In meiner Serie über Zufall und Wahrscheinlichkeit ging es heute im zweiten Teil um die Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung. Und weil der ganze Kram mit Median, Mittelwert und Co ja wirklich manchmal ein wenig verwirrend sein kann, gibt es hier noch ein kleines Lied, mit dem sich das alles ganz leicht merken kann:

Kommentare (15)

  1. #1 Roboterprotzkopf
    28. Dezember 2013

    ich find das Lied einfach nur eklig.

  2. #2 Michel
    Sofa
    28. Dezember 2013

    Und ich hab früher ein ganzes Semester damit verplempert. Großartig!

  3. #3 Faustus
    28. Dezember 2013

    Auja, nur schwer erträglich, hm…
    Schade, ich hatte zuerst “Ein kleines Lied über Mittelerde” gelesen.
    Wer kennt es nicht, das kleine H0-bit aus Mittelwerte 😀

  4. #4 noch'n Flo
    Schoggiland
    28. Dezember 2013

    @ Roboterprotzkopf:

    Was genau findest Du denn an dem Lied “eklig”? Oder wolltest Du einfach mal wieder nur herumtrollen?

    @ Faustus:

    Lustig, mir ist derselbe Lesefehler unterlaufen.

  5. #5 Zhar The Mad
    28. Dezember 2013

    @Faustus
    Klar kennt man das! hatte doch auch son buch geschrieben “mov A, H0 | mov H0, A” oder so ähnlich 😉

  6. #6 turtle of doom
    28. Dezember 2013

    @ Michel: Das war doch noch einfach… sobald meine Nachhilfeschüler wissen, wie man den Mittelwert berechnet, locke ich sie in eine Falle.

    Fünf Leute besitzen 12 €, 13 €, 9 €, 12 € und 192 €.

    Ich frage sie, wie der Mittelwert lautet. Und frage sie dann, was dieser Mittelwert über die fünf Leute aussagt…

  7. #7 Dasze
    29. Dezember 2013

    Hab die Artikel über Zufall und Wahrscheinlichkeit mit großem Interesse gelesen und dann – inspiriert davon – versucht, die Wahrscheinlichkeit eines Lottosechsers (6 aus 45) auszurechnen. Zunächst habe ich geglaubt, ich rechne (1/45)*(1/44)*(1/43)*(1/42)*(1/41)*(1/40). Ist mir dann aber komisch vorgekommen, weil nach dieser Methode das Spiel 45 aus 45 extrem unwahrscheinlich zu ertippen wäre :). Um dieses offensichtlich falsche Ergebnis zu vermeiden, hab ich dann folgendes versucht: (1/45)*(2/44)*(3/43)*(4/42)*(5/41)*(6/40) Das Ergebnis 1/8145060 dürfte zwar stmmen, aber ich weiß nicht warum 🙁 Kann mir wer erklären, wie die aufsteigenden Zähler zustande kommen? Warum ist die Wahl der zweiten Zahl 2/44 und nicht 1/44? Ich bitte um Aufklärung…

  8. #8 rolak
    29. Dezember 2013

    1:8Mio ist noch deutlich zu optimistisch, Dasze. Wie die Gewinnwahrscheinlichkeit tatsächlich berechnet wird, kannst Du zB im wiki nachlesen.

  9. #9 rolak
    29. Dezember 2013

    Oh sorry, Du warst im österreichischen Lotto, Dasze – da stimmt Deine Rechnung. Und über die Herleitung ist dort einiges zu lesen.

  10. #10 Dasze
    29. Dezember 2013

    Vielen Dank für den Tipp, rolak!

  11. #11 Dasze
    29. Dezember 2013

    Jetzt hab ich nochmal überlegt und bin selbst draufgekommen: beim Tipp der ersten Zahl habe ich ja 6 günstige und 45 mögliche. Die Reihe fängt also mit 6/45 an, mal 5/44 usw. Das Ergebnis ist natürlich dasselbe, aber jetzt weiß ich wenigstens, warum 🙂

  12. #12 noch'n Flo
    Schoggiland
    29. Dezember 2013

    Eleganter könnte man auch schreiben:

    f(x) = 6! / (45!-39!)

  13. #13 rolak
    29. Dezember 2013

    Eleganter

    Es ist sinnleer, Sinngehalt für Eleganz zu opfern, noch’n Flo.

  14. #14 Roboterprotzkopf
    29. Dezember 2013

    @noch’n Flo: wieso darf ich eigentlich nicht meine Meinung sagen? Geschmäcker sind verschieden, oder nicht? Hätte ich geschrieben, dass ich das Liedchen geil find, hätte mich niemand hier blöd angemacht. Aber sag bloß einer, irgendetwas ist Mist, was Florian postet, dann gibt’s Stress mit seinen Anhängern, zu dem ich mich allerdings auch zähle.

  15. #15 noch'n Flo
    Schoggiland
    29. Dezember 2013

    @ Roboterprotzkopf:

    Aber wieso “eklig”? Wieso nicht “schlecht”, “unpassend” oder meinethalben auch “scheisse”? Was genau ruft bei Dir beim Zuhören Ekel hervor?