Heute ist endlich wieder mal schönes Wetter. Eigentlich ideal zum Wandern. Aber ich hab leider keine Zeit, also tue ich das nächstbeste: ich blogge über das Wandern. Aber Wandern? Das ist doch öde, langweilig und sowas machen nur alte Leute, oder nicht?

Naja – kommt drauf an 😉 Ich persönlich finde ja zum Beispiel Joggen extrem öde und langweilig. Wenn man nicht gerade für nen Marathon trainiert, dann läuft man ja normalerweise nur so 5 oder vielleicht 10 Kilometer. Da kommt man nicht weit, da sieht man nichts neues. Joggen war mir immer viel zu fad. Ne Stunde lang stupide durch die Gegend laufen, die selbe Gegend die man eh immer sieht und auf die man sich vor lauter Anstrengung nicht konzentrieren kann. Nein, anstatt zu laufen, gehe ich lieber. Da kann man dann auch mal 20 oder 30 Kilometer absolvieren und kommt dabei richtig rum. Man sieht neue Gegenden, interessante Ecken an die man sonst vielleicht nicht gekommen wäre und man kann auch jede Menge lernen!


Gut, vielleicht lernt man beim Wandern nicht allzu viel über Astronomie (es sei denn natürlich, man macht eine Nachtwanderung – was auch sehr cool ist!). Aber wer an Natur, Biologie, Botanik, Geologie, Archäologie, etc interessiert ist, der wird beim Wandern jede Menge Spaß haben (es sei denn natürlich man man ist ein fauler Physiker 😉 ).

Meine Heimat Jena eignet sich zum Wandern hervorragend. Egal wo man sich befindet, es ist immer nur ein kurzer Weg in den Wald und dort warten hunderte Kilometer an schönen Wanderwegen. Einer, der mir besonders gut gefällt, ist die 70 Kilometer lange Saale-Horizontale die vom Zentrum Jenas einmal komplett um die Stadt herum führt; über die Hügel des Saaletals bis nach Dornburg und Tautenburg und wieder zurück. Was man dort so alles sehen kann, möchte ich euch mit ein paar Fotos zeigen.

Mehr oder weniger kaputte Burgen gibts hier um Jena haufenweise, das hier ist die Lobdeburg:

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Noch mehr als Burgen hats hier schöne Gegend:

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Schon in der Bronzezeit hat jemand auf dem Johannesberg gewohnt:

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Bäume gibts natürlich auch. Das hier ist eine Sommerlinde (und eine Station des Heimatkundlichen Lehrpfads)

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Und natürlich ist alles voll von Steinen 😉 Die ganzen Berge rund um Jena bestehen aus coolem Muschelkalk und wer Glück hat, findet auch mal ein schönes Fossil.

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Für die Geologie-Fans hat Jena auch zwei geologische Lehrpfade zu bieten, mit äußerst interessanten Stationen. Das ist zum Beispiel die Studentenrutsche:

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Nicht nur die Studenten rutschen hier, auch der Berg selbst rutscht. Allerdings nicht ganz so schnell:

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Die Diebeskrippe in echt:

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Beim Wandern sieht man diesen Turm ständig: den Fuchsturm, eines der sieben Wunder von Jena:

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Das hier ist kein Friedhof, sondern die Weihestätte des Bunds der Thüringer Berg- Burg und Waldgemeinden:

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Die meisten der Fotos hier entstanden, als der Winter gerade in den Frühling überging. Es gab also noch wenig Blumen, aber die, die es gab waren umso schöner:

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Auch der Hausberg hat natürlich seine Burgen. Früher gabs hier gleich drei davon.

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Viel ist aber nicht mehr übrig:

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Ich vergesse ständig, wie diese Blume hier heißt. Aber sie ist hübsch:

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Früher verliefen hier die Grenzen zwischen den diversen Herzög- und Fürstentümern der Gegend und es stehen immer noch viele Grenzsteine mehr oder weniger versteckt im Wald. Hier war z.B. die Grenze zwischen Sachsen und Wettin:

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Etwas auffälliger sind die Steine, die die Jenaer Studenten seit Jahrzehnten bei ihren Partys auf den Bergen der Umgebung aufstellen:

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Unter dem Jenzig gibts ein paar wirklich große Ameisenhaufen:

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Wenn man zu lange stehen bleibt und schaut, hat man die Viecher schnell überall…

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Hinter manchem Vogelhäuschen im Wald versteckt sich etwas ganz anderes. Und wer weiß, wo man suchen muß, kann in den Jenaer Wäldern noch ein paar hundert andere Geocaches finden:

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Das Rathaus von Laasan, einem der vielen kleinen Dörfer durch die man immer wieder mal kommt:

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Vom Königstuhl hat man einen tollen Ausblick:

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Der Rest der Kunitzburg:

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Tief im Wald verstecken sich auch die Astronomen der Thüringer Landessternwarte in Tautenburg:

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Heute schickt man Tweets bei Twitter, die Jugendbewegungen von früher haben Steine in den Wald gestellt. Diesen Stein hat der “Serakreis” Anfang des letzten Jahrhunderts aufgestellt:

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Wem die Füsse weh tun, der kann sie hier in der Kneipp-Anlage bei Dorndorf entspannen:

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Kaltes Wasser gibts aber auch überall sonst:

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Die Gleitschirmflieger haben sich den Weidenberg als Startplatz ausgesucht:

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Und falls ich Heimweh nach meiner früherer Heimat, der Wachau, habe, dann gehe ich einfach ein wenig durch die Weinberge von Zwätzen:

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Wer zur richtigen Zeit im Rautal unterwegs ist, der kann die tausenden kleinen gelben Winterlinge bewundern, die immer als erstes den kommenden Frühling ankündigen:

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Und das ist mein Lieblingsblick auf Jena, vom Landgrafen. Da hab ich es dann nicht mehr weit nach Hause.

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Das war natürlich noch längst nicht alles, was man so beim Wandern sehen kann. Jena hat noch viel mehr zu bieten und der Rest der Welt erst… 😉 Wandern lässt es sich fast überall wunderbar und es macht richtig Spaß! Hmm – vielleicht sollte ich mal einen “Astrodicticum-Simplex-Wandertag” veranstalten 😉

Kommentare (26)

  1. #1 Bjoern
    6. Juli 2011

    Hmm – vielleicht sollte ich mal einen “Astrodicticum-Simplex-Wandertag” veranstalten 😉

    Also, ich wäre dabei! 🙂

    (die geologische Exkursion beim 1. Atheisten-Tag letztes Jahr war ja schon mal eine gute Einstimmung… 😉 )

  2. #2 Klaus
    6. Juli 2011

    a propos Joggen: gibt’s hier bei den Scienceblogs einen Beitrag, der sich damit beschäftigt? Ich möchte mir gerne bestätigen lassen, dass durch dies überflüssige Laufen eigentlich nur die Kniegelenke auf Dauer kaputt gehen. Werd’ gleich mal suchen.
    PS: natürlich sind mir Läufer (“ja, wo wollen die denn alle so eilig hin?”) lieber, als die Autofahrer, die sogar zum Bäcker um die Ecke ihr externes Wohnzimmer zum Transport benötigen. Oder als die, die auch im Sommer zwei Skistöcke zum Laufen benötigen. Weils die Reklame so will.

  3. #3 Andy
    6. Juli 2011

    Schöne Bilder, schade daß Jena von mir aus recht weit weg ist. Vielleicht eine kleine Anregung wie man Wandern, Fotografieren und einen GPS-Empfänger zusammen nutzen kann – bei Geograph Deutschland wird für jeden Quadratkilometer Deutschlands (mindestens) ein Foto gesammelt, und Jena ist bis auf den Marktplatz noch ein weißer Fleck…

  4. #4 Simon
    6. Juli 2011

    die pflanze deren namen du vergessen hast heißt kuhschelle oder küchenschelle

  5. #5 Wurgl
    6. Juli 2011

    Ein wenig nach Westen liegt Eisenach. Und dort gibt es die Drachenschlucht. Auch ein wunderschöner Weg um zu wandern. 2005 (oder 2006) bin ich den ca. 10km langen Rundweg marschiert. *schweißabwisch*

  6. #6 BK
    6. Juli 2011

    Schöner Blogeintrag zum Wandern, auch eine meiner Passionen 😉
    Ich bin meistens hier irgendwo unterwegs, aber ist ja auch quasi vor meiner Haustür^^
    https://de.wikipedia.org/wiki/Pf%C3%A4lzer_Wald

  7. #7 x-kid
    6. Juli 2011

    Florian schreibt: “Gut, vielleicht lernt man beim Wandern nicht allzu viel über Astronomie.”
    Es gibt doch mittlerweile soviele Planetenwege die man sich erwandern kann…
    https://de.wikipedia.org/wiki/Planetenweg

  8. #8 hiergiltdiestfu
    6. Juli 2011

    Schöner Beitrag – ganz wunderbare Fotos.

    Ich kenne von Jena nur das Lobeda-Ghetto, und das obwohl ich in einer Nachbarstadt geboren wurde. Bei uns damals nach dem Krieg (wir hatten ja gar nichts, noch nicht mal Krieg hatten wir!) hatte Jena in der Schule immer den Ruf, dass dort die ganzen Studis hingehen, die zwar studieren möchten, es aber halbherzigerweise nicht weit zurück zu Mutti haben wollen, damit auch immer saubere Wäsche zum Anziehen da ist 😉

  9. #9 noch'n Flo
    6. Juli 2011

    @ FF:

    vielleicht sollte ich mal einen “Astrodicticum-Simplex-Wandertag” veranstalten

    War das nicht sogar schon einmal angedacht… mal gemeinsam einen Planeten-Wanderweg erkunden… ?!?

  10. #10 Wurgl
    6. Juli 2011

    Das artet doch in ein Nörgelwochenende aus. Mögliche Fehler:
    * Die Abstände stimmen nicht
    * Die Sonne ist zu groß
    * Die Sonne ist zu klein
    * Die Planeten sind zu groß
    * Die Planeten sind zu klein
    * Die Anzahl der Monde stimmt nicht (wobei das bei Jupiter und Saturn ein garantiertes Nörgelthema ist)
    * Bei Jupiter und/oder Saturn fehlen die Ringe (oder sind geknickt)
    * Pluto ist als Planet dargestellt
    * Vesta fehlt
    * …

    Nee, nee, nee! Macht was entspannendes.

  11. #11 nichtschonwieder
    6. Juli 2011

    @Wurgl:
    Der Vorschlag kam ja auch nicht von Florian und in Jena gibts eh keinen. Davon abgesehen fänd ich einen “Astrodicticum-Simplex- Wandertag” voll cool.

  12. #12 Thomas J
    6. Juli 2011

    @Wurgl

    Ach… komm, es sind nicht alle hier Sheldon Coopers 😉

  13. #13 Florian Freistetter
    6. Juli 2011

    Jena hat ja sogar nen Planetenwanderweg; sehr versteckt und völlig unbeworben. Ich denke, den muss ich mal ausprobieren…

  14. #14 olsch
    6. Juli 2011

    Bei einem Wandertag wäre ich auch dabei. Bin zwar schon ein paar Jahre in Jena, aber es gibt immer wieder was Neues zu entdecken.

  15. #15 nichtschonwieder
    6. Juli 2011

    @Florian:
    Das hab ich nicht gewußt, also auf zu den Planeten, leider nur auf der Erde, in echt wär natürlich der Hammer!

  16. #16 omnibus56
    6. Juli 2011

    @Klaus:
    »”ja, wo wollen die denn alle so eilig hin?”« Das kommt mir sehr bekannt vor. 🙂 Bevor ich vor ca. 17 Jahren mit dem Laufen anfing, habe ich auch so Sprüche gemacht. 😉

    Mittlerweile weiß ich, dass der Mensch (also auch ich ;-)) ein Ausdauerläufer ist. Bevor ich zu laufen anfing, hatte ich massive Rücken- und (Achtung, jetzt kommt’s) Knieprobleme. Letztere waren manchmal so schlimm, dass ich kaum Treppen steigen konnte. – Und dann fängt man an zu laufen? Ja, wenn man keinen Orthopäden vorher fragt. 😉

    Die Orthopäden, wo ich vor dem Laufsport war, haben mir immer nur mitleidig: “Abnutzung” attestiert. Und sicher hätten sie mir einen Vogel gezeigt, hätte ich was von “Joggen” gesagt. Tatsächlich war es viel mehr Bewegungsmangel. [Dabei ist nur das Tempo das Problem: zu schnell und man kann sich tatsächlich schaden, zu langsam und es ist langweilig und nutzlos. Richtig dosiert zu laufen dagegen ist (zugegeben wider meine eigene Erwartung und insbesondere in einer Gruppe) eine Lust.]

    Mit dem Laufen verschwanden Rücken- und Knieprobleme weitgehend. Man muss halt nur Überlastung meiden.

    @Florian:
    Beim Laufen bekommt man tatsächlich oft nichts von der Umwelt mit. Das mag bei dem einen oder anderen an der Anstrengung liegen (dann macht sie/er was falsch). Ich kenne hingegen es als völliges Loslassen und Tagträumen – Abschalten im Sinne des Wortes. Für mich (und viele Lauffreunde bestätigen es mir) ist es Entspannung pur.

    Übrigens wandere ich auch gerne. 🙂

  17. #17 roghurt
    6. Juli 2011

    Wenn ich mir so den Bewuchs anschaue, sind die meisten Bilder schon vor einiger Zeit aufgenommen wurden. Sind schöne dabei.

    Den Planetenweg habe ich Mal versucht mit Besuch zumindest teilweise nachzuvollziehen. Die Sonne im Stadtspeicher konnten wir leider nicht anschauen, der Weg zur obersten Etage war abgesperrt. Aber Merkur und Venus haben wir auf dem Marktplatz gefunden. Mars am Zeiss-Planetarium hatten wir auch entdeckt, nur an die Erde kann ich mich grad nicht erinnern.
    Die anderen Planeten haben wir dann nicht weiter gesucht. Aber Neptun, weiß ich, ist am Tor zur Sternwerte in Großschwabhausen.

  18. #18 rolandw
    6. Juli 2011

    Ich sag ja immer: Wandern ist vergeudete Cacherenergie. Bei geocaching.com muss man sich anmelden, aber bei der deutschen Seite opencaching.de gibt es auch ein paar schöne Sachen.
    Der hier hört sich doch gut an: https://www.opencaching.de/viewcache.php?wp=OC467F
    Zeitaufwand 4 h, Strecke 10 km

    Ich werde zwar wahrscheinlich nie nach Jena kommen, aber vielleicht kann hier jemand über siesen Cache berichten.

  19. #19 Ulrich
    7. Juli 2011

    Mir geht es wie dir, ich wandere auch gerne, mache aber auch gerne ausgedehnte Spaziergänge. Ich bin auch ein paar mal Laufen gewesen, hab aber bald gemerkt, das ist nichts für mich. Es ist mir zu monoton, ja irgendwie zu langweilig und man bekommt so wenig mit von der Umgebung. Das ist auch der Grund, warum ich auch nicht mehr so oft radeln gehe in der Freizeit. Übrigens bin ich durch dich auf das Geocaching gekommen. Hab vor kurzem angefangen und ist eigentlich ganz nett und lässt sich ganz gut mit Wanderungen und (Stadt)spaziergängen verbinden.
    P.S. Jena scheint ja ein nettes Städtchen zu sein. Übrigens, ich kenne auch deine frühere Heimat Krems und die Wachau ganz gut. Hatte da mal ne Freundin. 😉

  20. #20 Robert
    7. Juli 2011

    Hey Florian,

    die Idee mit dem Wandern, hast du aber abgeschrieben: https://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2011/04/ich-am-ende-des-universums.php#comment202109 😉

  21. #21 Florian Freistetter
    7. Juli 2011

    @rolandw: “aber vielleicht kann hier jemand über siesen Cache berichten. “

    Ja, der Hufeisen-Cache scheint nett zu sein. Leider hab ich keinen Kompass zum Peilen, drum kann ich den grade nicht machen. Abgesehen davon, dass ich anscheinend auch letztens mein GPS verloren haben 🙁

  22. #22 Dalek
    12. Juli 2011

    Schöne Gegend, und Wandern ist sowieso das neue Joggen 😉 Zu schade, dass sich hier in Ostholstein eigentlich “nur” der Küste entlang wandern lässt… sonst alles flach. Und nach Thüringen zu fahren haben wir, ehrlich gesagt, etwas Bange, das hinsichtlich der dunklen Hautfarbe meiner Ehefrau… sicherlich blödes Vorurteil meinerseits, das ich allzu gern loswerden würde. (Schließlich waren wir auch in Polen und niemand hat uns das Auto geklaut… *g*)

  23. #23 Robert
    12. Juli 2011

    @Dalek: In Jena selbst leben auch Menschen mit dunkler Hautfarbe. Thüringen ist doch kein wildes Land. Obwohl: https://quietube.com/v.php/https://www.youtube.com/watch?v=j29MUjl27eM

  24. #24 Alex
    15. Juli 2011

    Sehr schöner Artikel.
    Aber bedenklich stimmt mich, dass man anscheinend nur in Deutschland die Waldameisenhaufen durch Maschendraht schützen muss. In vielen anderen Ländern Europas findet man riesige, intakte Haufen völlig un-eingezäunt.

  25. #25 Florian Freistetter
    15. Juli 2011

    @Alex: Naja, auch in Jena gibts Waldameisenhaufen in Freiheit 😉 Aber der da gehört zu einer speziellen Stelle; mit Infotafel und allem drum und dran. Und da haben sie den wahrscheinlich eingezäunt damit die ganzen Besucher den nicht kaputt machen oder so… denk ich mir halt.

  26. #26 Dalek
    15. Juli 2011

    @ Alex: Wildzäune an Verkehrswegen, Wildbrücken über den Autobahnen, alles Sachen, die es auch fast nur in Deutschland gibt. Warum? Na warum kratzt sich der Hund mit der Hinterpfote am Ohr? Weil er’s kann 🙂