Bei uns in Jena war es heute ein richtig schöner und sonniger Tag:

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Aber so wie ich das mitbekommen habe, war es anderswo heute nicht ganz so schön. Angeblich soll es sogar irgendwo geschneit haben. Wenn also schon wieder Winterstimmung herrscht, können wir uns auch eine Weihnachtsvorlesung anschauen. Zum Beispiel eine aus dem Jahr 1991 von Richard Dawkins. Er hält die Weihnachtsvorlesung der Royal Institution, die immerhin schon 1825 gehalten werden, immer für ein junges bzw. jugendliches Publikum. Auch Dawkins war damals noch jung und lange nicht so berühmt wie heute. Er ist vielleicht auch noch nicht so ein hervorragender Redner wie heute – aber immer noch besser als der Typ, der die Einleitung spricht… Ich kann das bei Vorträgen auch immer nicht leiden, wenn der Veranstalter bei seiner Begrüßung zu keinem Ende kommt und das Publikum schon gelangweilt ist, bevor der Vortrag überhaupt angefangen hat. Den sollte man hier aber unbedingt sehen. Dawkins hatte auch 1991 schon faszinierende Dinge zu sagen! (Und es ist nett, mal wieder einen Vortrag ohne PowerPoint zu sehen…)

Kommentare (5)

  1. #1 Spritkopf
    23. Mai 2013

    Die Folge, in der er die Evolution des Auges erklärt, war mein persönlicher Favorit (und ein Schlag in den Magen eines jeden Kreationisten).

  2. #2 Silava
    23. Mai 2013

    Mein Favorit war die Folge als ‘zufällig’ Douglas Adams auftauchte: https://www.youtube.com/watch?v=G45ptqdjclU

  3. #3 Julia
    24. Mai 2013

    Vielen Dank für diese tolle Video! Das war richtig schön 🙂

  4. #4 Monika
    Hamburg
    25. Mai 2013

    Auja, the Vorlesungen sind toll!
    Besonders schön finde ich die Gesichter der Kinder, die gebannt zu hören. Wissenschaft ist soooo spannend!
    (nur die Hemden, die Dawkins trägt… *schauder* 😉

  5. #5 rolak
    25. Mai 2013

    Hemden

    Tja Monika, das grottige Erbe der 80er… Doch 20 Jahre vorher war Kleidung imho stilistisch deutlich breiter gestreut — was selbstverständlich gleichzeitig die gefühlte Gräßlich-Quote hebt.

    btt: Auch im persönlichen Umfeld bin ich immer wieder verblüfft, wie viele (durchaus auch NaWi-interessierte) Menschen diesen Klassiker nicht kennen. Rangiert unter ‘meistverliehen’ 😉