Als ich gestern gerade friedlich auf dem Fahrrad unterwegs war, hat mich plötzlich eine Erkältung angesprungen und mit Kopfschmerzen, Schnupfen und heftigsten Halzschmerzen beschert. Das ist doof; vor allem auch weil ich zu viel zu tun habe, um krank zu sein. Ich muss meine beiden Vorträge am Mittwoch in Passau und am Donnerstag in Rosenheim vorbereiten; mein neues Buch ein letztes Mal überarbeiten bevor es in Druck geht und noch circa 10 Blogartikel und 4 Podcastfolgen vorproduzieren, damit ich dann Ende nächster Woche endlich in Ruhe Weihnachtsurlaub machen kann. Ich hoffe immer noch, die fiese Erkältung durch reine Willenskraft bis morgen wieder aus meinem Körper gezwungen haben; sie kann dann gerne im Januar wiederkommen, wenn ich mehr Zeit habe. Um diesen Prozess ein wenig zu unterstützen werde ich mich aber trotzdem für den Rest den Tages ins Bett legen und lasse euch mit etwas leichter chemischer Unterhaltung zurück.
(Nachtrag: Ok, anscheinend kann man das Video doch einbetten, nur wird der Code nicht angezeigt, wenn man das Video in der “Playlist-Ansicht” von YouTube anschaut. Keine Ahnung warum das so ist. Aber der folgende Ärger über YouTube-Videos ist jetzt natürlich nur noch teilweise gerechtfertigt – obwohl ich mich bei vielen anderen ähnlichen Videos schon über die fehlende Einbettungsmöglichkeit geärgert habe)
Und ich kann leider das Video hier nicht einbetten, was ich gerade erst jetzt merke und was ich wie üblich äußerst nervig und bescheuert finde! Was soll der Unsinn? Wenn ich ein Video sowieso schon bei YouTube eingestellt habe und es dort jeder sehen darf – warum dann das einbetten verbieten? Das hat ja nix mit Copyright u.a. zu tun und man verpasst auch keine Werbeklicks und so weiter. Irgendwann muss ich mich mal genauer mit dem Thema beschäftigen; ich hab mich erst letztens wieder über eine deutsche Uni geärgert die ein sehr interessantes Video-Öffentlichkeitsarbeitsprojekt gestartet hat – und sich dann aus absurden Gründen dafür entschied, die Videos NUR auf der eigenen Uniseite zu veröffentlichen, ohne die Möglichkeit die Videos irgendwo einzubinden und ohne sie bei YouTube, Vimeo & Co einzustellen (angeblich, weil man unbedingt einen eigenen Komponisten für die Musik der Serie engagiert hatte und deswegen die Musik nicht bei YouTube gehört werden darf…). Was natürlich dazu führt, dass dieses Projekt – wie so viele andere Öffentlichkeitsarbeitsprojekte – unter Ausschluss der breiten Öffentlichkeit stattfindet. Aber ok, ich reg mich schon wieder ab; meine Temperatur ist sowieso schon hoch genug. Ich geh ins Bett. Viel Spaß mit dem Video.
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