Wissenschaftler haben ein langweiliges Leben, sitzen nur im Labor herum und erleben keine Abenteuer. Und Ingenieure sind Nerds, die ihren Taschenrechner geiler finden als ihre Freundin. Wer das denkt, der soll sich diese beiden Videos ansehen.
Das erste zeigt die großartige Rede eines der berühmtesten Ingenieure der Welt die von PhD-Comics wunderbar animiert wurde. Der Ingenieur, der sich darin selbst als “a white socks, pocket-protector, nerdy engineer” vorstellt, ist niemand anderer als Neil Armstrong, der erste Mensch der einen anderen Himmelskörper betreten hat. Und was er über die Ingenieurswissenschaft zu sagen hat, ist beeindruckend und inspirierend:
“Science is about what is, Engineering is about what can be.”
Ein wunderbares Zitat…
Das zweite Video erzählt die Geschichte des dänischen Astronoms Tycho Brahe, der heute vermutlich nicht mehr so bekannt ist wie Neil Armstrong aber nicht weniger wichtige Arbeit geleistet hat. Brahe war der letzte große Astronom, der ohne Teleskop arbeiten musste. Und trotzdem waren seine Beobachtungen gut genug, um es seinem Assistenten Johannes Kepler zu ermöglichen, ein völlig neues Weltbild zu konstruieren. Und bei all seiner wissenschaftlichen Arbeit hatte Brahe noch genug Zeit, ein äußerst aufregendes Leben zu leben:
Kann jemand zufällig eine gute Biografie von Tycho Brahe empfehlen? So etwas suche ich schon seit einiger Zeit. Und wenn wir gerade dabei sind: Empfehlt mir doch gleich noch ein paar weitere gute Biografien von Wissenschaftlern! Davon kann man nie genug lesen. Denn ganz entgegen der gängigen Vorurteile haben die meistens ein ziemlich aufregendes und auf jeden Fall interessantes Leben gehabt!
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