Ich bin gerade in Stockholm angekommen. Dort findet ab morgen ein Workshop für Wissenschaftsautoren statt, zu dem mich das Nordische Institut für Theoretische Physik netterweise eingeladen hat. Ich bin schon sehr gespannt, was ich hier lernen werde und welche Leute ich treffe. Und wenn es morgen dann richtig los geht, werde ich natürlich ausführlich über alles berichten. Fürs erste habe ich hier aber schon ein paar Fotos von meiner (nicht allzu aufregenden Reise).

Thüringen ist zwar ein äußerst schönes Bundesland, mit Flughäfen aber eher mangelhaft ausgestattet. Also führte mich der erste Weg heute von Jena mit dem Zug nach Berlin. Dort hat mich die Hauptstadt gleich mal wieder so empfangen, wie es Berlin öfter mal tut… Der Busfahrer des Flughafenbusses hatte anscheinend Spaß daran, mir beim Laufen zuzusehen und wollte meinen Sprint vom Bahnhof zur Bushaltestelle maximal auskoste und gewartet, bis ich vor der Bustür angekommen bin, um sie zu schließen und abfahren zu können. Na ja – dafür konnte ich dann während der Wartezeit auf den nächsten Bus zusehen, wie seltsame Leute seltsame Dinge mit roten Eimern anstellen.

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Dann hab ichs aber doch noch zum Flughafen geschafft. Natürlich viel zu früh. Ich bin immer zu früh. Aber ich fliege ja so gut wie nie – das war erst die sechste Flugreise in meinem ganzen Leben und damit nix falsch mache und den Flieger verpasse, komm ich lieber zu früh. Ich mache auch immer den Fehler und verwechsle Flughäfen mit Bahnhöfen. Auf großen Bahnhhöfen gibt es jede Menge Orte und Läden, um sich die Zeit zu vertreiben. Aber selbst auf den großen Flughäfen gibt es hinter der Sicherheitskontrolle nur ne Wartehalle, den üblichen Bücherladen mit den üblichen langweiligen “Bestsellern” und einen überteuerten Sandwichladen.

Und den Duty-Free-Laden, aber das Zeug dort brauch ich auch nicht unbedingt:

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Ich hab ein bisschen gelesen und darauf gewartet, dass ich in den Flieger kann. Der war aber verspätet:

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(Zu dem Zeitpunkt war der Flieger übrigens schon ne Stunde zu spät)

Bei den letzten drei Flugreisen die ich gemacht habe (2008, 2010 und heute) waren 2 verspätet! Diese absolut signifikante Statistik bestätigt mich mal wieder darin, dass ich lieber Bahn fahre. Die ist nämlich gar nicht so schlecht wie ihr Ruf, zumindest wenn man es schafft, die selektive Wahrnehmung zu überwinden (was ich in meiner Zeit als Dauerpendler mit simplen Mitteln mal ausgetestet habe). Das, was die Bahnfahrerei nervig macht, ist meistens nicht die Bahn, sondern die anderen Bahnreisenden, die nicht wissen, wie man Zug fährt (aber diesen Rant hebe ich mir mal für einen anderen Artikel auf).

Irgendwann ging es dann aber in die Luft.

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Zu sehen gab es nur Wolken. Und einmal kurz ein klein wenig deutsche Küste:

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Um die Verspätung wieder aufzuholen, hab ich mir ein Ticket für den High-Tech-Expresszug vom Flughafen ins Stockholmer Zentrum gegönnt:

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Die Tickets wurden aber ziemlich Low-Tech entwertet:

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Nachdem ich dann noch das öffentliche Verkehrssystem von Stockholm bezwungen habe, bin ich jetzt im Hotel angekommen. Angeblich gibt es hier gleich um die Ecke das Meer. Zumindest habe ich irgendwas von “Frihamnen” gelesen, was irgendwie wie “Freihafen” klingt. Ich kann ja kein schwedisch, aber manches klingt schon ein wenig deutsch. Das habe ich mir auch im Bus zum Hotel gedacht, als ich dem Paar neben mir zugehört habe: “Ach, Schwedisch klingt ja doch irgendwie wie Deutsch”. Bis ich dann gemerkt habe, dass das kein Schwedisch war, sondern sehr intesives Bayrisch!

Wenn es am Meer schöne Bilder gibt, werde ich die hier noch hinzu fügen. Ansonsten gibt es dann morgen die ersten Berichte vom Workshop!

Ok – da war tatsächlich ein Hafen. Aber kein wirklich schöner. Es gab jede Menge Lagerhallen. Und irgendwas mit Bananen:

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Das Meer habe ich auch gefunde. Aber es war “Förbud”, und geregnet hats auch noch. Also bin ich wieder zurück ins Hotel gegangen.

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Kommentare (43)

  1. #1 eumenes
    27. Mai 2013

    Nicht vom ersten Eindruck täuschen lassen, Stockholm ist eine wunderschöne Stadt.

  2. #2 SCHWAR_A
    27. Mai 2013

    Hallo Florian,
    wenn Du schon mal in Stockholm bist, schau doch mal hier in die Storkyrkan gleich vis-a-vis dem Stockholmer Schloss. Direkt rechts vom Eingang hängt ein interessantes Bild…

  3. #3 znEp
    27. Mai 2013

    @Florian
    Keine Angst, das mit dem langweiligem Flughafen wird sich erledigt haben sobald BER dann mal seine Pforten eröffnet(so 2018-2020 rum).
    Wenn ich das richtig mitbekommen habe, soll das ne riesige Mall werden, die zufälligerweise noch nen Rollfeld dabei hat ;D

  4. #4 mr_mad_man
    27. Mai 2013

    “als ich dem Paar neben mir zugehört habe: “Ach, Schwedisch klingt ja doch irgendwie wie Deutsch”. Bis ich dann gemerkt habe, dass das kein Schwedisch war, sondern sehr intesives Bayrisch!”
    🙂 🙂 🙂
    Wieder ein schöner und amüsant geschriebener Reisebericht. Wünsche Dir viel Spaß, nette Leute und viel Neues zum Entdecken.

  5. […] Ich habe gestern schon erzählt, dass ich gerade in Stockholm bin. Dort findet ein Workshop für Wissenschaftsautoren statt. Es steht dabei nicht so sehr das Schreiben von Büchern und Texten im Vordergrund, sondern die Wissenschaft. Verschiedene Wissenschaftler berichten über die Gebiete der Astronomie, in denen derzeit besonders viel passiert. […]

  6. #6 rolak
    27. Mai 2013

    aber diesen Rant hebe ich mir mal für einen anderen Artikel auf

    Da bin ich gespannt – obwohl mir mindestens das meiste bekonnt sein dürfte. Aus eigener schlechter Erfahrung…

    btw: Hat denn hier keiner eine Idee, was es mit dieser merkwürdige Ich-stell-mir-nen-roten-Eimer-auf-den-Kopf-Aktion auf sich hat?

  7. #7 Florian Freistetter
    27. Mai 2013

    @rolak: “Hat denn hier keiner eine Idee, was es mit dieser merkwürdige Ich-stell-mir-nen-roten-Eimer-auf-den-Kopf-Aktion auf sich hat?”

    Das ging ne ganze Zeit. Immer rauf und wieder runter. Und dann wurde da irgendwas rausgeschöpft; zumindest andeutungsweise. K.A. was das war…

  8. #8 rolak
    27. Mai 2013

    Daß Du es nicht weißt, Florian, wußte ich schon 😉 doch so eine eher artistische Aktion (nicht realitätsbezogenes Kino hatte ich aufgrund Deines “wie seltsame Leute seltsame Dinge mit roten Eimern anstellen” reichlich) wird doch wohl iwo annonciert worden sein. Zumindest hat sie einige Teilnehmer gehabt, die jetzt vielleicht das www durchforsten und hier etwas Senf dazugeben.

  9. #9 Jumpin'Jack
    Bologna/Stockholm
    27. Mai 2013

    Schwedische Wissenschaftler bestätigen Hinweise auf Energiegewinnung durch kalte Fusion:

    https://arxiv.org/abs/1305.3913

  10. #10 Mike
    27. Mai 2013

    @Jumpin’Jack
    Nicht wirklich: https://www.energiederzukunft.org/forum/5-allgemeines-forum/909-overview-ein-bericht-zur-kalten-fusion-lenr?start=66#3359 und folgende Beiträge mit Links (sorry für offtopic).

  11. #11 TSA Agent
    27. Mai 2013

    Mutig von dir, so fleißig auf dem Flughafen zu fotografieren. Ich finde dich verdächtig! Zu welchem Zweck machst du so viele Fotos dort? Würdest du bitte mal deine Schuhe ausziehen? 😉

  12. #12 Florian Freistetter
    27. Mai 2013

    @TSA Agent: TSA? Ist das nicht die “Toilet Safety Administration”?

  13. #13 Alderamin
    28. Mai 2013

    Bin öfters in Stockholm gewesen. Das Meer ist da in der Tat recht unauffällig, direkt an der Slussen (Schleuse) unter der Eisenbahnbrücke nach Södermalm geht der Mälar-See in die Ostsee über. Die Rathausseite der Brücke ist Mälarsee, die andere Seite Ostsee. Wenn Du noch Zeit hast, empfehle ich Dir, eines der Fährboote nach Vaxholm zu nehmen (ein altes Dampfschiff fährt morgens am Nybrokai vor dem Hotel Esplanade ab; mehrfach täglich fahren moderne Fährboote vor dem Grand Hotel auf der Halbinsel Blasieholmen ab; man zahlt an Bord vor dem Aussteigen, ist ansonsten wie Bus fahren, unbedingt ausprobieren!). Vaxholm ist total niedlich mit seinen Häuschen, der Einkaufsstraße und der Burg gegenüber auf der Nachbarinsel; es gibt in dem einzigen Café (am Nordende der Trädgårdsgatan; mit Wiese und Blick auf die Schären) leckeren selbstgemachten Kuchen und die Fahrt nach Vaxholm durch die Schären ist genial, vor allem, wenn einem ein paar große Ostseefähren unterwegs begegnen. Man kann auch mit dem Bus nach Vaxholm, oder damit zurück zum Hauptbahnhof fahren, aber die Bootstour ist definitv die schönere Wahl.

    Ansonsten ist abends natürlich was los auf Gamla Stan um das Nobelpreisträgermuseum herum, aber die Einheimischen hängen vor allem auf dem Medborgarplatsen auf Södermalm ab. Da kann man abends bei Erdnüssen und Starköl (das ist deren lokale Name für Bier mit 4-5% Alkohol) draußen sitzend die helle Nacht genießen. Nebenan gibt’s auch einen leckeren Thailänder. Man kann mit der U-Bahn (z.B. von Gamla Stan oder Slussen) dorthin, grüne Linie.

    Viel Spaß noch in Stockholm!

  14. #14 Alderamin
    28. Mai 2013

    @Mike

    Es gibt einen Blog zum Thema. Der Blogger ist durchaus kein blinder Verfechter der kalten Fusion und er hatte das Thema Rossi im November letzten Jahres eigentlich als erledigt abgehakt, aber jetzt hat er neue Artikel geschrieben, in denen er verschiedene Seiten zu Wort kommen lässt. Nach dem was ich dort lese wurde nun offenbar messtechnisch ausgeschlossen, dass über die Stromzuführung verdeckt Leistung in das System gepumpt wurde, was bei den bisherigen Demonstrationen vermutet worden war, aber es wird auch Kritik von Peter Ekström kommentiert. Immerhin ist Hanno Essen wieder mitbeteiligt, der lange Vorsitzender der schwedischen Sceptics-Society war. Dass er sich immer noch für das Thema stark macht, macht die Sache interessant.

  15. #15 Alderamin
    28. Mai 2013

    @Florian

    Noch ein Tipp für die Rückreise: die günstigste Alternative zum und vom Flughafen zum Hauptbahnhof (T-Centralen) ist der Flygbussarna. Kostet so um die 10 Euro und fährt (alle 10 Minuten direkt bis vor die Terminals.

    Mit dem Schnellzug bin ich noch nicht gefahren, den gab es bei meinen ersten Reisen noch gar nicht und nachdem ich den Bus schon kannte, war er mir dann auch zu teuer.

    Hätte mich früher mit den Tipps gemeldet, war aber selbst unterwegs mit beschränktem Netzzugang.

  16. #16 Mike
    28. Mai 2013

    @Alderamin

    Es gibt inzwischen zig Seiten, wo das Thema durchgekaut wird. Einige, auf denen Torbjörn Hartman, der bei der Messung dabei war, selbst tapfer Stellung nimmt.

    Hanno Essens ehemalige Tätigkeit als Vorsitzender der Sceptics Society relativiert sich für mich dadurch, dass er schon früher für Rossi gemessen hat und dass das jetzige Papier trotzdem als unabhängige Messung Dritter bezeichnet wird, und zudem noch in Rossis Labor (sehr schlecht ausgestattet), mit seinem Equipment, stattfand. Ohne dass man die Füllung kennt, ohne dass man den Inhalt einer black box kennt, ohne dass man die Verkabelung untersucht hat. Ohne dass man sich mal einen Strom/Spannungsverlauf angeguckt hat. Da gehen leider so ziemlich alle Warnlampen an, auf die ein Randi immer hinweist.

    Das heißt nicht, dass in jedem Fall betrogen wurde. Sondern dass diese Messung, dieser Bericht, keinesfalls ausreicht, um den Nachweis zu erbringen, dass der ecat-HT es tut. Dass weitere Messungen unbedingt erforderlich sind.

    Rossi war nicht da, aber Levi, der auch schon jahrelang mit Rossi zu tun hat und eine eher dubiose Rolle bei Informationsfreigaben spielte.

    Im letzten Link wird vorgerechnet, dass gar nicht getrickst wurde, aber die genaue Auswertung gar keinen Energieüberschuss ergibt. Auch das muss man sich genau angucken.

    Rossi und die Beteiligten kennen die oben angeführten Warnlampen genau. Die werden seit Jahren beim eCat diskutiert. Warum dann so ein Test, bei dem arg viele Fragen offen bleiben? Warum nicht mal nach dem Test eine Untersuchung des Inhaltes auf Transmutationen, die reichlich zu finden sein müssten? Warum Wärmebilder und Hochrechnungen von Energie und nicht kalometrische Bestimmung über Erwärmung einer bestimmten Menge Flüssigkeit mit einer bestimmten spezifischen Wärmekapazität (das ist Unterstufen-Physik)? Warum eine elektronische black box ohne mal ein Oszilloskop drangehalten zu haben? Warum ein Leistungsmessgerät, das nur in genau spezifierten Grenzen (Kurvenform, Phasenverschiebung) arbeitet, ohne zu untersuchen, ob diese Grenzen eingehalten werden? Warum Stromzangen-Messtechnik ohne das Kabel zu untersuchen? Warum verschwand das Foto vom ersten Test, nachdem jemand darauf aufmerksam machte, dass das Leistungsmessgerät falsch angeschlossen war? Usw. usf.

    Was ist eigentlich mit dem normalen eCat? Irgendwie wird der inzwischen totgeschwiegen. Auch dort gibt es nur Vorführungen, bei denen immer wieder erkannt wurde, dass wichtige Parameter nicht erfasst wurden oder gar falsch genannt worden sind (was z.B. aus einem Pumpenfabrikat und sichtbarer Einstellung ersehbar war).

    Interessant auch die Diskussion auf der Vortex Mailing-Liste mit weiteren Links:

    https://www.mail-archive.com/vortex-l@eskimo.com/maillist.html

    Inzwischen geht es um die Ethik von Wissenschaftlern, einen Test so durchzuführen, wie er durchgeführt wurde. Um die Art der Veröffentlichung. Auch Uni-Professoren geben inzwischen nicht anonym ihre Meinung dazu ab.

    Wie die Sache auch immer ausgeht, dieser Bericht erscheint in meinen Augen als Bärendienst. Wenn Rossi ein Betrüger ist, sowieso. Aber auch wenn nicht, in Sachen Wissenschaftler und ihre Ethik.

  17. #17 Hans
    29. Mai 2013

    Mich würden ja noch ein paar Kommentare zum Planetenweg “Sweden Solar System” interessieren. – Zumindest von dem Teil, den man in Stockholm besichtigen kann. 🙂

  18. #18 Basilius
    29. Mai 2013

    Wissenschaftsautoren in Stockholm: Erste Eindrücke
    Veröffentlicht von Florian Freistetter am Mai 26, 2013
    (12)
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    Ich bin gerade in Stockholm angekommen. Dort findet ab morgen ein Workshop für Wissenschaftsautoren statt, zu dem mich das Nordische Institut für Theoretische Physik netterweise eingeladen hat. Ich bin schon sehr gespannt, was ich hier lernen werde und welche Leute ich treffe. Und wenn es morgen dann richtig los geht, werde ich natürlich ausführlich über alles berichten. Fürs erste habe ich hier aber schon ein paar Fotos von meiner (nicht allzu aufregenden Reise).

    Thüringen ist zwar ein äußerst schönes Bundesland, mit Flughäfen aber eher mangelhaft ausgestattet. Also führte mich der erste Weg heute von Jena mit dem Zug nach Berlin. Dort hat mich die Hauptstadt gleich mal wieder so empfangen, wie es Berlin öfter mal tut… Der Busfahrer des Flughafenbusses hatte anscheinend Spaß daran, mir beim Laufen zuzusehen und wollte meinen Sprint vom Bahnhof zur Bushaltestelle maximal auskoste und gewartet, bis ich vor der Bustür angekommen bin, um sie zu schließen und abfahren zu können. Na ja – dafür konnte ich dann während der Wartezeit auf den nächsten Bus zusehen, wie seltsame Leute seltsame Dinge mit roten Eimern anstellen.

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    Dann hab ichs aber doch noch zum Flughafen geschafft. Natürlich viel zu früh. Ich bin immer zu früh. Aber ich fliege ja so gut wie nie – das war erst die sechste Flugreise in meinem ganzen Leben und damit nix falsch mache und den Flieger verpasse, komm ich lieber zu früh. Ich mache auch immer den Fehler und verwechsle Flughäfen mit Bahnhöfen. Auf großen Bahnhhöfen gibt es jede Menge Orte und Läden, um sich die Zeit zu vertreiben. Aber selbst auf den großen Flughäfen gibt es hinter der Sicherheitskontrolle nur ne Wartehalle, den üblichen Bücherladen mit den üblichen langweiligen “Bestsellern” und einen überteuerten Sandwichladen.

    Und den Duty-Free-Laden, aber das Zeug dort brauch ich auch nicht unbedingt:

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    Ich hab ein bisschen gelesen und darauf gewartet, dass ich in den Flieger kann. Der war aber verspätet:

    3

    (Zu dem Zeitpunkt war der Flieger übrigens schon ne Stunde zu spät)

    @Florian
    Abgesehen davon, daß ich am liebsten fliege ist die Bahn wirklich viel besser als ihr Ruf. Leider hast Du auch mit der selektiven Wahrnehmung recht. Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie viele Menschen darauf reinfallen und nicht mal nach Hinweis auf die Täuschung (nebst Belegen) davon ablassen wollen. Bahnfahren ist so viel entspannender.

    aber diesen Rant hebe ich mir mal für einen anderen Artikel auf

    Ich freue mich schon darauf.
    ^_^

  19. #19 Basilius
    Deviluke
    29. Mai 2013

    Oooops!
    Sorry!
    Mein Kommentar sollte eigentlich erst ab dem @Florian beginnen. Da war mein Fensterausschnitt für das Reinkopierte wohl zu klein und ich habe den Überblick verloren und zu wenig gelöscht. So ein Mist! Das kommt davon, wenn ich auf einem eigenen Browser sitze, wo ich nicht ohne weiteres eine externe Vorschau nutzen kann.
    Integrierte Kommentarvorschau, warum hast Du uns verlassen?

  20. #20 Basilius
    29. Mai 2013

    Weitere Nachkorrektur:
    ..kommt davon, wenn ich nicht auf einem eigenen Browser…
    (._.)
    Ich glaub’ ich lass’ es für heut…

  21. #21 rolak
    29. Mai 2013

    ich lass’ es für heut

    so früh schon? Ganz schlechter erster Eindruck :p

  22. #22 Florian Freistetter
    29. Mai 2013

    @Hans:“Mich würden ja noch ein paar Kommentare zum Planetenweg “Sweden Solar System” interessieren.”

    https://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2010/02/das-schwedische-sonnensystem.php

  23. #23 Alderamin
    29. Mai 2013

    @Basilius

    Abgesehen davon, daß ich am liebsten fliege ist die Bahn wirklich viel besser als ihr Ruf. Leider hast Du auch mit der selektiven Wahrnehmung recht.

    Sorry, auch wenn’s selektive Wahrnehmung ist, die Bahn ist für mich gestorben. Ich fahre nicht allzuviel mit denen, deswegen sind die folgenden Fälle umso ärgerlicher.

    Fall 1) Bin sehr frühzeitig am gebuchten ICE, der aus zwei Teilen besteht, habe aber keine Sitzplatzreservierung. Laut Zugnummer auf dem Ticket muss ich in den hinteren Zugteil. Der Zug ist gerammelt voll, ich muss stehen. Kurz vor der planmäßigen Abfahrt kommt eine Durchsage, dass in dem vorderen Teil noch Plätze frei seien und dass der zum gleichen Ziel fahre. Wegen der kurzen Zeit bis zur Abfahrt muss ich den Zug entlang mit meinem Gepäck zum Vorderteil rennen und komme außer Atem dort an. Der Zug vorne ist so gut wie leer. Die Hektik hätte man sich sparen können, wenn die Ansage rechtzeitig erfolgt wäre.

    Fall 2) Komme mit dem Flieger zurück nach Frankfurt und habe ein Ticket mit Sparpreis (einfachste Stufe, Zugbindung) nach Hause. Flieger kommt wegen schlechten Wetters später an und schaffe den reservierten Zug nicht. Ich muss nicht nur den Differenzbetrag zum Vollpreis zahlen sondern ein komplett neues Ticket. Mit dem bereits gezahlten Ticket für Hin- und Rückfahrt plus der zusätzlichen Rückfahrt bezahle ich am Ende mehr als den Vollpreis für Hin- und Rückfahrt. Dankeschön.

    Fall 3) Ich habe ein Ticket mit Zugbindung nach Hamburg. Muss in Köln umsteigen, bis Köln Regionalzug. Da ich weiß, dass die Züge häufig verspätet sind, plane ich eine volle Stunde Umsteigezeit ein. Es gibt drei Gelegenheiten nach Köln, 2 S-Bahnen und ein Regionalexpress. Die erste S-Bahn fährt nicht, weil der Lokführer nicht erscheint. Der Regionalexpress kommt, der ist schneller als die zweite S-Bahn. Ich steige ein, der Motor geht aus. Es gibt eine Ansage, dass es eine Verzögerung gebe. In der Zwischenzeit fährt nebenan die zweite S-Bahn ab. Zeit vergeht, es wird eng mit dem Anschluss in Köln. Nach einer Viertelstunde gibt es eine zweite Ansage, dass der Zug wegen technischer Probleme nicht weiterfährt. Ich will aus dem Zug raus, um mit dem Auto zu fahren, aber die Türen sind verriegelt. Ich renne im Zug nach vorne, wo die Zugchefin telefoniert. Ein verärgerter Kunde versucht bei ihr, seine Zugbindung aufheben zu lassen. Ich reihe mich da ein. Es dauert eine Viertelstunde, bis die Dame mit Telefonieren und meinem Vordermann fertig ist und endlich auch meinen Fahrschein von der Zugbindung befreit. Mit dem nächsten Zug kann ich nach Köln fahren und komme einen ICE später in Hamburg an. Ssänk ju for trävelling wis Deutsche Bahn.

  24. #24 Florian Freistetter
    29. Mai 2013

    @Alderamin: “habe aber keine Sitzplatzreservierung. Der Zug ist gerammelt voll, ich muss stehen.

    Naja – aber das ist ja nich die Schuld der Bahn. Wenn man sicher sitzen will, muss man nen Platz reservieren…

  25. #25 Alderamin
    29. Mai 2013

    @Florian

    Na ja, gut, aber vorne war ja massig Platz. Ich wäre da auch eingestiegen, wenn ich gewusst hätte, dass dieser Teil des Zuges nicht unterwegs abgekoppelt wird, wie das häufig der Fall ist. Das wurde eben erst zwei Minuten vor Abfahrt mitgeteilt, und ich hatte Panik, dass mir der Zug dann beim Umsteigen wegfährt. Außerdem war’s heiß und ich im Anzug. Ich war ja extra eine halbe Stunde zu früh da, damit ich keine Hektik habe. Natürlich habe ich daraus gelernt und reserviere jetzt immer einen Platz.

  26. #26 Florian Freistetter
    29. Mai 2013

    @Alderamin: Ich hab auch schon viel Unsinn erlebt mit der Bahn. Aber wie gesagt, sie ist besser als ihr Ruf. Ich bin 2 Jahre lang jede Woche zwischen Jena und Heidelberg gependelt – jede Richtung mit dreimal Umsteigen. Ich fahre jetzt jede zweite Woche quer durch Deutschland zu Lesungen usw. Und insgesamt ist die Bahn pünktlich. Natürlich gibts immer mal Verspätungen – aber wenn man das objektiv betrachtet, sind die nicht so häufig wie es einem vorkommt, weil man sich natürlich immer nur an die Fälle erinnert, wo alles schief geht. Das gilt besonders dann, wenn man selten Bahn fährt. Bahnfahren ist auch Übungssache und es gibt jede Menge Dinge, mit denen man sich sein Leben selbst schwer machen kann – als Dauerbahnfahrer sehe ich ständig Leute, die riesigen Stress und Unannehmlichkeiten haben, weil sie mangels Übung beim Bahnfahren jede Menge Fehler machen…

  27. #27 Basilius
    Deviluke
    29. Mai 2013

    Die Zugfahrendiskussion ist zwar etwas Off-Topic, aber dennoch interessant…

    @Alderamin
    Ja, klar, so Probleme, wie Du sie schilderst, kenne ich durchaus auch. Ich habe ja auch nicht behauptet, daß bei der Bahn immer alles prima funktioniert. Manchmal gibt es schon ziemlich dämliche, weil einem selbst vermeidbar vorkommende, Probleme (More off-topic: in Japan soll das anders sein. Die sollen extrem pünktlich und gut organisiert sein. Kann ich aber (noch) nicht selber bestätigen. Was ich sagen kann ist, daß man als nicht japanisch sprechender Bucher von Deutschland aus über Internet nach kurzer Zeit am Verzweifeln ist, weil man die Logik der Seiten (obwohl teilweise in englisch) einfach nicht kapiert…).
    Aber was ist denn für Dich die Alternative?
    Etwa mit einem PKW selber fahren?
    Nein danke.

  28. #28 Alderamin
    29. Mai 2013

    @Florian

    als Dauerbahnfahrer sehe ich ständig Leute, die riesigen Stress und Unannehmlichkeiten haben, weil sie mangels Übung beim Bahnfahren jede Menge Fehler machen…

    Aber doch irgendwie auch traurig, dass man Erfahrung braucht, um stressfrei Bahn fahren zu können. Vergleich’ das mal mit dem Fliegen, da kommt man nach meiner Erfahrung viel leichter klar. Ich bin zwar schon mal am falschen Baggage Claim ausgekommen (gerade letzte Woche wieder), mit dem Bus am falschen Terminal ausgestiegen und über’m Atlantik umgedreht und zurück in die USA geflogen (blöderweise kenne ich den Sternenhimmel und merke so ziemlich als einziger in der ganzen Maschine, dass der Große Wagen nicht rechts vom Flieger sein sollte, wenn man nach Osten fliegt, doofes Hobby…), aber es gab stets jemanden, den man fragen konnte und alle Angesprochenen waren stets freundlich (auch die nervösen Stewardessen beim besagten Rückflug).

  29. #29 Florian Freistetter
    29. Mai 2013

    @Alderamin: “Aber doch irgendwie auch traurig, dass man Erfahrung braucht, um stressfrei Bahn fahren zu können. “

    Naja, mit Erfahrung geht erstmal alles besser. Und viele Dinge sind nicht spezifisch für die Bahn, sondern eher allgemeine Vernunft. Zum Beispiel, dass man nicht mehr Gepäck mitnimmt, als man tragen kann. Dann wirds natürlich stressig, weil man mehrmals hin und her laufen muss um alles unterzubringen, in der Zwischenzeit alle anderen aufhält, und so weiter. Oder dass man sich vor dem Einsteigen informiert, wo der Wagon stehen bleibt, für den man nen Platz hat, damit man sich das Laufen quer durch den Zug erspart. Usw.
    Für mich zum Beispiel ist Fliegen stressig – weil ich das so gut wie nie mache…

  30. #30 Alderamin
    29. Mai 2013

    @Basilius

    (More off-topic: in Japan soll das anders sein. Die sollen extrem pünktlich und gut organisiert sein. Kann ich aber (noch) nicht selber bestätigen.

    Oder New York. Da sind die Bahngesellschaften (mehrere) privat. Dann gehst Du zum Infoschalter und willst wissen, ob es ein Tagesticket für Bahn und Subway gibt und wirst angemacht, dass man mit der U-Bahn nichts am Hut habe und die S-Bahn wieder eine andere Gesellschaft sei, man solle gefälligst bei denen fragen. Deren Schalter dann erst mal gefunden werden will. Und Linienpläne in der U-Bahn gibt’s auch nicht, teilweise nicht mal eine Ansage oder Anzeige der aktuellen Haltestelle. Eine nette Dame hat mir dann erklärt, wie man mit der Metro-Card umgeht. Sie hätte ähnliches in Brüssel erlebt und wisse, wie man sich fühle.

    Aber was ist denn für Dich die Alternative?
    Etwa mit einem PKW selber fahren?

    Bis ca. 500 km: Auto (wenn ich das Auto am Ziel brauche, auch weiter). Darüber hinaus: fliegen. Ich fahr’ gern Auto, gemütliche 120-130 auf der Autobahn. Wenn man nicht gerade in die Rush Hour von Großstädten gerät, kommt man üblicherweise gut durch, dank Navi auch um die schlimmsten Staus herum.

    Wegen des Zug-Erlebnisses mit Hamburg bin ich zu noch’n Flos Weltuntergangsparty mit dem Auto, trotz Winter und Schneegestöber. Ansonsten wäre ich wegen der Sicherheit Zug gefahren, aber ich hatte die Nase voll. Es ist sicherlich selektive Wahrnehmung, aber manchmal reicht es, sich einmal richtig zu ärgern, dann will man einfach nicht mehr.

  31. #31 Bullet
    29. Mai 2013

    @Alderamin:

    (blöderweise kenne ich den Sternenhimmel und merke so ziemlich als einziger in der ganzen Maschine, dass der Große Wagen nicht rechts vom Flieger sein sollte, wenn man nach Osten fliegt, doofes Hobby…)

    *kicher* … ich kenn das soooo gut…
    wir spät des nachts zu dritt raus ausm Haus, ich gugg nach oben.
    #2: was isn da?
    ich: nur guggn, wo wir lang müssen.
    #3: hä?
    ich: wir wollen doch zum [S-Bhf.] Der ist in Richtung SW, also da lang [*zeig*].
    #2: woher weißtn das?
    ich: äh … da oben is mein Kompaß.
    #2, #3: Nerd.

  32. #32 Adent
    29. Mai 2013

    @Florian
    Das kann ich leider nicht bestätigen, ich bin 7 Jahre lang von Karlsruhe nach HH gependelt, fast jedes Wochenende. Ich habs nicht aufgeschrieben, aber die Pünklichkeitsquote lag bei geschätzten 50%. Jedes zweite Mal gab es zwischen 10 bis 45min Verspätung. Extremfälle mal ausgenommen, wo es bis zu 8h Verspätung gab (bei knapp 5h Fahrzeit).
    Was ich damit sagen will, es kommt auf die Strecke an, je überlasteter desto unpünktlicher habe ich den Eindruck. Nach Sylt ist es auch mindestens jedes zweitemal mit nennenswerter Verspätung verbunden (in den Sommermonaten).
    Das soll jetzt nicht heißen, daß es mit dem Auto besser geht, gerade im Bereich Kassel/Frankfurt ist dort jederzeit mit Staus zu rechnen. Ich finde es nur unverständlich, wie man z.B. für Frankfurt oder Hamburg 5min Umsteigezeit einplanen kann, wenn dort ungefähr 300 Leute aus dem ICE raus und genausoviele oder mehr wieder rein wollen und in Göttingen wo ca. 10-30 Leute aus und einsteigen 3min. Diese Zeiten sind definitiv nicht auf Stoßzeiten gerechnet.

  33. #33 cimddwc
    29. Mai 2013

    @Alderamin, Fall 1:

    Ja, mir scheint, die Bahn hat die Zusammenführung geflügelter Züge nicht immer so ganz übersichtlich im Griff. Auf meiner Rückfahrt von Hannover nach unser 2012-Party kamen da auch zwei ICEs zusammen, und ich weiß zwar die Details nicht mehr, aber Online-Auskunft, Anzeige am Bahnsteig und Ansage waren sich nicht einig, welche der beiden Zugnummern sie bevorzugen sollen…

    (Aber ich hatte ja reserviert, und die Wagennummern waren eindeutig. Und dank fernbahn.de wusste ich auch schon vorher, wo ungefähr mein Wagen halten würde.)

  34. #34 Alderamin
    29. Mai 2013

    @Bullet

    🙂

    Nur, wenn Du merkst, dass Dein Flieger über Grönland umgedreht hat und es sagt keiner was, bekommst Du eine sch… Angst. Die Stewardessen sagten mir dann auf Nachfrage, es gebe ein technisches Problem. Toll, drei Stunden Zähneklappern. Nur ein Lehrer mit einer Gruppe Schüler wusste ebenfalls bescheid; man hatte sie informiert, dass sie ihren Anschluss verpassen würden. Die Nervosität merkte ich ihm an und hatte ihn daraufhin angesprochen.

    Die Ansage kam erst 20 Minuten vor der Landung. Wir sind dann ganz problemlos wieder am Ursprungsort gelandet und eine Stunde später mit einer Ersatzmaschine geflogen. Was das Problem war, haben wir nie erfahren. Na gut, das passiert einem mit der Bahn nie.

  35. #35 Alderamin
    29. Mai 2013

    @myself

    man hatte sie informiert, dass sie ihren Anschluss verpassen würden

    Nicht ganz richtig ausgedrückt, man hatte die Schüler natürlich nicht informiert, nur den Lehrer (und der dann seine Frau, der er dann vom Gang aus Händchen hielt).

  36. #36 Florian Freistetter
    29. Mai 2013

    @Adent: ” Ich habs nicht aufgeschrieben, aber die Pünklichkeitsquote lag bei geschätzten 50%.”

    Ja, aber genau das ist Problem. Wenn man es NICHT aufschreibt, dann schlägt die selektive Wahrnehmung voll zu; auch wenn man sich sicher ist, dass man sich objektiv an alles erinnert.

  37. #37 Florian Freistetter
    29. Mai 2013

    @Alderamin: “Na gut, das passiert einem mit der Bahn nie.”

    Ach ich bin mal mit nem Zug von Coventry nach London gefahren. Der Zug fuhr über ne Weiche – und legte ca. nen Kilometer dahinter ne Vollbremsung hin. Dann schob er langsam zurück, hinter die Weiche und dann ging es auf der anderen Route weiter…

  38. #38 Alderamin
    29. Mai 2013

    @Dietmar

    Du kommst auch mal in dieses Alter… 😉

  39. #39 Dietmar
    29. Mai 2013

    Ich fahr’ gern Auto, gemütliche 120-130 auf der Autobahn.

    Ach, Du bist das! ò.ó

  40. #40 Dietmar
    29. Mai 2013

    @Alderamin/Bullet: Ich habe auf diese Weise festgestellt, dass der Fahrer, der uns beruflich mitnahm, ca. eine halbe Stunde lang in die falsche Richtung fuhr. Am Sonnenstand!

  41. #41 Dietmar
    29. Mai 2013

    @Alderamin: Ich wollte damit sagen, Du rast zu schnell! 80 ist das Tempo der Wahl! 😉

  42. #42 Florian Freistetter
    29. Mai 2013

    @Hans: Achso… Naja, ich hab nur die Venus gesehen. Die hing im Museum der alten Sternwarte. Aber so ne große Kugel die an der Decke hängt ist jetzt für sich genommen nicht wirklich aufregend. Ein Planetenweg macht nur dann Sinn, wenn man ihn auch abgeht/abfährt. Dafür ist er ja da – und ich hab nur eine Station gesehen.

  43. #43 Hans
    29. Mai 2013

    #22 Florian Freistetter
    29. Mai 2013

    @Hans:“Mich würden ja noch ein paar Kommentare zum Planetenweg “Sweden Solar System” interessieren.

    https://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2010/02/das-schwedische-sonnensystem.php

    Oh, kleines Missverständnis. Den Beitrag hab ich natürlich schon gelesen. Ich meinte persönliche Eindrücke, wenn man denn mal selbst vor einem der “Exponate” dieses Planetenweges steht.