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Kommentare (20)

  1. #1 Rüdiger Kuhnke
    29. April 2012

    Wolken? Schaut mal hier: https://cloudappreciationsociety.org

  2. #2 Liebenswuerdiges Scheusal
    29. April 2012

    In diesem Video sind eindeutig die UFOs zu sehen die die ganze Zeit über Yosemite herumflitzen.

  3. #3 pewi
    29. April 2012

    Das war ja schon fast poetisch! Aber ich kann deine Faszination für das Leben auf der Erde und dessen Entstehung absolut nachvollziehen. Deshalb hat mir das Buch von Dawkins auch so gut gefallen.

  4. #4 CygnusX1985
    29. April 2012

    Das ist ein wirklich wundervoller Artikel!
    Schade nur, dass viele Menschen die Schönheit und Faszination der Wissenschaft nicht sehen.
    Mein Gefühle trifft der Artikel jedoch genau.

  5. #5 EinLeser
    29. April 2012

    Faszinierend!
    Mein Dilemma bloß: Kaufe/lese ich erst den Dawkins oder Freistetter? … Langes Grübel …
    und freundliche Grüße!

  6. #6 rich
    29. April 2012

    “Jeder einzelne von uns hat sein gesamtes bisheriges Leben auf diesem Planeten verbracht”
    Das glaube ich nicht…. : D

  7. #7 Thomas Vollmer
    29. April 2012

    Hoffentlich dann im Mai -> https://timescapes.org/

  8. #8 pewi
    29. April 2012

    @EinLeser: Erst den Freistetter, der ist locker geschrieben und sehr kurzweilig, hat nur ca. 200 Seiten, Schwerpunkt Universum. Der Dawkins hat ca. 850 Seiten, die volle Konzentration erfordern, und verliert sich manchmal in Details, die einen Laien nicht wirklich interessieren, Schwerpunkt Erde. Beide Werke sollte man aber unbedingt lesen, da hochinteressant.
    @Thomas Vollmer: Da stockt einem ja der Atem – toller Tipp, danke.

  9. #9 Christian Weihs
    29. April 2012

    Cool! Dazu möchte ich so das oft-zitierte Zitat rezitieren:

    “The World is so full of wonders, why make up shit about it?”

  10. #10 Alderamin
    29. April 2012

    @Florian

    Wenn ich bei meiner ungefähr 250000fachen Urgroßmutter angekommen wäre, dann würden sie schon eindeutig eher affenhaft aussehen – ohne dabei aber ein Affe zu sein. Sie wäre der gemeinsame Vorfahr aller Menschen und aller Affen (genauer gesagt der Schimpansen, mit denen wir Menschen am nächsten verwandt sind).

    “The chimpanzee-human last common ancestor (CHLCA, CLCA, or C/H LCA) is the last species, a species of African apes, that humans, bonobos and chimpanzees share as a common ancestor.”

  11. #11 MeraX
    29. April 2012

    Man sollte nicht außer Betracht lassen, dass Wolken nicht nur aus flüssig Wasser, sondern auch aus Eis bestehen, aber davon haben sie, trotz ihres enormen Anblickes gar nicht mal so viel in sich. In der Regel unter einem Gramm pro m^3 in soner Wolke.

    Diese Timelaps Videos von irgendwo im nirgendwo aber mit unzähligen Sternen am Himmel regen bei mir immer wieder die Sehnsucht nach Sternegucken. Gibt es noch einen Ort in Deutschlad, der dunkel genug ist, um z.B. die Milchstraße zu erahnen?

  12. #12 Liebenswuerdiges Scheusal
    29. April 2012

    @MeraX
    Als Österreicher sag ich mal, ganz keck, auf der Zugspitze.

  13. #13 R. Albrecht
    30. April 2012

    Nein, Sie haben nicht “schon wieder viel zu viel geschrieben”, dieser Blog ist meine tägliche Bettlektüre (iPad) und genau das habe ich heute gebraucht, sowohl den Text, wie auch den wunderschönen Film! Vielen Dank dafür, Sie haben min. einen Menschen glücklich gemacht… nämlich mich 🙂

  14. #14 rnlf
    2. Mai 2012

    @MeraX:
    Wenn man https://www.lichtverschmutzung.de/karten/f18_2010gr.jpg glauben darf, dann wäre Brandenburg mein erster Tipp. Aber es reicht teilweise schon, irgendwo ans Meer zu fahren. Da ist es zwar noch nicht so richtig toll dunkel, aber die Milchstraße kann man trotzdem schon erkennen, wenn man sich etwas Zeit nimmt…

  15. #15 Alderamin
    2. Mai 2012

    @rnlf

    Man muss gar nicht sooo weit weg, um die Milchstraße zu sehen, da kann ggf. schon ein dunkler Hinterhof reichen, wenn es richtig klar und natürlich mondlos ist.

    Ca. 20 km von meiner Wohnung weg in der Voreifel, mit Köln, Düsseldorf und Aachen am Horizont, erscheint die Milchstraße sogar manchmal wie eine von unten beleuchtete Wolke.

    Natürlich wird’s umso besser, je weiter man von größeren Städten entfernt ist. In der Südeifel bei Daun gibt’s eine Profi-Sternwarte auf dem Hohen List. Und in der Caldera auf Teneriffa klappt einem der Kiefer runter, wenn man den Sternenhimmel dort sieht.

  16. #16 Alderamin
    2. Mai 2012

    @myself

    In der Südeifel bei Daun gibt’s eine Profi-Sternwarte auf dem Hohen List.

    … oder vielmehr gab… 🙁

    https://www.hoher-list.de/

  17. #17 Naivi
    2. Mai 2012

    ich hab die milchstraße nur einmal gesehen, in der mitte von nirgendwo in nebraska. dort wo wir waren liegen die städtze 20 -30 meilen auseinander ansonsten nur cattle und corn. aber mein onkel meint er hätte sie “vor dem haus” und der wohnt in einem kaff auf der schwäbischen alb.

  18. #18 Alderamin
    2. Mai 2012

    @Naivi

    Na ja, wer fährt auch nachts aus der Stadt raus, um die Milchstraße anzuschauen?

    Wer mal in einer klaren mondlosen Nacht (wenn der Himmel tagsüber richtig schön dunkelblau war) auf der Landstraße oder Autobahn unterwegs ist, der sollte mal auf einem unbeleuchteten Parkplatz stoppen, wenn er sich traut, dann hat man eine gute Chance, die Milchstraße zu sehen. Man muss nur ein paar Minuten warten, bis sich die Augen an die Dunkelheit angepasst haben.

    Im Grand Canyon Village habe ich die Milchstraße übrigens nicht sehen können. Hunderte Meilen zur nächsten größeren Stadt, aber viel zu viele Straßenlaternen direkt im Village.

  19. #19 Theres
    2. Mai 2012

    @alle Dunkelsuchenden
    Sehe ich ja erst jetzt und kann ein bisschen helfen. Es gibt doch so genannte Dark Sky Parks, dunkle Regionen, würde ich ja spotten, auch in D – früher (bis zu vier Jahre nach Wiedervereinigung) war auch die Gegend um die Müritz zum Beispiel herrlich dunkel und die Milchstraße eine richtige Schau – aber die Modernisierung der Straßenlampen ging doch in die falsche Richtung.
    Wüsten wären an sich meine erste Wahl, kaum Luftfeuchtigkeit und wenig Besiedelung, aber D hat ja keine …

    Und Brandenburg, ja. https://www.mugv.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.268177.de Da gibt es den Sternen- und Naturpark Westhavelland, am dunkelsten ist es wohl am Gülper See (nur ohne Auto kaum zu erreichen), und südlich von Berlin (Stücken, süd-westlich von Berlin ist enorm düster) gibt es ebenfalls Bestrebungen, auch in der Rhön (nur finde ich keine Webseite dazu). https://www.herzberger-teleskoptreffen.de/news/ds.php – das ist die zweite Stelle, die ich kenne.
    Die Eiffel ist ebenfalls recht dunkel, und https://unihedron.com/projects/darksky/database/?allreadings=true — für den ganz großen Überblick. Dort kann man sich den Suchfilter entsprechend einstellen und muss nicht auf die abgelegenen Teile der Welt eifersüchtig werden 😉

  20. #20 Uli
    3. Mai 2012

    Als ich noch klein war, war ich mal im Schwarzwald im Ferienlager. Der Sternenhimmel da war für mich als Stadtkind schon eine Offenbarung. Die Michstrasse war damals locker zu erkennen.

    Wie es heute aussieht, wo jede Dorfdisko einen Flakscheinwerfer vor der Tür stehen hat, weiß ich aber nicht…