Über das Thema “Glaube vs. Vernunft” habe ich unter dem Titel “Wissenschaft und Religion vertragen sich einfach nicht” ja schon vor einiger Zeit ausführlich geschrieben. Der Videblogger Jörg Wipplinger hat dazu nun auch – wie immer – sehr deutliche Worte gefunden.
Ich wiederhole nochmal seinen letzten Satz:
“Wie weit wohl die Menschheit wäre, wenn der gesamte Hirnschmalz statt in die Rationalisierung von Unsinn, in Überlegungen geflossen wäre, die wenigstens irgendetwas mit der Wirklichkeit zu tun haben.”
Eine interessante Frage. Eine gute Frage. Und bevor sich gleich wieder jemand aufregt: Ja, natürlich haben im Laufe der Zeit Religion und gläubige Menschen jede Menge tolle Dinge getan, fantastische Bauwerke gebaut, große Kunst geschaffen und Gutes getan (was übrigens alles auch für Menschen gilt, die “ungläubig” sind). Händels “Messias” ist genial – aber hätte er stattdessen den “Urknall” geschrieben, wäre es wohl um nichts weniger genial worden. Wahrscheinlich sogar besser…
Auch im Ratioblog beschäftigt man sich mit dem Widerspruch zwischen Glaube und Vernunft. Lest den Artikel, er fasst die Lage wirklich gut zusammen! Auch hier möchte ich den letzten Satz zitieren:
“Gläubige können vernünftig sein, aber just in dem Moment, in dem sie glauben, sind sie es nicht. “
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