Kommentare (11)

  1. #1 Stefan Bauer
    16. Oktober 2013

    Als Altertumswissenschaftler tut es mir schon ein bißchen in der Seele weh, wenn Agamemnon ein “Trojaner” ist 🙂
    Ansonsten wie immer ein sehr interessanter Artikel, Herr Freistetter!

  2. #2 Conz
    16. Oktober 2013

    Soll das im vorletzten Satz ein “5-Meter-Brocken”, oder nicht doch eher ein 5-Kilometer-Brocken sein? Einen 5m Brocken in 270km Entfernung mit bloßem Auge zu sehen, das dürfte etwas problematisch werden.

    Andere Sache: Warum gibt es beim Kommentar zwei Felder für “Benachrichtige mich über nachfolgende Kommentare via E-Mail.”? Einmal mit “via” und einmal mit “per” E-Mail. (FF 24.0 u. ältere, sowie IE)

  3. #3 Alderamin
    16. Oktober 2013

    @Stefan Bauer

    Bei den Jupiter-Trojanern unterscheidet man zwischen denen in den Lagrange-Punkten L4 und L5. Die in L4 sind nach Griechen benannt, die in L5 nach trojanischen Helden.

  4. #4 AmbiValent
    16. Oktober 2013

    @Stefan Bauer
    Trojaner ist nun mal der Name für die gesamte Klasse. Aber es gibt auch “Griechen” – das sind spezifisch die Asteroiden um den Lagrangepunkt L4 des Jupiter.

  5. #5 Wurgl
    16. Oktober 2013

    Also wenn ich mit freiem Auge gucke und da blinzelt was kurz, dann kann das ein Vogel oder in der Nacht eher eine Fledermaus sein. Hab ich mir gedacht.

    Und dann hab ich mir gedacht, guckst mal wie groß das Equipment beim Willow Oak Observatory eigentlich ist, denn ungefähr so groß müsste das bedeckende Objekt sein.

    und dann find ich diese Seite mit Bildern vom Bau
    https://www.willowoakobservatory.org/constructphotos.html

    Holla! Also muss da gar nicht so was Großes gewesen sein. Ein Wetterballon reicht schon (abgesehen davon, ist weather balloon neben swamp gas eine gute Erklärung für unerklärliches *g*).

  6. #6 Adent
    16. Oktober 2013

    @Conz
    Ja, weiter oben schreibt Florian von einem 5km großen Brocken als Mond, daraus schliesse ich, daß derselbe am Ende gemeint ist.

  7. #7 Conz
    16. Oktober 2013

    @Adent Ist schon gefixt. 🙂

  8. #8 Florian Freistetter
    16. Oktober 2013

    @Stefan Bauer: “Als Altertumswissenschaftler tut es mir schon ein bißchen in der Seele weh, wenn Agamemnon ein “Trojaner” ist “

    Ja, das ist ein wenig inkonsistent. Die gesamte Gruppe der Asteroiden in 1:1 Resonanz mit Jupiter (bzw. allgemein mit irgendeinem Planeten) nennt man “Trojaner”. Bei den Jupitertrojanern hat man aber alle Objekte beim Lagrangepunkt L4 nach den Griechen benannt und alle bei L5 nach den Trojanern. Es gibt nur zwei Ausnahmen die im falschen “Camp” sind: Patroclus und Hektor. Agamemnon ist zwar ein Trojaner, aber immerhin gehört er dort korrekt zur griechischen Gruppe 😉

    @Conz: Danke für den Hinweis. Was die Technik angeht: Keine Ahnung. Da habe ich keinen Einfluss drauf; wir Blogger werden auch nicht über Änderungen informiert und können selbst nichts ändern/reparieren (was man ja auch an dem längst veralteten Veranstaltungshinweis in der rechten Seitenleiste sieht, den ich nicht ändern kann weil schon wieder irgendwas nicht funktioniert und die US-Techniker nicht wirklich motiviert zu sein scheinen, irgendwas am deutschen Blog zu reparieren.)

  9. #9 Stefan Bauer
    16. Oktober 2013

    @Alderamin, AmbiValent, Florian Freistetter:
    Herzlichen Dank für die Aufklärung!
    Vielleicht liegt Hektor bereits tot im “Camp” der Griechen und wartet, bis Priamos ihn abholt 😉

  10. #10 Molybdänhexafluorid
    20. Oktober 2013

    @Stefan Bauer

    Müsste Hector nicht erstmal von [https://de.wikipedia.org/wiki/(1143)_Odysseus Odysseus] mit seinem [https://de.wikipedia.org/wiki/Kleiner_Wagen kleinen Wagen] dreimal um Troja geschleift werden?

  11. #11 rolak
    20. Oktober 2013

    wikistyle^^ Öfter mal was Neues… HTML, MoF₆!