Wenn man die fernen Sterne beobachten will, dann lohnt es sich also, auch auf das Stückchen Atmosphäre zu achten, das direkt vor unserer Nase hängt…

(Und übrigens: Den ESO Messenger kann man kostenlos abonnieren – er enthält aber zum größten Teil wissenschaftliche Fachartikel, die für Laien vermutlich wenig interessant sind)

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Kommentare (4)

  1. #1 schippe
    23. April 2014

    Passend zum Thema:
    Auf meiner Lieblingswetterkarte:
    https://earth.nullschool.net
    Kann man den Layer (Wind, Temp. usw.) auch umschalten zu TPC (Total precipitable water= Ausfällbares Niederschlagswasser.
    Hier für Chile :
    https://earth.nullschool.net/#current/wind/surface/level/overlay=total_precipitable_water/orthographic=-71.10,-25.13,1822
    momentan ca. 3Liter/Qm
    (Deutschland ca. 15-25kg/m hoch zwei)

  2. #2 Theres
    24. April 2014

    Ich dachte, dass eine Wüste wirklich trocken wäre. Erstaunlich. ein bis zwei Mal scheint nicht zu kurz zu sein …
    Passend dazu fand ich und ich zitiere mal, faulheitshalber von der 3sat Seite: Augen der Wüste

    Eine Reise zu den größten Teleskopen der Erde: Die Antwort auf eine der fundamentalsten Fragen der Menschheit scheint in Reichweite gerückt zu sein: Sind wir allein im Universum? Die ESO, führende Forschungs- und Entwicklungsorganisation im Bereich der Astronomie, an der auch Österreich beteiligt ist, ermöglicht astronomische Spitzenforschung. (Noch 6 Tage verfügbar)

  3. #3 bikerdet
    24. April 2014

    Als Wüste gilt ein Gebiet, das wenig oder keine Vegetation ausweist. Wir verbinden es zwar mit Trockenheit, aber das ist nicht bei allen Wüsten so. So ist in Europa Island das größte zusammenhängende Wüstengebiet. Zwar viel Wasser, aber wegen fehlendem Erdreich keine Vegetation = Felswüste.

    Auch die Antarktis ist eine Wüste, trocken und kalt = Eiswüste. Man vergisst leicht, das es sich um ein Hochplateau handelt, das etwa 3200 Höhenmeter aufweist. Außerdem ist man dort weit weg von der Lich- und Elektroverschmutzung unserer Zivilisation. Deshalb gibt es dort z.B. einen Neutrinodetektor :

    https://www.uni-mainz.de/presse/41965.php

    Ein Teleskop gibt es dort auch bereits :

    https://www.sueddeutsche.de/wissen/astronomie-der-traum-von-der-ruhe-hinter-dem-mond-1.280168

    Und diese Station ist ganzjährig ! bewohnt :

    https://de.wikipedia.org/wiki/Amundsen-Scott-S%C3%BCdpolstation

    Also doch ganz schön was los da unten …

  4. #4 Ludger
    28. April 2014

    Die Höhe des Wasserstands in dieser fiktiven Säule ist das “ausfällbare Niederschlagswasser”. Dieser Wert ist wichtig, wenn man zum Beispiel bestimmen will, wie viel Wasser bei einem Gewitter zu Boden fallen kann, ob es Springfluten geben kann, und so weiter.

    Du meinst wahrscheinlich Überschwemmungen. Springflut ist ein anderer Begriff für Springtide.