Heute morgen habe ich ja probiert, das beste Bier Deutschlands zu finden und bin gescheitert. Aber immerhin konnte man dabei lernen, wie Wissenschaft funktioniert und wie nicht. Bier und Wissenschaft passen sowieso ziemlich gut zusammen. Ich habe schon über schwebendes Bier berichtet und Bier im Weltraum gabs auch mal. Es gibt ein Teleskop, das nach Bier benannt worden ist und Biodiversität kann man damit auch erklären. Wissenschaft kann erklären, wie sich die Blasen im Bier verhalten und was mit dem Schaum passiert. Und wenn ein Bier gebraut wird, steckt da natürlich auch jede Menge Wissenschaft drin, wie Charlie Bamforth erklärt, der Leiter der Abteilung für “Malting and Brewing Science” der Universität Californien in Davis (klingt auch nach nem ziemlichen interessanten Job).

Wer immer schon mal wissen wollte, wie man in der Bar das beste Bier vom Fass aussucht, der sollte aufpassen:

Kommentare (18)

  1. #1 FlowBB
    26. August 2013

    Ich bevorzuge den Urvater aller Bockbiere in der dunklen Variante

  2. #2 Liebenswuerdiges Scheusal
    26. August 2013

    Nur weils dabei auch um Bier ging:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Einstein_Junior

    Leider hab ich keinen brauchbaren Trailer gefunden.

    Naja, der ist nicht ganz Schlecht:

  3. #3 FlowBB
    26. August 2013

    Ja, ja, die Spaltung des Bier-Atoms 😀

  4. #4 Manfred Hofemann
    Sibulan, Philippines
    26. August 2013

    Warum geht man nicht nach Weihenstephan den dort hat man meiste Ahnung vom Bier brauen.Man braucht nur mal US Bier trinken .

  5. #5 Connie
    27. August 2013

    Mr. Spock aus Raumschiff Enterprise,
    “Der Fall Charlie”:

    “Ich traf dich morgens um halb vier,
    ich trank ein Bier,
    war lieb zu dir.”

    GC

  6. #6 H.M.Voynich
    27. August 2013

    @Manfred Hofemann:

    Zum Beispiel, weil: “Weihenstephan Infinium ist eine Gemeinschaftskreation von Weihenstephan und der amerikanischen Samuel Adams Brewery.”

  7. #7 dulsberg-nord
    HH
    27. August 2013

    Außerhalb von Mecklenburg wird Bier gebraut? Das glaubt ihr doch selbst nicht.

  8. #8 FlowBB
    27. August 2013

    Dem muss. Ich ernsthaft widersprechen.

    Das beste Bier kommt aus der Stadt aller Bockbiere.

  9. #9 Basilius
    Nyaruratohotepu
    27. August 2013

    @Manfred Hofemann

    …Weihenstephan den dort hat man meiste Ahnung vom Bier brauen.Man braucht nur mal US Bier trinken .

    Ich vermute mal, daß sich dieses Vorurteil gegenüber amerikanischem Bier auf Eigenversuche mit so einer Marke wie z.B. Budweiser von Anheuser-Busch (wobei der Brauereigründer, Herr Anheuser, selber aus Bad Kreuznach kommt, man also guten Gewissens sagen darf, daß diese Brauerei deutsche Wurzeln hat 🙂
    Dazu wäre zu sagen, daß mir die Diskussionen um Budweiser oftmals vorkommen, wie um die Bild-Zeitung, Modern Talking oder die Lindenstraße:
    – Keiner gibt zu, daß er das ernsthaft liest/hört/trinkt/kuckt, oder gar kauft
    – Die Verkaufszahlen sprechen eine andere Sprache
    – Streitereien um besseren Geschmack sind grundsätzlich kindisch

    Aber davon mal ab gibt es auch in den U.S.A. eine gewaltige Anzahl (mehr als 2000) Brauereien. Deren Biere hast Du alle probiert und für schlecht befunden, gell?
    -_-

  10. #10 Basilius
    Nyaruratohotepu
    27. August 2013

    Da ging ein “gründet” verloren. Der ganze Satz müsste (ohne die Klammer) natürlich so lauten:
    Ich vermute mal, daß sich dieses Vorurteil gegenüber amerikanischem Bier auf Eigenversuche mit so einer Marke wie z.B. Budweiser von Anheuser-Busch gründet.

  11. #11 Henning
    Region Hannoversche
    27. August 2013

    Ganz genau. Das beste Bier kommt aus der Stadt aller Bockbiere.

  12. #12 Basilius
    Nyaruratohotepu
    28. August 2013

    @Henning
    Meinst Du die Stadt Einbeck?

  13. #13 Skrazor
    28. August 2013

    Puntigamer is da beste Bier wo gibst! Und aus 😉

  14. #14 FlowBB
    28. August 2013

    @Basilius

    Jau, die Urstadt aller Bockbiere 😀

  15. #15 Ghindi
    Freising
    29. August 2013

    @Manfred Hofemann
    Da gebe ich Dir vollkommen Recht, in meinem bisher 4jährigen Studium des Brauwesens und der Getränketrechnologie in Weihenstephan/Freising, habe ich mich mit allen Aspekten des Brauwirtschaft sehr gut vertraut machen können.
    Auf der Homepage der UC Davis wird deren Lehrplan vorgestellt.
    Die Aufstellung der Fächer gibt eine Praxisbezogenheit wieder, die ähnlich dem Diplom-Braumeister (kleiner Brauer) der TU-München ist.
    In Weihenstephan (gehört zur TUM) wird mit dem Brauwesen&Getränketechnologiestudium auch stark die Betriebswirtschaftliche und Gerätetechnische (Planung/Auslegung/ Bau) abgedeckt.
    @H.M.Voynich
    Das Infinium ist eine reine Marketingaktion, wenn da “Amerika” draufsteht, schmeckts für die 16,90€/0,75l einfach besser. Ansonsten ein recht dunkles, malziges Champagnerbier.
    @Basilius
    Bei den ganzen Drskussionen dreht sich der Kern um die “Massenbiere” bzw. Fernsehbiere. Diese Biere spielen in Deutschland alle auf ca dem selben Niveau und im Vergleich zu Amerika liegen wir trotz Becks, Radeberg und Co. in Ausgeprägten Charakterzügen des Bieres (Hopfen, Malz) vorne.
    Die tausenden Craft-Breweries oder Micro-Breweries sind am ehesten mit den deutschen Hausbrauereien zu vergleichen. Deren Ergebnisse variieren wie Tag und Nacht im Vergleich der Länder und zueinander. Jedoch das nicht verpflichtende Reinheitsgebot in America, lässt mehr Spielraum zu.
    Zur Empfehlung die Serie “die Braumeister – KÜNSTLER AM KESSEL” von Dmax, die Micro-Brewer begleitet, wenn diese interessante kompositionen wie das “Tomatenbier” kreieren.

  16. #16 Basilius
    Nyaruratohotepu trinkt trotzdem lieber Jasmin-Tee
    29. August 2013

    @Ghindi

    Bei den ganzen Drskussionen dreht sich der Kern um die “Massenbiere” bzw. Fernsehbiere.

    Ja, freilich. Deshalb habe ich ja bewusst auf die Kleinbrauereien hingewiesen. Und dem Rest kann ich auch nur zustimmen. So sehe ich das auch.
    Wenn man die Anzahl derer in Deutschland in Relation zu denen in den USA in Bezug auf die jeweilige Einwohnerzahl stellt, dann gibt es in Deutschland deutlich mehr Vielfalt (trotz einschränkendem “Reinheitsgebot).

  17. #17 stone1
    30. August 2013

    Ich trink jetzt mein Neufeldner Zwickl (aus dem Mühlviertel, Oberösterreich) aus und sag gut Nacht. Prost!

  18. #18 Roland B.
    30. August 2013

    Wenn man von Budweiser schreibt, sollte man immer deutlich darauf hinweisen, ob man das mit dem gesprochenen “a” meint oder das richtige, mit dem ausgesprochenen “u”. Letzteres ist nämlich ganz angenehm zu trinken.