hat, was er dort überhaupt macht.”

    Wenn du meinst… Wieviele Caches muss ich denn gefunden haben, um mich zum Thema äußern zu dürfen?

    Weisst du, ich glaube weder klüger zu sein als sonstwer; noch habe ich irgendwelche großen Probleme mit geocaching.com. Ich hab halt ne Idee für ein paar nette Caches gehabt und beim ersten Mal tatsächlich diese 161m Regel übersehen. Du kannst mich deswegen jetzt gerne für nen Störenfried o.Ä. halten – aber da war keine böse Absicht dahinter. Und natürlich ärgert man sich, wenn man dann merkt, dass der Cache irgendwelchen Regeln widerspricht. Und natürlich macht man sich dann auch Gedanken – ich z.B. fände eine flexiblere Regelung in Sachen Cache Saturation besser aber wenns so ist wie es ist, dann ists halt so. Geocaching gibts ja nicht nur bei Groundspeak und die Caches die dort nicht dazu passen stell ich eben woanders ein.

    Aber beim zweiten Cache (es geht ja nur um die zwei) würde ich wirklich gern wissen, was ich falsch gemacht habe. Ich hab geschaut, ob es in der Nähe Caches gibt und da waren keine. Ok, es kann natürlich immer ein Rätselcache versteckt sein – aber ich kann ja jetzt nicht ALLES durchsuchen nur um sicher zu gehen.

    Aber wie gesagt: ist alles kein Drama. Bei geocaching.com werden halt die Caches gelistet die dort hinpassen und die anderen stell ich woanders ein. Kein Grund zur Aufregung. Wenn “Astronomie in Jena III” und “Astronomie in Jena IV” versteckt sind, dann werd ichs nochmal probieren.

  7. #7 Pete
    4. Oktober 2010

    @Florian F.,
    “…die seltsamen 161m…”

    Liest sich wie 1/10 Meile (1609,334m) und ergibt daher fuer mich Sinn.
    Der “Rest der Welt” wird sich wohl auf den oben schon erwaehnten 1/10 Kilometer geeinigt haben 😉

    Pete

  8. #8 Florian Freistetter
    4. Oktober 2010

    @Pete: Das die 161m von der Zehntelmeile kommen, wusste ich schon 😉 Das “seltsam” bezog sich eher auf die starre Regelung; ich persönlich hätte hier eine flexiblere Übereinkunft als sinnvoller angesehen. Wenn entlang eines Wald- oder Wanderwegs alle 100 Meter ein Cache versteckt ist, dann ist das ne ganz andere Situation als wenn das mitten in der Stadt passiert – dort sind 100 qualitativ eine ganz andere Entfernung. Aber vermutlich sind flexible Regelungen mit so wenigen freiwilligen Reviewern nicht wirklich praktikabel.

  9. #9 Christian Reinboth
    5. Oktober 2010

    Wie schaffe ich es schnell und effektiv, Einsteiger erfolgreich davon abzuhalten, sich näher mit meinem Hobby zu befassen oder gar noch dafür zu werben?

    Ich hatte Florian Möglichkeiten aufgezeigt, wie man mit ein paar Geocachern der Umgebung Kontakt aufnehmen kann. Dies wurde von ihm nicht genutzt. Er glaubt derzeit mit seinen immerhin 18 Funden die Weisheit mit Löffeln gegessen zu haben, auch dem muß ich leider wiedersprechen, denn seine Reaktionen zeigen mir, daß er keine Ahnung hat, was er dort überhaupt macht.

    Mission accomplished.

  10. #10 Servatius Sebaldus
    5. Oktober 2010

    Hallo an Euch,

    @Christian Reinboth

    Manchmal hilft es die Tatsachen nicht zu verschieben!

    [quote]Nehmt Florian an die Hand und erklärt ihm bitte wie Geocaching funktioniert.[/quote]

    Vielleicht kannst Du ihm ja dabei helfen, statt nur zu reden!

    @Florian Freistetter

    Zum Sinn der 161 m Regel:
    Groundspeak kommt aus den USA und bezieht sich in den Längenmaßen auf Meilen. 1/10 Meile sind 161 m. Diese Größe ist seit Beginn des Geocaching dort so üblich. Die Regel dient dazu, eine Umgebung nicht zu überlasten und die Caches unterscheidbar zu machen. Dies finde ich sehr sinnvoll, denn durch Geocacher entsteht mehr Besucherverkehr und wenn eine Dose neben der Anderen liegt macht das keinen Sinn. Opencaching hingegen hat nur einen Bruchteil an Userern als auch an Caches, was man an den wenigen Besucherzahlen bei deren Caches merkt. Warum man hier nicht auf Abstände achtet, ist mir recht schleierhaft, aber das müssen die Betreiber selbst wissen. Ich habe jedenfalls nix in deren “Guidelines” gefunden. Trotzdem finde ich die Regelung an dieser Stelle nicht so doll, zumal sich gerade OC immer als “Umweltschützer” hinstellt, was in meinen Augen schon lange nicht mehr der Fall ist. Sonst würde dort z.B. auf solche Dinge nämlich auch geachtet. Insofern ist deren Aussage für mich nur heiße Luft und eher eine Werbestrategie für die deutsche Wanderjugend, welche im OC-Geschäft mit involviert ist. Die DWJ ist ja der “Hauptsponsor” also der Träger von OC und ein wirtschaftlich denkender Verein (s. Werbung auf deren Seite). Groundspeak, war die erste Plattform am Markt und ist ein Unternehmen in den USA, welches ebenfalls wirtschaftlich arbeiten muß.
    Ich sehen dort keine Unterschiede, denn bei beiden Plattformen sind u.a. kostenlose Mitgliedschaften möglich. Durch einen Jahresbeitrag von 30 $ (Premiummitgliedschaft) erhältst Du mehr Funktionen bei GC.com, was einfach legitim ist.

    Bei Deinen Caches handelt es sich um Traditionals, also Caches, bei denen die Listingkoordinate den Koordinaten des Caches entspricht. Nun gibt es aber noch Multicaches (mehrere Stationen führen zum Final (Dose)) und Mysterycaches (löse ein Rätsel bevor Du Dich an der Dose erfreuen kannst). Bei beiden Formen werden alle Stationen, an denen vom Owner etwas versteckt wurde, in die Abstandsregel einbezogen, damit die o.g. Verwechslungsgefahr ausgeschlossen werden kann. Was nützte es Dir denn, wenn Du einen Mystery löst und 10 m daneben einen Tradi findest, der Dich viel weniger Arbeit gekostet hat? Darin besteht der Unterschied und die Verwechslungsgefahr. Die Koordinaten des Final grundsätzlich sichtbar zu machen macht dabei natürlich keinen Sinn. Man sollte bevor man Caches auslegt etwas Erfahrungen und die Caches der Umgebung gefunden haben.

    Eine Kontaktaufnahme zu den Ownern der betreffenden Caches hatte ich Dir auch vorgeschlagen. Vielleicht können die ja an Ihren Caches etwas feilen, damit Deiner dazwischen passt. Oder Du machst einen einfache Multi daraus und verlegst das Final.
    Deshalb solltest Du Dich mit Leuten treffen, statt nur auf Trolle in diversen Blogs und Foren zu hören. Die können Dir nämlich nicht vor Ort helfen.

    Falls Du Informationen zu den Guidelines brauchst, kannst Du natürlich auch bei [url=https://www.die-reviewer.info]den deutschen Reviewern[/url] nachschauen. Den Link findest Du übrigens in jeder Reviewernote von mir.

    Alternativ wende Dich einfach mal z.B. an die Cacher “Water&Sun” aus Jena. Beide sind sehr nett, sehr aktiv und helfen Dir bestimmt gerne weiter. Sie veranstalten auch in regelmäßigen Abständen Events in Jena und Umgebung. Ebenfalls gibt es in Heidelberg eine funktionierende Community.

    Ich hoffe, daß ich Dir erneut etwas weiterhelfen konnte. Grundsätzlich ist jeder Reviewer bei Groundspeak daran interessiert, die Caches auch zur Veröffentlichung zu bringen und nicht, wie hier absolut falsch dargestellt, zu blockieren. Die Vorgaben der Guidelines, an die wir uns halten müssen, können wir aber auch nicht ändern.

    Grüße

    Servatius Sebaldus
    Heiko

  11. #11 Florian Freistetter
    5. Oktober 2010

    @Servatius: “Die Regel dient dazu, eine Umgebung nicht zu überlasten und die Caches unterscheidbar zu machen. Dies finde ich sehr sinnvoll, denn durch Geocacher entsteht mehr Besucherverkehr und wenn eine Dose neben der Anderen liegt macht das keinen Sinn. “

    Seh ich ja alles ein. Mir gings ja nur darum, dass eine flexiblere Regel vielleicht sinnvoller wäre – denn in der Stadt muss man sich über Besucherverkehr weniger Gedanken machen als im Wald. Aber ich versteh auch, dass das vielleicht nicht praktikabel ist.

    “Die DWJ ist ja der “Hauptsponsor” also der Träger von OC und ein wirtschaftlich denkender Verein (s. Werbung auf deren Seite). Groundspeak, war die erste Plattform am Markt und ist ein Unternehmen in den USA, welches ebenfalls wirtschaftlich arbeiten muß. “

    Naja – wir müssen jetzt nicht wirklich ne OC vs. Groundspeak Diskussion anfangen, oder?

    “Deshalb solltest Du Dich mit Leuten treffen, statt nur auf Trolle in diversen Blogs und Foren zu hören.”

    In welchen Blogs und Foren hab ich denn mit Trollen diskutiert??

    “Grundsätzlich ist jeder Reviewer bei Groundspeak daran interessiert, die Caches auch zur Veröffentlichung zu bringen und nicht, wie hier absolut falsch dargestellt, zu blockieren. “

    Hmm? Ich habe doch nirgends gesagt, dass irgendwer irgendwas blockiert hat? Ich hab ja eh kein Problem. Beim ersten Cache hab ich die Regel übersehen und mich danach geärgert. Beim zweiten Cache hab nicht gewusst, dass dort noch ein weitere Cache liegt. Und mich ebenfalls geärgert. Ärgern darf man sich ja – aber ich hab ja jetzt nicht gefordert, dass mein Cache trotzdem freigeschaltet werden oder behauptet das die Reviewer blockieren oder sonstwas. Ich wollte meine Caches freischalten lassen und ein Reviewer hat mir gesagt, dass das nicht geht. Wenns so ist, dann ists so und nach dem ersten kurzen Ärger hab ich auch kein Problem damit. Über dich als Reviewer hab ich mich in der Sache ja auch nicht geärgert.

    Höchstens über deine etwas überhebliche Art hier mit den “Hat erst 18 Caches gefunden und wagt trotzdem sich zu äußern!” Sowas ist dann nicht sonderlich toll. Aber ok – das Thema ist ja jetzt eh erledigt.

  12. #12 Servatius Sebaldus
    5. Oktober 2010

    Sorry, ein paar Rechtschreibfehler sind zwar im vorhergehenden Text drin, hab nicht nochmal Korrektur gelesen. Aber der Sinn sollte verständlich sein.

  13. #13 Drumer
    12. Oktober 2010

    @florian:
    “Naja – wir müssen jetzt nicht wirklich ne OC vs. Groundspeak Diskussion anfangen, oder?”

    Sorry, aber ich muss mich zur Wehr setzen … ganz kurz und nur ein bischen und in liebem Tonfall, okay? =)

    @Servatius:
    “Die DWJ ist ja der “Hauptsponsor” also der Träger von OC und ein wirtschaftlich denkender Verein (s. Werbung auf deren Seite). Groundspeak, war die erste Plattform am Markt und ist ein Unternehmen in den USA, welches ebenfalls wirtschaftlich arbeiten muß. ”

    Sorry, aber du irrst!
    Die DWJ (=Deutsche Wanderjugend) ist mitnichten ein “Hauptsponsor” und mitnichten ein wirtschaftlich denkender Verein. (Sonst hätten wir schon lange keine Fördergelder mehr)
    Im Gegenteil. Wir sind ein Verband, der Kinder- und Jugendarbeit im Bereich Wandern, das schließt auch Geocaching ein, und musisch-kulturelle Bildung betreibt.
    Natürlich müssen wir nach dem Bundesjugendförderungs-Gesetz 20% der Fördermittel als Eigenmittel ausweisen, aber diese werden über Lehrgänge, Bücher (auch über Geocaching) und Spiele eingespeist. Caches und die Seite Opencaching spielen dabei keinerlei Rolle.
    Was den Umweltschutz angeht, so kann ich nur sagen, dass wir bei der Wanderjugend mehr für den Umweltschutz betreiben, als so mancher Möchtegern-Umweltschützer. Wenn von uns Caches gelegt werden, dann wird dabei sehr wohl auf Umweltschutz geachtet!

    Ich sehe das ganze mit der 161m-Regel auch eher wie Florian, dass man diese sehr wohl auch flexibel gestalten kann. Aber wenn eure Firmen-Philosophie das nicht so sieht, ist das ja auch okay. Es ist noch lange kein Grund gegen eine (vielleicht unliebsame?) Konkurenz-Seite zu flamen. Darin unterscheidest du dich nämlich auch nicht von den Trolls in den Foren über die du dich beschwert hast. Mit ein wenig Recherche hättest du nämlich sowohl herausfinden können, was die DWJ ist, als auch Kontakt mit unserem Bundesvorstand aufnehmen können. Das sind alles sehr nette auskunftsfreudige junge Menschen, die dir mit Sicherheit erklärt hätten, warum es keine 161 Meter-Regel gibt bei Open-caching.

    So, ich hoffe mal, dass nachdem wir beide etwas gesagt haben, wir uns alle wieder verstehen und wir uns dann wieder den beiden wichtigsten Sachen in diesem Blogeintrag widmen können:
    Dem Cachen und der Astronomie. und zwar in real-life und nicht vorm rechner.

    LG
    max