Und natürlich Bilder machen. Die ersten Bilder, auf denen der Komet mehr ist als nur ein Lichtpunkt, haben wir ja schon im Juli gesehen. Und dabei überraschenderweise entdeckt, dass der Kern aus zwei Komponenten zu bestehen scheint. In den Wochen danach gab es immer bessere Aufnahmen bis dann gestern beim Rendezvous das bisher detailreichste Bild präsentiert worden ist (das aber schon am 3. August aufgenommen wurde):

Richtig beeindruckend waren dann aber die Nahaufnahmen, die gestern Nachmittag gezeigt wurden. Das erste Mal können wir echte Landschaften auf der Oberfläche eines Kometen beobachten. Zum Beispiel diese hier:

Diese Aufnahme wurde aus einer Entfernung von nur 130 Kilometern aufgenommen und hat eine Auflösung von 2,4 Metern pro Pixel. Die Felsbrocken, die man in der Mitte des Bildfelds sieht, sind ungefähr so groß wie ein Haus. Noch näher, aus 120 Kilometern Entfernung mit 2,2 Metern pro Pixel Auflösung, ist dieses Bild entstanden, das die Übergangsregion zwischen den beiden Kometenteilen zeigt:

ESA/Rosetta/MPS for OSIRIS Team MPS/UPD/LAM/IAA/SSO/INTA/UPM/DASP/IDA

ESA/Rosetta/MPS for OSIRIS Team MPS/UPD/LAM/IAA/SSO/INTA/UPM/DASP/IDA

Und wenn Rosetta in den nächsten Wochen dem Kometen noch näher kommt, werden die Bilder NOCH mehr Details zeigen. Schließlich werden wir die Oberfläche dann auch direkt aus der Nähe sehen: Wenn Philae landet, wissen wir endlich, wie es aussieht, wenn man auf einem Kometen stehen würde…

Dann wird es noch einmal spannend werden und es werden sich wieder Wissenschaftler und Medien bei der ESA in Darmstadt versammeln um dabei zuzusehen, ob auch dieser Teil der Mission erfolgreich verlaufen wird. Und wer die ganze Aufregung gestern verpasst hat, kann sich alles hier noch einmal ansehen:

Mehr zu den ersten wissenschaftlichen Ergebnissen und den geplanten nächsten Schritten der Mission (zum Beispiel der Suche nach einem Landeplatz) findet ihr in dieser Aufzeichnung der gestrigen Pressekonferenz:

Ich werde auf jeden Fall weiter über die aufregende Reise von Rosetta berichten und hoffe, auch im November wieder im Satellitenkontrollzentrum in Darmstadt zusehen zu können, wenn es wieder so spannend wird, wie es gestern war!

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Kommentare (42)

  1. #1 AP
    7. August 2014

    Mal eine Frage vom Laien. Woher kommt eigentlich der Name 67P/Churyumov-Gerasimenko? Wie sich der ursprüngliche Name 1969 R1 herleitet, hast du schon mal erklärt. Und dass Churyumov und Gerasimenko die Entdecker sind, habe ich auch verstanden. Aber 67P?

  2. #2 4t7
    7. August 2014

    @AP Das P steht für einen kurzperiodischen Kometen. Und diese bekommen eine fortlaufende Nummer. 67P ist also der 67. kurzperiodische Komet, der entdeckt wurde. Der Halleysche Komet bspw. trägt die Nummer 1P.

  3. #3 Alderamin
    7. August 2014

    @AP

    Weil es der 67. bis dato (1969) entdecktem kurzperiodische Komet war:

    https://blogs.esa.int/rosetta/2014/06/27/the-naming-of-comets/

    Dieses Bennenungsschema benutzt man inzwischen nicht mehr. Heutztage hätte man ihn P/1969 Rn genannt (n = durchlaufende der Nummer der in einer Monatshälfte entdeckten Kometen)

  4. #4 Andreas
    7. August 2014

    Etwas OT aber man sieht auf den Bildschirmen, dass die wohl Unixbasierte Systeme verwenden. Weiss da jemand mehr, was bei der esa zum Einsatz kommt, wer/wo/was da entwickelt? Als Informatiker hat man da natürlich auch ein Auge drauf 🙂

  5. #5 Bjoern
    7. August 2014

    Hm, das Wort “Kreis” in “umkreisen” kann man hier aber nicht wörtlich nehmen, oder? Würde mich wundern, wenn der Orbit bei einem so unregelmäßigen Klumpen tatsächlich kreisförmig wäre. 😉

  6. #6 Michael Wölk
    7. August 2014

    @Bjoern: also ich würde von einer leicht elliptischen Bahn ausgehen so dass man im allgemeinen Sprachgebrauch durchaus von “umkreisen” sprechen kann. Und strenggenommen kreisen *beide* Körper um das sogenannte Baryzentrum, d.h. ihren gemeinsamen Schwerpunkt (durch den enormen Größen- bzw. Massenunterschied wird das aber keine Rolle spielen).

  7. #7 BerndB
    7. August 2014

    Bei diesen Nahaufnahmen kommt die Quietsche-Enten-Form (leider) nicht mehr so zum tragen.

    Im Moment scheint die Aktivität ja noch nicht so groß zu sein, oder warum sieht man keine Coma?

    Ist das die Originalfarbe oder sind das Schwarz-Weiß-Bilder?

    Einen großen Unterschied zu einem Asteroiden ist jetzt ehrlich gesagt für mich auch nicht zu erkennen.

  8. #8 Peter
    Witten
    7. August 2014

    Eine Frage bewegt mich im Zusammenhang mit Kometen: Die Objekte sind sehr alt und recht klein – bei jeder Sonnenannäherung verströmen sie Gas- und Staubpartikel. Warum haben sich die kleinen Dinger im Laufe der langen Jahrmilliarden nicht schon völlig aufgelöst

  9. #9 Alderamin
    7. August 2014

    @BerndB

    Im Moment scheint die Aktivität ja noch nicht so groß zu sein, oder warum sieht man keine Coma?

    Da sieht man die Coma: https://www.spaceflightnow.com/rosetta/140806photos/03_600601.jpg
    Und hier: https://www.spaceflightnow.com/rosetta/140806photos/07_600527.jpg

    Man ist natürlich bewusst zu einer Zeit auf dem Kometen gelandet, für die man nicht mit nennenswerter Aktivität rechnete, erstens, weil man den Beginn der Aktivität aus der Nähe beobachten will und zweitens, damit man den Lander Philae nicht etwa gegen ausgestoßene Jets manövrieren muss.

    Ist das die Originalfarbe oder sind das Schwarz-Weiß-Bilder?

    Die Bilder dürften Schwarz-Weiß sein. Die Sonde hat keine Farbkameras, sondern muss Farbbilder aus mehreren Schwarz-Weiß-Aufnahmen durch verschiedene Filter (die Kamera hat 12 Stück davon alleine im Tele-Bereich, drei davon sind Rot-Grün-Blau) zusammensetzen. Da man vermutlich am Tage der Ankunft zum Pressevent nicht dreimal das gleiche Schwarz-Weiß-Bild übertragen möchte (die Datenrate dürfte ja relativ gering sein), hat man mutmaßlich lieber drei verschiedene Aufnahmen übertragen, als die Daten für eine einzelne Farbaufnahme. Der Komet dürfte auch nicht besonders bunt sein.

    Einen großen Unterschied zu einem Asteroiden ist jetzt ehrlich gesagt für mich auch nicht zu erkennen.

    Wenn man sich mal die “Krater” anschaut, die sehen ganz anders als auf Asteroiden aus und die Strukturen sind insgesamt schroffer. Der Komet verliert ja bei jedem Sonnenumlauf Material und die Oberfläche wird wegerodiert. Bei Asteroiden wird hingegen das Material mit der Zeit nur vom Sonnenwind kleingebröselt und es entsteht “Regolith”, eine Art Pulver, die sich auf dem Asteroiden verteilen kann. Daher haben Asteroiden weichere Formen.

  10. #10 Bjoern
    7. August 2014

    @Michael Wölk: “also ich würde von einer leicht elliptischen Bahn ausgehen”

    Warum? Bei so einem unregelmäßigen Körper würde ich auch eine sehr unregelmäßige Bahn erwarten, wahrscheinlich sogar eine, die bei jedem Umlauf jeweils anders aussieht (also nicht in sich geschlossen ist).

  11. #11 Florian Freistetter
    7. August 2014

    @BerndB: “Im Moment scheint die Aktivität ja noch nicht so groß zu sein, oder warum sieht man keine Coma?”

    Man sieht schon Aktivität, aber nicht auf diesen Bildern. Da brauchts andere Kameras und sie haben Bilder gezeigt. Müssen irgendwo beim Pressekonferenz-Video auftauchen.

  12. #12 Florian Freistetter
    7. August 2014

    @Peter: “Warum haben sich die kleinen Dinger im Laufe der langen Jahrmilliarden nicht schon völlig aufgelöst”

    Tun sie auch. ISON zum Beispiel ist Ende 2013 verschwunden. Aber die meisten kommen eben der Sonne nicht oft genug nahe damit ihnen was passieren kann.

  13. #13 Theres
    7. August 2014

    Gibt es auch … wie drücke ich das aus, Kometen, die das Schweifbilden überwunden haben, weil keine Gase mehr vorhanden, und wie nennt man diese?

  14. #14 Alderamin
    7. August 2014

    @Peter

    Warum haben sich die kleinen Dinger im Laufe der langen Jahrmilliarden nicht schon völlig aufgelöst

    Weil sie sich nicht schon so lange im inneren Sonnensystem aufhalten. Sie machen sich dann aus der Oort-Wolke auf den Weg nach innen, wenn ein vorbeiziehender Stern ihnen einen entsprechenden Impuls gibt. Dann befinden sie sich zunächst auf einer langperiodischen Bahn mit Millionen Jahren Umlaufzeit und kommen der Sonne nur selten nahe (bei ISON reichte allerdings ein sehr naher Vorbeiflug an der Sonne, und das war’s für ihn). Wenn sie dann jedoch von einem Planeten nochmals abgelenkt werden, können sie auf einer kurzperiodischen Bahn von weniger als 100 Jahren enden, und dann überleben sie (je nach größter Annäherung an die Sonne) nur noch eine kurze Zeit.

  15. #15 Alderamin
    7. August 2014

    @Theres

    Gibt es auch … wie drücke ich das aus, Kometen, die das Schweifbilden überwunden haben, weil keine Gase mehr vorhanden, und wie nennt man diese?

    Asteroid?

  16. #16 Theres
    7. August 2014

    @Alderamin
    Es steht in Wiki, lol, daran hätte ich denken können.
    Ich dachte, die Ausreißer der beiden Gürtel würden strikter unterschieden und es käme zu einem Kometoriden oder so ähnlich …

  17. #17 Alderamin
    7. August 2014

    @Theres

    Im allgemeinen weiß man ja nicht viel über so ein Objekt. Ob es mal ein Komet war, zeigt sich höchstens, wenn noch ein bisschen was ausgast. Es ist schon mehrfach vorgekommen, dass ein putativer Asteroid sich plötzlich als vormals inaktiver Komet erwies.

    Bestenfalls anhand der Umlaufbahn wäre so ein Objekt auffällig. Die Tatsache, dass es anscheinend nicht sehr viele Asteroiden mit stark elliptischen Umlaufbahnen gibt, aber eine Menge Sternschnuppenschwärme, die die Erdbahn kreuzen (und wie viele mehr muss es noch geben, die das nicht tun!) scheint mir darauf hinzudeuten, dass auch inaktive Kometen sich früher oder später unter Sonnenbestrahlung ziemlich vollständig auflösen.

  18. #18 Christian Berger
    7. August 2014

    Wir müssen Florian aber für das nächste mal ein paar Zusatzakkus für den Laptop spendieren.

  19. #19 Florian Freistetter
    7. August 2014

    @Theres: Die Grenze zwischen Asteroiden und Kometen sind fließend. Es gibt zum Beispiel auch “aktive Asteroiden”: https://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2013/11/12/der-aktive-asteroid-mit-dem-sechsfachen-schweif/

  20. #20 Theres
    7. August 2014

    @Alderamin
    @Florian
    Danke schön …. Das beantwortet meine Frage doch umfassend.

    @Christian Berger
    Einmal kurz Crowdfunding? Die Idee ist jedenfalls gut!

  21. #21 Alderamin
    7. August 2014

    Es gibt neue NAVCAM-Bilder (sollen weiterhin jeden Tag gegen 15 Uhr folgen).

    https://blogs.esa.int/rosetta/2014/08/07/cometwatch-5-6-august/

  22. #22 Tommy
    7. August 2014

    Wir leben in kuriosen Zeiten. Einseits so großartige Missionen, zum erstenmal sieht die Menschheit einen Komet in dieser Detailfülle. In wenigen Monaten, wenn alles gut geht, werden wir zum erstenmal sehen wie es aussähe, wenn man auf einem Kometen steht. Und viele neue Dinge erfahren.

    Hier auf der Erde haben wir zur Zeit schlimme Konflikte, Gaza, Irak, Ukraine. Auseinandersetzungen wie vor tausenden Jahren, als ob die Menschheit nichts dazu gelernt hätte.

    Beide Eindrücke unter einen Hut zu bringen fällt gar nicht so einfach.

  23. #23 BerndB
    7. August 2014

    Danke für die Antworten. Das man um die Coma aktuell zu sehen derart überbelichten muss war mir nicht klar. Ich hab halt an die Aufnahmen von Halley und Temple 1 gedacht.

    Also wird es vermutlich in Zukunft doch noch das ein oder andere “Farbbild” geben.

    Ich hab mir jetzt auch nochmal das Bild von Florian angesehen, auf dem alle bisher besuchten Asteroiden abgebildet sind. Tatsächlich kann man erkennen, dass die Kometen schroffer sind und nicht so mit Kratern übersäht.

    @tommy: Stell dir mal 100 Jahre zurück vor. Da gab es den ersten Weltkrieg und gleichzeitig wurde die Quantenphysik und die Relativitätstheorie entdeckt.

  24. #24 Piepsi
    7. August 2014

    Wie groß ist denn die Eigenrotationsgeschwindigkeit des Kometen?

  25. #25 Piepsi
    7. August 2014

    Ah, gerade doch noch selber gefunden: ca. 12 Stunden. 🙂

  26. #26 Sven
    Berlin
    7. August 2014

    Wissenschaftlich und Technisch gesehen ist es eine so aufregende, spannende und coole Zeit in der wir leben! Vielen Dank für die tolle Berichterstattung Florian! Aber wurde einiges von der Mission nicht schon 1999 mit der Raumsonde NEAR (near earth asteroide) gemacht? Z.B. die Annäherung an einen Asteroiden (“Eros”) und am Schluss (als ungeplante Zugabe sozusagen) die Landung der Sonde auf der Oberfläche und schließlich die vielen Daten zur besseren Unterscheidung zwischen Asteroiden und Kometen?

  27. #27 Sven
    Berlin
    7. August 2014

    “Prinzipiell kann alles alles umkreisen.” Dazu muss ich doch noch meinen Lieblings Al Bundy-Spruch loswerden (auch wenn das soo niveaulos ist): “Heute kam eine Frau in den Schuhladen, die so fett war, dass drei kleinere Frauen sie in Umlaufbahnen umkreisten.”

  28. #28 Christian der 1.
    7. August 2014

    Dieser Krater am Kopfteil des Kometen, ist aber wirklich schon am Limit denke ich. Viel größer dürfte der nicht mehr sein sodaß der Kopfteil das “überlebt”

  29. #29 Dampier
    7. August 2014

    Wir leben in kuriosen Zeiten. (…)
    Hier auf der Erde haben wir zur Zeit schlimme Konflikte (…) Auseinandersetzungen wie vor tausenden Jahren, als ob die Menschheit nichts dazu gelernt hätte.

    Beide Eindrücke unter einen Hut zu bringen fällt gar nicht so einfach.

    @Tommy

    Geht mir auch so. Die Mission hält die Hoffnung aufrecht, dass die Menschheit noch nicht komplett verblödet ist 😉

  30. #30 Alderamin
    8. August 2014

    @BerndB

    Das man um die Coma aktuell zu sehen derart überbelichten muss war mir nicht klar. Ich hab halt an die Aufnahmen von Halley und Temple 1 gedacht.

    Die sind auch ruhig, weiter draußen. Wart’s ab, der Komet wird noch viel aktiver werden, wenn er der Sonne näher kommt.

  31. #31 Michael Wölk
    8. August 2014

    @Bjoern (#10): ich bin leider auch nur ein Laie, aber wenn ich die Physik hinter Umlaufbahnen richtig verstanden habe, kreisen Objekte immer um den gemeinsamen Schwerpunkt – und dieser befindet sich an einem fest definierbaren Punkt (auch bei sehr unregelmässigen Objekten).

    In Bezug auf den Asteroiden bedeutet dies, dass die Form dessen haupsächlich festlegt, wie weit Rosetta entfernt sein muss um nicht mit ihm zu kollidieren. Umlaufbahnen (bei Zweikörpersystemen) sind generell immer Kegelschnitte; also Kreise, Ellipsen, Parabeln usw., und bei von Menschen geplanten Bahnen würde ich in den meisten Fällen von einer fast kreisförmigen Ellipse ausgehen.

    Aber wie gesagt, ich bin nur ein Laie, also bitte korrigieren falls ich hier Blödsinn rede! 🙂

  32. #32 Alderamin
    8. August 2014

    @Michael Wölk

    Wenn man eng um einen unregelmäßig geformten Körper kreist, beeinflusst dies sehr wohl die Umlaufbahn. So kann man an der Bahn von Satelliten die genaue Erdform vermessen oder Verdichtungen unter der Mondoberfläche ermitteln. Nur Kugeln und (theoretische) Punktmassen haben als Umlaufbahnen schöne Kegelschnitte. Und alle Objekte in größerer Entfernung.

  33. #33 Michael Wölk
    8. August 2014

    @Alderamin: danke, wieder was gelernt! Wie nahe müsste Rosetta dem Asteroiden kommen bevor die Umlaufbahn sich so weit geändert hat dass man nicht mehr von einer Ellipse oder einem Kreis sprechen kann?

  34. #34 Alderamin
    8. August 2014

    @Michael Wölk

    Keine Ahnung, das wird man wohl bei der unregelmäßigen Form nur durch Simulation ermitteln können. Auf den ersten Blick elliptisch wird die Bahn wohl auch in geringer Entfernung sein, sie wird nur ein paar “Beulen” haben und sich “verdrehen” (die Ebene und die Richtung des Periastrons ändern und somit eine Spirale bilden). Kommt natürlich auch darauf an, ob Rosetta die lange oder eine kurze Achse umkreist.

  35. #35 Peter
    Witten
    8. August 2014

    @Florian @Alderamin – Herzlichen Dank für Eure Hinweise!

  36. […] haben ja gerade erst ein höchst aufregendes Raumfahrt-Rendezvous mit einem Kometen hinter uns und im November wird es noch aufregender, wenn die Landung auf diesem Kometen […]

  37. #37 Markus
    ~Hamburg
    11. August 2014

    Ist die Auflösung der Kameras eigentlich hoch genug, um Philae später auf der Oberfläche des Kometen sitzen sehen zu können, oder beim Abstieg zu beobachten? Möglicherweise sogar mehr als nur ein dunkler Pixel im Bild?

  38. #38 Hajo
    19. August 2014

    Hier ist einmal ein beeindruckender Größenvergleich des Kometen. Auf den Fotos alleine unterschätzt man die Dimensionen sehr leicht.
    https://twitter.com/Sterne_Weltraum/status/501599916276609024
    Hoffentlich funktioniert der Link.

  39. #39 SonnenKlar
    20. August 2014

    Oh… wow o_O
    Ist tatsächlich um ein Vielfaches größer, als ich eingeschätzt hatte. Danke für den Link ^_^

  40. #40 Findelkind
    20. August 2014

    Eine faszinierende Mission die revolutionierende Erkenntnisse verspricht.

    “Geht mir auch so. Die Mission hält die Hoffnung aufrecht, dass die Menschheit noch nicht komplett verblödet ist”

    @Dampier: Diese Hoffnung hatte ich auch, bis ich gestern auf U-Rohr darüber gestolpert bin, daß einige “Spezialisten” schon wieder schlauer sind als alle anderen und Alien-Bauwerke auf dem Kometen ausgemacht haben, die von der ESA und der NASA natürlich verschleiert werden.

    Link spare ich mir wegen der Moderation, kann jeder problemlos auch so finden…

  41. #41 Floka
    20. August 2014

    @Findelkind: das Filmchen hab ich vor einer Woche auf YT entdeckt.
    Der Inhaber des Kanals hat die Fotos angeblich von einem ESA Whistleblower bekommen, die RAW Images konnte er bis jetzt noch immer nicht vorlegen … Er hat sie bestimmt nur “verlegt”! 😉
    Der ultimative Beweis für die Authentizät der Bilder liegt (seiner Meinung nach) in den EXIF Daten.
    Klar, diese kann man ja auch kaum fälschen! 😀

  42. #42 Alderamin
    26. Januar 2015

    Das halbe Jahr ist bald rum und jetzt kommen die spannenden Bilder 🙂 Und open access Papers 🙂

    https://www.planetary.org/blogs/emily-lakdawalla/2015/01260947-rosetta-science-results.html