Heute morgen habe ich darüber geschrieben, dass das Kepler-Weltraumteleskop kaputt ist und vermutlich auch nicht mehr repariert werden kann. Das wird die Suche nach extrasolaren Planeten zwar ein wenig aufhalten, aber wir haben dank Kepler (und CoRoT) in den letzten Jahren so viele Daten gesammelt, dass die Astronomen erstmal genug zu arbeiten haben. Und neue Teleskop sind schon geplant. Kepler hat die Helligkeit der Sterne gemessen und nachgesehen, ob sie periodisch dunkler werden. Das passiert immer dann, wenn sie von einem Planet umkreist werden, der ihr Licht ein wenig blockiert. Aber das ist nicht die einzige Methode, mit der man Planeten finden kann.
Jorge Cham von den PHDComics hat das in einem Video im Gespräch mit ein paar Astronomen zeichnerisch wunderbar zusammengefasst:
(Und wer keine Video sehen will, kann auch meine Artikelserie zum gleichen Thema lesen)
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