Die Erde befindet sich aber zum Glück ausreichend weit von der Sonne entfernt. Keplers drittes Gesetz sagt uns, dass wir hier langsam genug um die Sonne laufen damit ihre Gezeitenkräfte uns nicht allzu sehr stören können. Der Planet ist voller Leben. Darunter auch Tatortkommissare, Olivenbäume und Zimtbäume. Zimt und Olivenöl findet der Pathologe nämlich auch an der Leiche und Leitmayr (oder wars Batic?) erinnert sich, dass Olivenöl und Zimt bei der letzten Ölung verwendet werden. Irgendwer hat also nicht nur Anast umgebracht, sondern ihm vorher noch das Sakrament der Krankensalbung verpasst. Und das kann ja wohl nur ein Pfarrer gewesen sein!
Am Ende war es dann aber nicht der Pfarrer, sondern sein etwas fundamentalistischer Pastor, der an Anast einen neuen, etwas extremeren Exorzismus ausprobieren wollte. Zum Abschluss wollte er dann noch das Fernsehstudio mitsamt der Mitarbeiter abbrennen, um das ganze böse Internetdingens komplett auszurotten. Das konnten die Kommissare aber noch verhindern und den mörderischen Pastoren festnehmen.
Am Ende war es also die Religion, die Anast zum Verhängnis wurde. Aber das passt ja auch gut zum Thema dieser Folge. Mit der Astronomie und der Vorstellung, dass sich die Erde um die Sonne bewegt hatte die Kirche ja auch schon immer so ihre Probleme. Gegen Johannes Kepler und seine revolutionären Erkenntnisse konnte sie aber zum Glück nichts ausrichten!
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