Ich habe gestern angekündigt, dass ich nach Zürich fahren werde und folgerichtig bin ich heute dort 😉 Die Fahrt verlief ereignislos (sieht man vom kurzfristigen Schock ab, den mir die Fahrt durch den Ort “Däniken” versetzt hat) und nach meiner Ankunft hab ich mir ein bisschen die Gegend angesehen.
Mein Hotel lag nicht weit vom Hauptbahnhof entfernt und direkt am schönen Fluss, in einer Gegend voller netter Gasse, Läden und Restaurants. Nach einem Blick auf die Preise hat sich aber schnell herausgestellt, dass Restaurantbesuche und das Nachtleben von meinem Zürich-Programm gestrichen sind – selbst das Essen aus dem Supermarkt war schweineteuer, verglichen mit den Preisen in Deutschland:
Aber gut, immerhin war ich so schnell satt und hatte mehr Zeit, um mir die Gegend anzusehen. Die war nämlich sehr schön.
Eine Sternwarte gibts hier auch:
Die Züricher scheinen Fahnen besonders gern zu haben. Die hängen hier überall rum:
Vor 15000 Jahren hat ein Gletscher hier einen großen Stein abgeladen. Man hat liegen gelassen und einen Brunnen daraus gemacht:
Gleich daneben ist der Lindehof, ein netter Platz:
Vor allem hat man dort eine super Aussicht auf Zürich und die Limmat:
Hier ist auch ein alter römischer Grabstein auf dem das erste Mal der Name von Zürich erwähnt wird. Damals hieß die Stadt noch Turicensis (bzw. Turicum).
Und so wie es aussieht, sind die Schweizer früher auf Fröschen in den Kampf gezogen:
Das hier ist der Platz mit meinem Hotel:
Da sitze ich nun und harre in freudiger Erwartung des morgigen Tages und dem Beginn des Denkfestes. Ich bin sicher, es wird toll!
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