Man darf die Dinge nicht isoliert betrachten und wenn man die Welt verstehen will, muss man eben auch auf die Unterseite der Eisschollen blicken…

Alle Artikel aus meiner Serie zum Klimawandel gibt es hier.

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Kommentare (5)

  1. #1 Koch
    Berlin
    25. August 2014

    Da kommen diese Tunnel unterm Eis ja grade recht.

    https://www.popsci.com/article/science/big-pic-820-foot-high-tunnels-discovered-under-antarctic-ice

    Ein Eiffelturm soll da reinpassen.

  2. #2 Karl Mistelberger
    25. August 2014

    Momentan nicht verfügbar, aber irgendwann kommt er wieder:

    Unter dem Eis der Antarktis, Film von Norbert Wu, (aus der ORF-Reihe “Universum”)

    Tiefblauer Himmel, endlose gleißende Eisflächen – die Südpolregion wirkt bestechend schön, aber vom Leben weitgehend verlassen. Doch wer den Pinguinen auf dem Weg unter das meterdicke Eis folgt, lernt eine völlig andere Antarktis kennen. Auf ihren Tauchgängen unter den Eisbergen entdeckten Polarforscher faszinierende Ökosysteme. In den Tausenden Dellen und Winkeln an der Unterseite des Eisbergs halten sich Jungfische versteckt. Ihnen stellen Quallen mit zehn Meter langen Tentakeln nach, deren Farben in dem Licht, das durch die gläserne Decke des Eises fällt, leuchten.

    Die Dokumentation “Unter dem Eis der Antarktis” taucht ein in eine Welt voller fremdartiger Lebensformen und schillernder Farbenspiele. Naturfilmer Norbert Wu, Eistauchprofi Christian McDonald und der Ozeanogragf Dale Stokes schneiden sich mit mobilen Bohrern Zugänge in die meterdicke Eisschicht oder tauchen in unbenutzte Atemlöcher von Robben, um die verborgene Welt zu filmen.

  3. #3 Noblinski
    27. August 2014

    Auf dem Globus werden derzeit mindestens 330 Mill t Salze jährlich gefördert und verbraucht – und ins Meer gewaschen. Ich frage mich, ob das für die Gehalte an Sauerstoff und CO2 im Wasser relevant ist. Vielleicht wichtiger als das Schwanken der Temperatur?

  4. #4 PDP10
    27. August 2014

    @Noblinski:

    Kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen.

    Kleine Rechnung:

    Laut Wikipedia hat allein der Atlantik ein Volumen von ca. 354 Millionen km^3. Das entspricht einem Wassergewicht von ca. 3,54e17 Tonnen (sprich 10-hoch-17). Bei einem Salzgehalt von 3,5% macht das ca. 1,26e17 Tonnen Salz.
    Das ist rein Grössenordnungsmässig abgeschätzt 1 Milliarde mal mehr als die von dir oben genannte jährliche Salzproduktion.

    Andersrum gesagt: Die jährliche Salzproduktion entspricht ca 0,001 ppm des gesamten Salzes das nur im Atlantik gelöst ist.

  5. #5 PDP10
    27. August 2014

    Tschuldigung … Korrektur:

    Eine Null zuwenig gestrichen …

    Es sind 1,26e16 Tonnen Salz. Damit 100 Millionen mal mehr, als die von dir oben genannte Zahl, also 0,01 ppm.