Die Sternzeichen der Astrologie entsprechend – wenn wir einige Details ignorieren – den Sternbildern der Astronomen, die sich entlang der Ekliptik am Himmel befinden. Man kann sich nun also vorstellen, dass sich ein Bogen aus Sternzeichen über den Beobachter erstreckt, die alle der Linie der Ekliptik folgen. Jetzt kommt der exakte Zeitpunkt ins Spiel. Die Erde dreht sich ja um ihre Achse, die Position der Sternzeichen ändert sich also im Laufe eines Tages.

Der Aszendent ist nun genau jenes Sternzeichen, dass sich an einem bestimmten Ort und zu einer bestimmten Zeit – also zum Beispiel dem Geburtsort und der Geburtszeit einer Person, genau im Osten am Horizon befindet. Also das Sternzeichen, das in dem Moment gerade über dem Horizont aufgeht. Ist das zum Beispiel das Sternzeichen Löwe, dann ist auch der astrologische Aszendent Löwe. Man darf allerdings nicht vergessen, dass die Astrologie einen fiktiven Himmel betrachtet der nicht der Realität entspricht. Wer aus astrologischer Sicht den Aszendent Löwe hat, kann nicht davon ausgehen, dass zum Zeitpunkt der Geburt tatsächlich genau dieses Sternbild im Osten am Horizont gestanden ist. Die Ausrichtung der Erdachse ändert sich im Laufe der Zeit und alles verschiebt sich deswegen auch ein wenig. Dieses Phänomen wird in der Astrologie meistens nicht berücksichtigt, weswegen sie die Realität des Himmels schon seit längerer Zeit nicht mehr widerspiegelt.

Wenn man den Aszendenten kennt, kann man sich auch gleich mit den Häusern beschäftigen. Der Bereich entlang der Ekliptik wird von den Astrologen meistens in zwölf verschiedene Zonen eingeteilt, die “Häuser” genannt werden. Die genaue Einteilung variiert und es hat im Verlauf der Jahrhunderte viele verschiedene Schulen, Vorschläge und Varianten gegeben und man ist im Prinzip frei, sich irgendeine der vielen Hauseinteilungen auszusuchen bzw. eine eigene zu erfinden. Aber normalerweise ist der Aszendent ist dabei immer das erste Haus, also dasjenige, das gerade im Osten aufgeht.

Direkt über dem Beobachter am Himmel, also am Höhepunkt des Ekliptikbogens befindet sich dann der sogenannte “Medium Coeli”, der Mittelpunkt des Himmels oder der Zenit, wie man in der Astronomie sagt. Genau gegenüber des Aszendenten, also am westlichen Horizont findet man den “Deszendenten”. Und verlängert man den Bogen der Ekliptik nach unten, unter dem Boden hindurch um den Kreis zu schließen, landet man beim tiefsten Punkt, der “Imum Coeli” also “Himmelstiefe” bzw. in der Astronomie “Nadir” genannt wird. Entlang dieses Kreises liegen die zwölf Häuser der Astrologie, die im Allgemeinen von Aszendent über Imum Coeli und Deszendent bis zum Medium Coeli und wieder zum Aszendent gezählt werden. Wie groß die einzelnen Häuser, also die Bereiche entlang der Ekliptik sind und ob sie alle gleich groß sind und all die anderen Details sind je nach astrologischer Schule unterschiedlich.

Einig sind sich die Astrologen aber, das man damit mehr über das Schicksal der Menschen herausfinden kann. Bestimmt man die Position der Planeten zu einem bestimmten Zeitpunkt, dann kann man nachsehen, in welchem der 12 Häuser sie jeweils zu finden sind. Sagt ein Astrologe also etwas wie “Jupiter befindet sich im fünften Haus”, dann meint er damit, das der Planet Jupiter an einem Punkt des Himmels steht, an dem sich entlang der Ekliptik gerade das fünfte Haus befindet. Vereinfacht gesagt sind die Häuser ein sehr simples Koordinatensystem. Die Planeten bewegen sich alle mehr oder wenig in der gleichen Ebene in der auch die Erde um die Sonne läuft. Da die Ekliptik nichts anderes ist, also die auf den Himmel projizierte Erdumlaufbahn, folgen auch alle Planeten (und auch Sonne und Mond) dieser Linie, wenn sie sich über den Himmel bewegen. Die Häuser geben bestimmte Abschnitte entlang der Linie an und man kann so sehr grob markieren, wo sich ein Planet gerade befindet.

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Kommentare (99)

  1. #1 Mathias
    13. November 2015

    Schöner Artikel und vielleicht sollte man aber doch anerkennen, dass da schon in vor Newton’scher Zeit viel Mathematik im Spiel war, um Bahnen, Positionen, Zeitpunkte aus einem beschleunigtem Bezugssystem zu berechnen. Wenigstens diesbezüglich haben die schon eine klasse Vorarbeit geleistet. Sag ich mal ganz unesoterisch.
    btw Kepler war ja auch Astrologe 🙂

  2. #2 Keno
    13. November 2015

    Sind denn wohl diese verschiedenen Kategorien in ihrer Wirkung von unterschiedlicher Ordnung? Am meisten Einfluss hat das primäre Sternzeichen, der Aszendent ist ein Korrekturterm, der Aspekt eine Korrektur davon?
    Falls ja, plädiere ich dafür, die Konvergenz dieser Reihenentwicklung zu untersuchen.
    Falls hingegen alle Terme in etwa gleichen Impact haben, dann könnte man mit ein paar weiteren “höheren Momenten” sicherlich den gesamten Erlebnisraum der Menschen approximieren: Zumindest rückwirkend ließe sich wohl jedes Ereignis erklären. Aber die Injektivität wäre dann noch zu klären.
    So oder so kommt man zu interessanten Erkenntnissen. Wäre das nicht mal stringente Astrologie?

  3. #3 Alderamin
    13. November 2015

    @Florian

    Im Sommer verläuft sie hoch über den Himmel, weswegen da die Sonne ja ebenfalls hoch steht. Im Winter verläuft sie dagegen flacher.

    Das gilt nur für mittags, wenn man sie (bzw. die darin enthaltenen Sterne) nicht sehen kann. Um Mitternacht verläuft sie im Sommer niedrig,. hingegen im Winter hoch, weswegen Wintervollmonde hoch am Himmel stehen und Sommervollmonde niedrig. Wenn die Erde täglich einmal rotiert, dreht sich die ganze Ekliptik einmal über den Himmel, weil man als Beobachter auf der Erde während ihrer Drehung in jede Richtung der Himmelskugel blickt. Deswegen gibt’s auch für jede Uhrzeit einen Aszendenten.

    Übrigens ist es in der Astrologie gewollt (und nicht übersehen oder vergessen worden), dass die Sternzeichen sich gegenüber dem Sternhimmel verschieben, denn ansonsten würden sich die Stenrzeichen gegenüber dem Kalender verschieben und man müsste in jedem Jahr nachschauen, zu welcher Uhrzeit und Datum genau ein Sternzeichen beginnt und endet, was unpraktisch wäre. Der Kalender ist (wie die Sternzeichen) an den Wechsel der Jahreszeiten gebunden, die davon abhängen, wann die Sonne den Himmelsäquator überschreitet (21.3. / 23.9.) oder ihre Extremstellungen im Norden und Süden (21.6. / 21.12.) erreicht, sonst hätten wir irgendwann einmal Schnee im Juli und Hitze im Januar. Aber da die Erdachse taumelt, verlagert sich der Zeitpunkt dieser Termine gegenüber den Zeitpunkten, wann zu den Daten eine bestimmte Ausrichtung des Sternenhimmels vorliegt. Und so werden eines Tages der Orion, der Stier und die Zwillinge am nächtlichen Sommerhimmel stehen (Orion allerdings so weit im Süden, dass man bis fast zum Äquator reisen muss, um ihn ganz zu sehen), während im Winter der Skorpion nachts hoch am Himmel stehen wird. Aber am 21. März wird immer das Sternzeichen Widder beginnen, da komme, was wolle.

    (Diese Erläuterungen waren selbstredend an die Mitleserschaft hier gerichtet).

  4. #4 AK
    13. November 2015

    Nun bevor ich beginnen den Artikel zu korrigieren, fange ich an ab wo ich die Kritik für richtig halte ….
    — Zitat
    Einig sind sich die Astrologen aber, das man damit mehr über das Schicksal der Menschen herausfinden kann.
    Bestimmt man die Position der Planeten zu einem bestimmten Zeitpunkt, dann kann man nachsehen,
    in welchem der 12 Häuser sie jeweils zu finden sind.

    Ab diesen Absatz halte ich die Kritik für richtig, das davor ist die darstellung über das Astrologische Weltbild nicht korrekt.

    >> Astrologie ist Unsinn
    Ja und nein, Astrologie ist eine Religion und dient dazu ihre mitglieder mit bestimmten regeln über weltvorstellungen zu konditionieren, damit auf basis des ´glaubens´, ´vertrauens´ und ´hoffens´ ein gemeinsames zusammenarbeiten möglich ist. Und eine wichtige Regel auch in der modernen Zivilisation, mit globaler wirtschaft ist eine gemeinsame Zeitmessung zu haben.

    Der trop. Tierkreis ist ein Kalendersystem, welches die Weltzeit und die Jahreszeit festhält. das Häusersystem ist eine Sonnenuhr und misst die Tageszeit.

    Beispiel:
    Pluto auf 13°31′ Steinbock
    Saturn auf 05°26′ Schütze
    Sonne auf 20°37′ Skorpion
    Sonne in Haus 10
    ——-
    Das entspricht dem heutigem Datum: 13.11.205 etwa 10 bis 12 Uhr

    Bezüglich verschiendener Häusersysteme….
    >> Die genaue Einteilung variiert und es hat im Verlauf der Jahrhunderte viele verschiedene Schulen,
    >> Vorschläge und Varianten gegeben und man ist im Prinzip frei, sich irgendeine der vielen Hauseinteilungen
    >> auszusuchen bzw. eine eigene zu erfinden.
    Da Zeitmessung relativ ist, gibt es keine allgemeine Regel wie man Zeit richtig misst. Die betreffenden Mitglieder müssen sich auf eine Zeitmessung einigen um handel korrekt zu betreiben. der Aberglaube beginnt ab dem Punkt wo der astrologe glaubt ein gewisser Zeitpunkt hätte eine Zeitqualität. Damit Mitglieder einer Glaubensgemeinschaft gehörig werden, muss man diese auch durch etwas in den bann ziehen. Religionen arbeiten da oft mit dem Prinzip einer höheren Autorität die einen Bestraft, Verzeiht und die
    Kinder beschützt wenn man sich an gewisse Regeln (nicht) hält.
    Gehe zum Astro-Guru, hole dir von dort deinen Ratschlag damit du ein besseres Karma kriegst und so neben bei
    übermittelt der Astro-Guru sein weltbild und der Kunde opfert auch als dankbarkeit etwas auf. (meistens geld). Angst um Gesundheit, Zukunft etc. und der Glaube oder die Hoffnung davon befreit zu werden wenn man einem solchem Weltbild angehörig wird. so in etwa scheint die astrologie menschen anzuziehen.

  5. #5 AK
    13. November 2015

    >> Sein eigenes Sternzeichen kennen die meisten, selbst wenn sie nicht an Astrologie glauben.
    Das Sternzeichen ist das in dem Himmel projizierte tropische Tierkreiszeichen. Ähnlich wie die Astronomen
    den Erdäquator in den Himmel projizieren und daraus den Himmelsäquator gemacht haben.

    >> Damit es richtig altmodisch wird, stellen wir uns nun die Person auf ihrer Erdscheibe
    >> im Mittelpunkt des Universums vor.
    Zeitmessung ist nur dann korrekt wenn diese sich auf einem exakten beobachtungsort bezieht. eine
    geozentrische sichtweise (die erde ist im Mittelpunkt des Universums) ist somit für derartige zwecke seriös.

    >> Also das Sternzeichen, das in dem Moment gerade über dem Horizont aufgeht.
    >> Ist das zum Beispiel das Sternzeichen Löwe, dann ist auch der astrologische Aszendent Löwe.
    Hier darf man nicht vergessen dass ein ´Sternzeichen´ eine projektion des trop. tierkreises darstellt und dazu
    dient(e) am nachthimmel die jahreszeiten besser abschätzen zu können.

  6. #6 Alderamin
    13. November 2015

    @Keno

    Falls hingegen alle Terme in etwa gleichen Impact haben

    Und woran willst Du den “Impact” festmachen? Wenn man sich ernsthaft statistisch damit befasst, verschwindet der Impact ja gerade. Wenn man genau nachmessen will, welchen Effekt diese oder jene Stellung eines Planeten oder von Sonne und Mond hat, wird man kein statistisch haltbares Ergebnis erzielen.

    Astrologie basiert nicht auf Empirie, sondern auf Symbolik. Weil der Zwergplanet Pluto etwa einen so düsteren Gott aus der römischen Mythologie assoziiert hat, steht er für negative Einflüsse, wohingegen der Jupiter, mit dem der König der Götter assoziiert ist, in der Symbolik für Macht steht. Das die Planeten diese Assoziationen mit Göttern bekamen, liegt wiederum an ihrem Aussehen: die brilliante, sonnennahe Venus wurde mit Schönheit assoziert, der zweithellste, aber langsam über den Himmel ziehende Jupiter mit der Erhabenheit eines Königs, der langsamere und dunklere Saturn mit dessen gebrechlichem Vater, der blutrote Mars mit dem Krieg und der schnelle, sonnennahe Merkur mit einem Götterboten. Mit Uranus, Neptun und Pluto hat man versucht, die Symbolik der alten Römer fortzusetzen.

    Aber kein Astrologe hat jemals Studien unternommen, wann welcher Planet denn nun wirklich welchen Effekt haben könnte. Das basiert alles auf zusammenfantasiertem Symbolismus, deswegen entbehrt es ja jeder praktischen Grundlage.

  7. #7 AK
    13. November 2015

    >> Man darf allerdings nicht vergessen, dass die Astrologie einen fiktiven Himmel betrachtet der
    >> nicht der Realität entspricht.
    >> Wer aus astrologischer Sicht den Aszendent Löwe hat,
    >> kann nicht davon ausgehen, dass zum Zeitpunkt der Geburt tatsächlich
    >> genau dieses Sternbild im Osten am Horizont gestanden ist.
    Der kardinalfehler aller astrologie gegner schlecht hin. die trophische astrologie orieniert sich am lauf der sonne
    entlang der erdoberfläche (den Tropen) zw. dem trop. wendekreisen und den äquatorpunkten.
    sie ist damit geozentrisch schlechthin. genaugenommen ist die tropische astrologie gar keine ´astro´logie, weil diese sich bei der berechnung des frühlingsbeginnes auf den erdäquator bezieht und nicht auf ´frühlings-´sternbilder.

    >> Die Ausrichtung der Erdachse ändert sich im Laufe der
    >> Zeit und alles verschiebt sich deswegen auch ein wenig.
    >> Sternenbilder eignen sich nicht um den frühlingsbeginn exakt zu berechnen,
    >> da diese über die Jahrhunderte weiterwandern.
    Wenn man auf Basis des astronomischen Widder Sternenbildes den Frühling berechnet, dann würde der Frühling Mitte April beginnen. Denn dort wandert dann die Sonne in das astronomische Sternbild des Widders, welches vor 2000 Jahren den Frühlingsbeginn für die damaligen Astronomen markierte.

  8. #8 AK
    13. November 2015

    >> Dieses Phänomen wird in der Astrologie meistens nicht berücksichtigt,
    >> weswegen sie die Realität des Himmels schon seit
    >> längerer Zeit nicht mehr widerspiegelt.
    Der Kardinalfehler von Kritikern schlechthin.
    Sternenbilder gibt es nicht ! und haben auch in der astronomie ihre bedeutung verloren.Interessanterweise haben sich die trop. astrologen schon vor mehr als 1000 jahre (unbewusst aber doch korrekt) von den sternenbildern der astronomen distanciert. Sternenbilder sind projektionen von Weltvorstellungen in den Himmel hinauf. Auch der astronom der heutigen Zeit kommt ohne projektionen damit nicht aus. der Himmelsäquator ist eine projektion des Erdäquators in den Himmel hinauf und nicht umgekehrt.
    dieser kardinalfehler von gegner demonstriert wie einfach es ist, auch gebildete menschen zu verblenden.
    jeder kann sterne sehen. man baut aus einer beobachtbaren tatsache, durch projektionen ein bild auf und damit man dann auf diesen hoax auch noch reinfällt, geben anerkannte autorithäten ihre persönliche meinung hinzu und schon fallen millionen menschen darauf rein.
    Nein, nochmals…. Sternenbilder gibt es nicht und erzeugen auch keine Jahreszeiten. Dieser Punkt eignet sich somit nicht als Kritik gegen trop. Astrologie.

    >> Einig sind sich die Astrologen aber, das man damit mehr über das Schicksal der Menschen herausfinden kann.
    Ab diesem Punkt halte ich den Artikel für seriös.

  9. #9 Alderamin
    13. November 2015

    @Ak

    Wenn man auf Basis des astronomischen Widder Sternenbildes den Frühling berechnet, dann würde der Frühling Mitte April beginnen. Denn dort wandert dann die Sonne in das astronomische Sternbild des Widders, welches vor 2000 Jahren den Frühlingsbeginn für die damaligen Astronomen markierte.

    Kannst Du dafür eine Quelle angeben? Meiner Kenntnis nach hat man sich für die Definition der Jahreszeiten immer schon an den Extremstellungen der Sonne bzw. deren überschreiten des Himmelsäquators orientiert. Was viel leichter zu beobachten ist (man denke an Stonehenge) als der Stand der Sonne relativ zum Sternenhimmel (geht nur über die Extrapolation des gegenüberliegenden kulminierenden Sternbilds zur Mitternachtszeit, wozu es einer möglichst genauen Uhr bedarf).

  10. #10 Alderamin
    13. November 2015

    @AK

    Sternenbilder gibt es nicht ! und haben auch in der astronomie ihre bedeutung verloren.

    Doch, 88 Stück, deren exakte Grenzen von der IAU 1930 festgelegt wurden, und anhand derer z.B. Bayer und Flamsteed enthaltene Sterne benannten (und später noch z.B. veränderliche Sterne benannt wurden). Die Sternbilder sind natürlich auch nur Koordinatenlinien, die sich allerdings am Sternenhimmel orientieren (genauer gesagt orientieren sie sich wie die Himmelskoordinaten überhaupt auch am Frühlingspunkt, allerdings mit einem Korrekturterm, genannt “Epoche”, der alle 25 bis 50 Jahre der neuen Position des Frühlingspunkts am Himmel angepasst wird. Die Koordinaten der Sterne und Sternbilder müssen dann der neuen Epoche angepasst werden, deswegen werden sie stets auf die zugehörige Epoche bezogen; derzeit auf die Epoche 2000.0).

  11. #11 AK
    13. November 2015

    — Zitat
    Aber kein Astrologe hat jemals Studien unternommen, wann welcher Planet denn nun wirklich welchen Effekt haben könnte.

    @Alderamin:
    Doch gab es. siehe: ‘Akte Astrologie’ von Gunter Sachs.
    https://www.amazon.de/Die-Akte-Astrologie-Gunter-Sachs/dp/3442150329

    bzw. die gegenstudie vom GWUP durchgeführt.
    https://www.gwup.org/inhalte/58-themen/astrologie/724-die-akte-astrologie-aus-sicht-der-mathematischen-statistik

    doch mit statistik kann man meines erachtens keine klarheit hineinbringen. welcher statistik soll ich nun mehr glauben schenken ?

  12. #12 Keno
    13. November 2015

    @ Alderamin

    Ich meinte das ganze auch nicht so super ernst. Ohne AKs weitere Ausführungen ganz gelesen zu haben, ist mir bekannt, dass Astrologie ein in sich geschlossenes System zu sein scheint. Die Bezeichnung eines “Impacts” ist in gewisser Weise ironisch gemeint, weil eine nicht empirisch bestätigte Wirkung behauptet wird. Als Mathematiker habe ich nur rumspinnen wollen, wie weit man innerhalb der Theorie kommt, wenn man konsequent weiter denkt. Erlebnisse in einen “Erlebnisraum” einzusortieren und zu quantifizieren, macht doch schon die Unmöglichkeit der Astrologie als präzise Technik deutlich.

  13. #13 Wiener
    13. November 2015

    AK:
    ” Ab diesem Punkt halte ich den Artikel für seriös.”
    Warum? Genau darum geht es den Astroluegen doch. Kommt jetzt der falsche Schotte?

  14. #14 AK
    13. November 2015

    —- Zitat
    Kannst Du dafür eine Quelle angeben? Meiner Kenntnis nach hat man sich für die Definition der Jahreszeiten immer schon an den Extremstellungen der Sonne bzw. deren überschreiten des Himmelsäquators orientiert.

    Nein, aber Neumond, Vollmond zyklen lassen sich am Nachthimmel sehr viel einfacher (wenn auch ungenauer) beobachten als der Stand der Sonne in den Sternenbildern. Vollmond im sternbild waage z.b. ~frühlingsbeginn.

  15. #15 AK
    13. November 2015

    — Zitat
    Warum? Genau darum geht es den Astroluegen doch. Kommt jetzt der falsche Schotte?

    Ich weiss nicht was du damit sagen möchtest.
    Alles was ich sagen möchte ist, dass das Weltbild der Astrologie, aus sicht der Zeitmessung mit trop. tierkreis und häusersystem seriös ist.
    Der Schluss der daraus aber gemacht wird ist aber falsch. Man kann damit kein Schicksal prognostizieren.

  16. #16 Wiener
    13. November 2015

    AK: “mit statistik kann man meines erachtens keine klarheit hineinbringen. welcher statistik soll ich nun mehr glauben schenken ?”
    Der richtigen natuerlich. Statistik ist qualifiziertes Nachzaehlen und Vergleichen im Gegensatz zu unqualifiziertem Nachfuehlen und Behaupten. Wenn dir die Mathematik zu kompliziert ist, gilt folgende Faustformel: Nur in Buchform veroeffentlichte revolutionaere Entdeckungen sind seid 100 Jahren Bullshit!

  17. #17 Wiener
    13. November 2015

    AK: Da haben wir den Beweis zur Unzuverlaessigkeit unserer Wahrnehmung. Du schreibst “serioes” und ich lese wiederholt “unserioes”. Heidewitzka….

  18. #18 AK
    13. November 2015

    —- Zitat
    Kannst Du dafür eine Quelle angeben? Meiner Kenntnis nach hat man sich für die Definition der Jahreszeiten immer schon an den Extremstellungen der Sonne bzw. deren überschreiten des Himmelsäquators orientiert.

    Jetzt fällt mir dazu was ein…..
    osterfeste werden nach dem mondkalender organisiert.
    ~1. vollmond nach frühlingsbeginn.

  19. #19 Mr. MIR
    https://fsmosophica.wordpress.com
    13. November 2015

    Ramen und Hail Eris! Falls Euch eine 23-basierte Astrologie lieber ist, hier:

    https://fsmosophica.org/2014/08/26/fsmosophische-astrologie

    ist gleich powerful wie die anderen Astrologiern alle 🙂

  20. #20 AK
    13. November 2015

    — Zitat
    Der richtigen natuerlich. Statistik ist qualifiziertes Nachzaehlen und Vergleichen im Gegensatz zu unqualifiziertem Nachfuehlen und Behaupten.

    @Wiener:
    mit statistik kann man hier meines erachtens nichts erreichen.
    wie prüft der statistiker z.b. die qualität und lückenlosigkeit von daten ?

    Wenn eine Analyse nicht stimmt, warum stimmt sie nicht ?
    nicht nur astrologie sondern alle weltbilder unserer gesellschaft konditionieren uns. (mode, wissenschaft, politik)
    Was dann irgendwelche einflusse auf unsere psyche hat.

    stimmt die analyse nun nicht weil sie nicht stimmt oder weil der person durch einen trend der kopf verdreht wurde ?

    das klingt momentan hanebüchen, aber das weltbild der moderne hat eine sehr hohe zahl von psychosomatischen erkrankungen hervorgebracht. (beispiel: michael jackson).

    damit gibt es nicht viele menschen dessen lebensqualität ausreichend ist um als statistischer mass-stab für ein gesundes leben herangezogen werden zu können.

    Man könnte astrologie – befürworter und gegner doch dazu auffordern gemeinsam den jeweiligen beweis zu erbringen.
    Wie hoch ist die Zahl der:
    – psychosomatischen erkrankungen
    – scheidungen
    – strafdelikte
    und wie hoch ist die lebenserwartung, etc. unter Befürwortern bzw. Gegnern der Astrologie.

    durch fragen dieser art kann man mal abprüfen wer von den beiden gruppen psychologisch gesehen am gesünderen weg unterwegs ist.

  21. #21 Alderamin
    13. November 2015

    @AK

    Doch gab es. siehe: ‘Akte Astrologie’ von Gunter Sachs.

    Sachs hat aber auch nur das Geburtssternbild ausgewertet, also die Position der Sonne. Der Einlfuss einzelner Planeten wurde überhaupt nicht beachtet. Wenn Zusammenhänge gefunden wurden, könnten diese (sofern statistisch relevant, was sie m.K.n nicht waren) ebenso auf jahreszeitabhängige Einflüsse (z.B. ob sich die Mutter während der Schwangerschaft mehr oder weniger draußen aufhielt und mit welchen Keimen und Allergika sie in Berührung kam) zurück zu führen sein. Eine Korrelation ist eben noch keine Kausalität.

    Nein, aber Neumond, Vollmond zyklen lassen sich am Nachthimmel sehr viel einfacher (wenn auch ungenauer) beobachten als der Stand der Sonne in den Sternenbildern. Vollmond im sternbild waage z.b. ~frühlingsbeginn.

    Den genauen Termin des Vollmonds festzustellen, ist gar nicht so einfach (em ehesten über die Aufgangszeit relativ zur Sonnenuntergangszeit), und es ist nur einmal im Monat Vollmond. Wenn der dann zwei Wochen vor oder nach Frühlingsbeginn liegt, hat man keinen Zeiger, der einem die Sonnenposition anzeigen könnte. Der Neumond ist wiederum überhaupt nicht beobachtbar (außer bei einer Sonnenfinsternis, die noch seltener statt findet) und wenn er über dem Horizont steht, ist es hell und man sieht keine Sterne.

    Hingegen hat man tägliche Sonnenauf- und Untergänge, deren Positionen man sich von einem festen Beobachtungspunkt aus gesehen mit Markierungen kennzeichnen kann. Es ist leicht, Markierungen für die Extrempositionen zu finden und kaum schwerer, den Mittelpunkt davon ebenfalls zu markieren. Dann kann man den Frühling daran festmachen, wann die Sonne an der Mittelmarkierung untergeht. Und zu den Tag- und Nachtgleichen ändert sie praktischerweise von Tag zu Tag ihren Untergangspunkt am schnellsten (eine Sinuskurve ist bei den Nulldurchgängen am steilsten). Genau so hat man das schon in der Bronzezeit gemacht, siehe Stonhenge.

  22. #22 Wiener
    13. November 2015

    AK: Das Problem das du da beschreibst ist aber kein Problem der Statistik. Wenn der angebliche Zusammenhang klar beschrieben wird, kann man ihn auch statistisch überprüfen. Wenn das nicht geht, ist die Fragestellung zu undeutlich und man weiß eigentlich gar nicht, was man wirklich beweisen will. Dann heißt es – zurück an den Schreibtisch! Beweislastumkehr ist dabei natürlich nicht zulaessig….

  23. #23 Kommentor
    13. November 2015

    Hm, hier ist noch was unklar bzw. kann so nicht stimmen:

    Zitat: „Direkt über dem Beobachter am Himmel, also am Höhepunkt des Ekliptikbogens befindet sich dann der sogenannte “Medium Coeli”, der Mittelpunkt des Himmels oder der Zenit, wie man in der Astronomie sagt.“

    Der Höhepunkt des Ekliptikbogens kann doch nur innerhalb der Tropen überhaupt durch den Zenit gehen, und selbst das macht er dann nur einmal am Tag. Also für den Zusammenhang zwischen Ekliptik, Äquator, Häusern und Horizont wäre eine Graphik sehr, sehr hilfreich.

    CW

  24. #24 bikerdet
    13. November 2015

    @ AK in #20 :
    durch fragen dieser art kann man mal abprüfen wer von den beiden gruppen psychologisch gesehen am gesünderen weg unterwegs ist.

    Okay, alle die nicht an Astrologie glauben sind also psychosomatische, geschiedene Straftäter.

    Aber selbst wenn es so wäre, was sagt das dann über die Seriösität der Astrologie aus ? MUSS sie stimmen, weil alle Gegner psychosomatische, geschiedene Straftäter sind ? Kann man DEINE Sicht auch auf Religionen anwenden ? Also in welcher Religion es weniger Straftäter gibt und das ist dann die einzig Wahre. Schaffts Du da gerade einen Gottesbeweis oder bist Du einfach nur ein Fanatiker ? Deine Argumente erinnern ja sehr deutlich an rechtsradikale Fanatiker ala AfD / Pegida, ist das Pflicht so zu denken um an Astrologie glauben zu können / dürfen ? Dann bin ich sehr froh, damit nichts zu tun zu haben. Und das obwohl ich weder psychosomatisch erkrankt, geschieden oder ein Straftäter bin.
    Aber sicherlich bin ich nur eine Ausnahme, oder ich glaube unbewusst doch an Astrologie. Was sagt denn mein Horoskop dazu aus ?

  25. #25 Alderamin
    13. November 2015

    @AK

    Jetzt fällt mir dazu was ein…..
    osterfeste werden nach dem mondkalender organisiert.
    ~1. vollmond nach frühlingsbeginn.

    Es ging drum, dass Du sagtest

    Wenn man auf Basis des astronomischen Widder Sternenbildes den Frühling berechnet, dann würde der Frühling Mitte April beginnen. Denn dort wandert dann die Sonne in das astronomische Sternbild des Widders, welches vor 2000 Jahren den Frühlingsbeginn für die damaligen Astronomen markierte.

    Meine Frage war, ob Du einen Beleg dafür hast, dass der Frühlingsbeginn am Widder festgemacht wurde. M.E.n. wurde der Frühlingsbeginn am Auf- bzw. Untergangspunkt der Sonne (d.h. deren Überschreiten des Himmelsäquators) festgemacht, und dieser Punkt am Himmel legte später den Ursprungspunkt der Längengrade am Himmel (Rektaszension) fest, und auch den der Sternzeichen, die damit automatisch an die Jahreszeit gekoppelt blieben, während der Sternhimmel wegdriftete und die Astronomen deswegen alle paar Jahrzehnte neue Koordinaten für die Fisterne angegeben werden müssen. Weil sie eben auch den Frühlingspunkt als Koordinatenursprung verwenden (was auch Sinn macht, man bildet damit die Achsen der Fernrohrmontierung ab, und eine dieser Achsen muss parallel zur Erdachse verlaufen, damit man in nur einer Achse den Sternen die Nacht über folgen kann).

    Das Osterfest ist eine willkürliche Festlegung (vermutlich vom Frühlingsbeginn abgeleitet), die einen Kalender voraussetzt, in dem der Frühlingsanfang einen festen Termin hat (jedenfalls seit Papst Gregor den Julianischen Kalender korrigierte).

  26. #26 AK
    13. November 2015

    >>Was sagt denn mein Horoskop dazu aus ?
    @bikerdet:
    Mein Horoskop sagt nichts dazu aus.
    Vor ein paar Jahren war ich ein paar male bei astrologen um mir ein bild davon zu machen. aber die persönlichkeitsanalysen haben mich nicht überzeugen können.
    was mich allerdings auch nicht überzeugen hat können sind die gegner der astrologie (gegner != kritiker)
    menschen die sich mit astrologie auseinandersetzen scheinen deutlich offener, toleranter zu sein als die gegner der astrologie. bei gegner spürt man oft den hang zum fanatismus. hier muss man natürlich auch irgendwann deren weltbild hinterfragen. und so bin ich draufgekommen dass viele kritikpunkte gegen die astrologie gar nicht stimmen. beispiel: astronomische sternenbilder. diese existieren ja gar nicht. und ein mass-stab der nicht exisitert kann nicht verwendet werden um etwas zu prüfen.

    die astrologie ist wissenschaftlich nicht prüfbar. denn dazu bräuchte ich ein messinstrument mit dem ich den IST-zustand einer psyche objektiv messen kann. danach muss ich auch alle fremdeinflüsse ausschliessen können. das sind einflüsse der zivilisation durch sprache, bildung, kultur, religion etc. umso eindeutig zu beweisen dass kein einfluss da ist.
    und das ist nicht möglich. deshalb ist aus meiner sicht astrologie wissenschaftlich nicht beurteilbar und sollte deshalb zu den religionen gezählt werden. so gebe ich den anhängern, als auch der normalen bevölkerung, die möglichkeit besser zu sehen wo diese steht.

    was deren anhänger machen soll denen überlassen sein. aber ich würde es mir doch wünschen wenn Neujahrsanalysen, politische, wirtschaftliche prognosen, das “mondgeflüsster in der u-bahn” aus dem öffentlichem bereich zurückgewiesen wird.

  27. #27 Captain E.
    13. November 2015

    Und ich hatte immer gedacht, die Anhänger der Astrologie seien um einiges fanatischer – so kann man sich täuschen… 😉

  28. #28 Lercherl
    13. November 2015

    Astrologische Beratung von Lercherl: Der astrologisch günstigste Hochzeitstermin ist, wenn Merkur in Opposition zur Venus steht. So eine Ehe wurde noch NIE geschieden!

    Und das beste Horoskop gab es vor vielen Jahren im Augustin:
    Jupiter steht im Quadrat zum Osterhasen, und Merkur ist besoffen. Gehen Sie in einen Gasthausgarten und essen Sie ein Blunzengröstl.

    Das war so ziemlich der einzige astrologische Rat, den ich je befolgt habe.

  29. #29 Wiener
    13. November 2015

    AK:
    “die astrologie ist wissenschaftlich nicht prüfbar”. Doch. Sobald sie konkrete Aussagen macht, sind diese Aussagen ueberpruefbar. Punkt. Das ist einfach nur eine unwahre Standardausrede aller Esoteriker.
    Meiner Erfahrung nach sind Astroglaeubige uebrigens NICHT uebermaessig tolerant und reagieren empfindlich, wenn man ihre Ueberzeugungen nicht teilt. Nur um deiner Anekdote meine entgegenzusetzen.

  30. #30 Alderamin
    13. November 2015

    @AK

    astronomische sternenbilder. diese existieren ja gar nicht

    Hä?

    menschen die sich mit astrologie auseinandersetzen scheinen deutlich offener, toleranter zu sein als die gegner der astrologie. bei gegner spürt man oft den hang zum fanatismus.

    Ist man fanatisch, wenn man die Meinung vertritt (und ohne Gegenbeleg nicht ändern will), dass die Astrologie jeder physikalischen oder sonstigen nachvollziehbaren Grundlage entbehrt? Das vereint sie mit dem Lesen aus dem Kaffesatz oder Tiereingeweiden.

    Esoteriker haben schlechthin den Hang, jede beliebige Behauptung für wahr zu halten, wenn sie nur in schöne Worte (“Schwingungen”, “Energie”, “Chakra”) gepackt wird, und entsprechend nachzuplappern. Naturwissenschaftlich interessierte lassen sich hingegen nur mit Belegen überzeugen und benutzen meist eine eher sachliche Sprache. Das kann für Neulinge, die es nicht gewohnt sind, dann schon einmal ein wenig arrogant klingen. Aber lieber sachlich und präzise beraten werden, als mit vielen blumigen Worten über den Tisch gezogen zu werden.

  31. #31 Schmidts Katze
    13. November 2015

    @Alderamin #9

    Meiner Kenntnis nach hat man sich für die Definition der Jahreszeiten immer schon an den Extremstellungen der Sonne bzw. deren überschreiten des Himmelsäquators orientiert. Was viel leichter zu beobachten ist (man denke an Stonehenge) als der Stand der Sonne relativ zum Sternenhimmel

    Ein Gegenbeispiel ist der morgendliche Sirius, der die Nilflut ankündigt.

  32. #32 bikerdet
    13. November 2015

    @ AK :

    Okay, mit Strohmännern abfakeln komst Du hier nicht weit. Alles was Du schreibst ist DEIN subjektiver Eindruck. Der hat aber NICHTS mit der Wirklichkeit zu tun. Und er sagt rein gar nichts darüber aus, ob die Astrologie tatsächlich stimmige Vorhersagen machen kann.
    Wenn Du hier die Behauptung aufstellst, das Astrologen toleranter, offener, psychisch stabiler, weniger straffällig und weniger geschieden werden als die Nicht-Astrologen musst Du schon mehr Belege bringen als das es ‘Sternbilder’ gar nicht gibt.
    Oh Mann, das die Sternbilder nur eine rein willkührliche Zusammenstellung von Sternen sind, die rein zufällig jetzt gerade optisch zusammen gehören zu scheinen, ist seit Jahrhunderten bekannt.

    Das Menschen aber Dinge gerne in leicht erfass- und erklärbare ‘Gruppen’ zusammenfassen ist Dir bekannt ? Wie erkläre ich einem Kind / Unwissenden den Himmel ? Wie orientieren sich seit Jahrtausenden Menschen an den Sternen ? Es ist also eine Vereinfachung des täglichen Erlebens und der Nutzung gewesen, ‘Sternbilder’ zu bestimmen. Ich kann sie aufzeichnen und jeder wird sie am Himmel wiederfinden. Die Erfindung der Sternzeichen erfolgte wohl schon zum Ende der Steinzeit, Abbilder finden sich in verschiedenen Höhlenzeichnungen. Sie waren nicht exakt wie unsere Heute und in der Zukunft werden sie auch ihre Form weiter verändern. Das hat aber rein himmelsmechanische Gründe und nichts mit ‘unredlichen Astronomen’ zu tun.

    Wenn ‘es gibt keine Sternzeichen, deshalb ist Astrologiekritik unglaubwürdig’ Dein einziges Argument ist, dann bist Du noch Astrologiehöriger als von mir gedacht.

    Aber seis drum, fühle Dich ruhig auf Grund Deines Glaubens an die Astrologie als etwas besseres. Ob es nun Theisten oder Astrologen sind, schweres Geschütz (Straftäter, geschieden, psychisch Krank, intollerant) auffahren um dann kläglich um Strohmänner (Sternbilder) zu tanzen.
    Nochmal : Was sagt das alles zur Seriösität der astrologischen Vorhersagen aus ?

  33. #33 Buzz
    13. November 2015

    @bikerdet:
    lies mal genauer.
    AK hat nie etwas gesagt dass kritiker straftäter seien. er meinte nur dass man gegner und befürworter gegenüberstellen könnte.

    und bez. der seriösität astrolog. vorhersagen ebenfalls:
    haben ihn nicht überzeugt.

  34. #34 AK
    13. November 2015

    @bikerdet:
    Sorry, das mit den straftätern war von meiner seite aus zu weit gegriffen. Ich wollte nur eine liste erstellen von problemen die wir speziell im zeitalter der modernen naturwissenschaften haben. z.b. spezifische chronische erkrankungen.

  35. #35 bikerdet
    13. November 2015

    @ Buzz : Doch, ich habe genau gelesen. AK wollte mit einer Statistik zeigen, das Astrologiekritiker öfter pyschosomatische Erkrankungen haben, öfter geschieden werden und öfter Straftäter sind.
    Jetzt ( in #34) rudert er zwar zurück, möchte aber doch eine Liste erstellen
    von problemen die wir speziell im zeitalter der modernen naturwissenschaften haben

    Damit setzt er expliziet vorraus, das die Naturwissenschaften Schuld an diesen Problemen sind !
    Das diese Probleme plötzlich sehr schwammig als
    spezifische chronische erkrankungen benannt werden, ist typisch. Bloß keine konkreten Angaben machen um keine Widerlegungen befürchten zu müssen. Außerdem ist es kaum denkbar, das irgendjemand Schwerkranke ausgerechnet zu ihrem Astrologieglauben befragt. Und völlig unabhängig davon, ob Astrologiekritiker chronische Erkrankungen bekommen, was sagt das zur Seriösität der Astrologie aus ? AK sagt in #26 ja nur :

    die persönlichkeitsanalysen haben mich nicht überzeugen können

    Über die Glaubwürdigkeit / Seriösität / Trefferquote der Astrologie schreibt er nichts. Kritisch äußert er sich nur über die Astrologiegegner. Immerhin sind sie schon mal nicht generell Straftäter.

  36. #36 AK
    13. November 2015

    dennoch wäre es interessant zu wissen ob unter astrologie anhängern zivilisationskrankheiten häufiger oder weniger häufig auftreten:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Zivilisationskrankheiten#Einstufung_einer_Krankheit_als_Zivilisationskrankheit

  37. #37 RainerO
    13. November 2015

    Und ich würde gerne wissen, ob Halter von Bulldoggen seltener oder öfter an kreisrundem Haarausfall leiden. Daraus könnte man schon einiges ableiten.

  38. #38 AK
    13. November 2015

    @bikerdet:
    Ich möchte die diskussion lediglich auf ein faires niveau bringen und wenn ich sehe das arguemte falsch sind (und das mit den sternenbildern in bezug zum tropischen tierkreis) ist leider falsch dann muss ich einfach was sagen.

    herr dr. freistetter hat zwar das recht seine freie meinung zu sagen aber er ist nicht nur ein mensch sondern auch akademiker und normale menschen übernehmen dann einfach ohne selbst nachzufrage kritikpunkte die falsch sind. problematisch wenn das auch noch assoziert wird mit worten wie: ´unsinn, mittelalterlich´ etc.

    die astrologie befürworter werden ja behandelt wie watschenmänner am jahrmarkt wo man hingeht um persönlichen dampf abzulassen weil man die probleme der modernen zeit nicht in den griff kriegt. der gegner der astrologie soll deshalb den normalen menschen erst selbst mal beweisen, dass er sich mit seinem modernen weltbild nicht selbst mehr schaden zufügt als sein kontrahent.

    auch die moderne zeit hat grosse probleme mit sich gebracht, die man nicht unterschätzen oder auf andere projizieren darf. sie tun ja so als ob astrologen fuer alles schuld sind. die meinung der astrolgie hat seit dem 18. Jhdt. keine relevanz mehr. die probleme unserer zeit haben den urspung in unserem eigenem modernen weltbild.
    der gegner suggeriert ein weltbild wo ja alles nur besser geworden wäre (moderne medizin, technik, wohlstand, etc.), wenn da nicht die bösen abergläubischen menschen wären

    die tropische astrologie bezieht ihren tierkreis auf den stand der sonne in den tropischen gebieten der erde.
    und nun meine meine frage an die polemiker:
    Haben die trophen auf der erde von diesem massiven fortschritt auch profitiert ?
    Werfen wir doch mal einen kritischen blick auf die fauna und flora in den tropen, dem herz der erde.
    oje… oje …. oje…. in den letzten jahrzehnten eine noch nie dagewesene massive zerstörung.

  39. #39 Adent
    14. November 2015

    @AK
    Sind sie Strohhändler?
    Ich frage deshalb, weil in ihrem #38 mindestens drei Strohmänner sind, die facklen natürlich prima, tragen aber nichts zur Sache bei.
    Falsches steht auch noch drin: Das die Meinung der Astrologie seit dem 18 Jh. keine Relevanz mehr hat wurde schon mehrfach widerlegt, es gibt Firmenchefs, die lasse nsich von Astrologen bezüglich der Einstellung von Mitarbeitern beraten, es gibt Börsenhändler die sich von Astrologen beraten lassen etc. pp.
    Also bitte, bevor sie hier Unfug erzählen mal etwas besser recherchieren.

  40. #40 PDP10
    14. November 2015

    @Adent:

    „Bildung ist die Fähigkeit, fast alles anhören zu können, ohne die Ruhe zu verlieren oder das Selbstvertrauen.“

    Robert Frost

    Ich mache mir gerade Gedanken über meinen Mangel an Bildung … daher mische ich mich in diese Diskussion hier lieber nicht ein …

  41. #41 rolak
    14. November 2015

    Glaubt man den Astrologen – was man natürlich nicht tun sollte – dann ist für die korrekte Erstellung eines Horoskops

    Ach in dem Falle darf ihnen ruhig geglaubt werden, die internen Formalia legen sie (letztendlich jeder für sich) ja selber fest. So bezuglos zur Realität wie es ist…

    btw: das passende Thema zum Datum 😉

  42. #42 AK
    14. November 2015

    — Zitat
    Falsches steht auch noch drin: Das die Meinung der Astrologie seit dem 18 Jh. keine Relevanz mehr hat wurde schon mehrfach widerlegt, es gibt Firmenchefs, die lasse nsich von Astrologen bezüglich der Einstellung von Mitarbeitern beraten, es gibt Börsenhändler die sich von Astrologen beraten lassen etc. pp.

    @Adent:
    du verlierst den bezug zur realität. 1817 wurde der letzte Lehrstuhl für Astrologie an einer deutschen Universität abgeschafft. Mit dem gewachsenen Glauben an die Naturwissenschaft und ihre Gesetze war die Astrologie als Aberglaube verschrien und ihre Beweisbarkeit rückte in den Mittelpunkt der Kritik. deshalb darf astrologie im bereichen wie medizin, psychologie, wirtschaft etc. offiziell nicht verwendet werden um eine entscheidung zu treffen. wer das tut macht sich strafbar! Sicher gibt es viele graubereiche. darf ein firmenchef seine mitarbeiter nach astrologischen prinzipien auswählen ? ist das rechtlich vertretbar ? etc….

  43. #43 mela
    14. November 2015

    nun man mag von astrologie halten was man möchte, aber einerseits die astrologie zu kritisieren und andererseits selbst jährlich, taggenau wie ein wecker einen “sog. geburtstag” feiern das geht auch nicht.

    was lässt euch glauben taggenau jedes jahr einen geburtstag zu haben ?
    was bringt euch dazu diesen auch noch zu feiern ?
    warum kommt ein ungutes gefühl auf wenn man gedanklich versuchen würde den kindern in den schulen das feiern von geburtstagen zu verbieten ?
    warum soll ein mensch taggenau im jahresrythmus altern ?
    es gibt keinen zellzyklus der taggenau im jahrestakt abschliesst.

    wer also astrologie kritisiert und selbst geburtstage feiert betreibt eigentlich wissenschafltiche scheinheiligkeit.
    ich zb. feiere seit 30 jahren keine geburtstage mehr. warum soll ein derartiger tag jährlich für mich eine bedeutung haben ? ich altere aber auch nach den gesetzen der zellteilung nicht nach einem weckerprinzip der astrologie.

  44. #44 Basilios
    Denpa Onna to Seishun Otoko
    14. November 2015

    @AK
    Nun, eingestiegen sind Sie ursprünglich mit dieser Ansage:

    Nun bevor ich beginnen den Artikel zu korrigieren, fange ich an ab wo ich die Kritik für richtig halte ….

    Ich habe jetzt etwas den Überblick verloren, deswegen wäre es nett, wenn Sie das noch mal für mich zusammenfassen könnten.
    Was ist jetzt eigentlich von dieser Korrektur noch übrig?

  45. #45 rolak
    14. November 2015

    was lässt euch glauben?

    Welcher Glaube? Simpler Datumsvergleich, mela.

    was bringt euch dazu?

    Spaß an der Freud.

    warum kommt ein ungutes gefühl

    Weil das Feiern Privatsache ist – in der Schule feiern hast Du ja wohl nicht gemeint, ne? Dann hieße die Antwort: Kommt gar nicht auf.

    warum soll

    Achso, Du hast das Konzept ‘Alter’ und ‘Geburtstag’ gar nicht verstanden…

    es gibt keinen zellzyklus

    Aber sicher doch: Eine einjährige Haftstrafe.

    ich zb. feiere seit 30 jahren keine

    Warum auch nicht, selber schuld, einen Anlaß für eine fröhliche Feier sausen zu lassen.

    ich altere aber auch nach den gesetzen der zellteilung

    Achso, Du verwechselst auch noch biologisches und kalendarisches Alter – na dann.. Dann ist es auch kein Wunder, daß Du Probleme mit dem post hier hast.

  46. #46 mela
    14. November 2015

    @rolak:
    reden wie ein wissenschaftler aber leben wie ein astrologe das geht auch nicht. wer geburtstage nach unserem kalendersystem feiert, feiert (unbewusst aber doch) ein astrologisches ritual.

    ** Warum auch nicht, selber schuld,
    **einen Anlaß für eine fröhliche Feier sausen zu lassen.

    um den geburtstag herum ändert sich das konsum und triebverhalten von den betreffenden individuen sehr stark.
    das lässt sich eindeutig beobachten! Und du hast es damit ja auch selbst zugegeben.

    geburtstage finden um den Solar-Return besonders häufig statt. die art und weise wie geburtstage gefeiert werden und wie die betreffende identität dies empfindet geben aufschluss über psychologischen ist-zustand der person selbst.

    **Welcher Glaube? Simpler Datumsvergleich, mela.

    jeder tag unseres kalendersystemes lässt sich 1:1 in
    koordinaten des trop. tierkreis übertragen.
    dass unser kalendersystem an den trop. tierkreis anlehnt und nicht umgekehrt, zeigt sich dadurch dass eine person , welche an einem 29. Februar geboren wurde auch dann um 1 Jahr älter geworden ist, auch wenn das betreffende Jahr keinen 29. Februar hatte. Die betreffende person feiert halt dann am 1. märz ihren geburtstag.

    desweiteren registrieren behörden weltweit: geburtsort, geburtszeit sowie den namen einer person um so
    eine “bürgerliche identität” zu definieren sodass daraus die “rechtsfähigkeit” eines sog. “rechtssubjektes (natürliche person)” festgelegt werden kann.

    warum wird für solche zwecke ein astrolog. kalenderprinzip verwendet ? man könnte ja genauso ein JD verwenden.

    Es bleibt jeden selbst überlassen welche antwort er dazu finden mag. Meiner Meinung nach handelt es sich hierbei um korrektes (aber kollektiv unbewusstes) handeln nach astrologischen prinzipien

  47. #47 Florian Freistetter
    14. November 2015

    @mela: Wieso denkst du, der Kalender wäre eine Errungenschaft der Astrologen? Die Astrologen mögen zwar die Bewegung der Himmelskörper für ihren Humbug nutzen. Aber der Kalender beschreibt ein reales astronomisches Phänomen. Und auch der Tag der Geburt ist keine Einbildung, ebenso die Tatsache, dass er sich im Rahmen des Umlaufs der Erde um die Sonne wiederholt. Ich weiß nicht, was wir passiert ist weswegen du Geburtstage so ablehnst. Aber deswegen zu behaupten, alle die ihren Geburtstag feiern wäre dumm & irrational ist ein klein wenig… nun, dumm & irrational.

  48. #48 Kommentor
    14. November 2015

    @Florian

    Ich habe mich nochmal selbst etwas schlauer gemacht und glaube, daß in Deiner Beschreibung falsch ist, daß Nadir und Medium Coeli gleichgesetzt werden. („Direkt über dem Beobachter am Himmel, also am Höhepunkt des Ekliptikbogens befindet sich dann der sogenannte “Medium Coeli”, der Mittelpunkt des Himmels oder der Zenit, wie man in der Astronomie sagt.“)

    Der Höhepunkt des Ekliptikbogens ist irgendwo am Himmel und wechselt seine Position mit Erdrotation und dem Beobachtungsort, der Zenit ist immer der höchste Punkt des „Himmelsgewölbes“ und befindet sich immer genau über dem Beobachter.

    Wenn ich das falsch verstanden haben sollte, bitte ich um Aufklärung meines Irrtums.

  49. #49 Florian Freistetter
    14. November 2015

    @Kommentator: Nein, ich denke du hast das schon richtig verstanden. Was die astronomische Definition des Zenit angeht auf jeden Fall. Kann aber auch sein, dass die Astrologen hier wieder mal eigene Definitionen haben und/oder ich was durcheinander gebracht habe.

  50. #50 Adent
    14. November 2015

    @mela
    Hmmm, also weil es eine spirituelle Technik namens Heilatmen gibt sind alle die, obwohl sie das wissen und für Quatsch halten weiter atmen dann dumm und irrational?
    Ich glaube da hast du dich etwas in deinen eigenen Argumenten verlaufen. Rolak und Florian haben dir aber schon angeboten da rauszuhelfen …

  51. #51 Adent
    14. November 2015

    Und übrigens:

    jeder tag unseres kalendersystemes lässt sich 1:1 in koordinaten des trop. tierkreis übertragen.

    Das könnte man auch für ein Hollandrad oder die Pyramiden machen, wird trotzdem nicht richtiger dadurch.

  52. #52 Alderamin
    14. November 2015

    @AK

    die tropische astrologie bezieht ihren tierkreis auf den stand der sonne in den tropischen gebieten der erde.
    und nun meine meine frage an die polemiker:
    Haben die trophen auf der erde von diesem massiven fortschritt auch profitiert ?

    Der ist ja lustig 😆 !

    Der Tierkreis heißt “tropisch”, weil er sich auf den Frühlingspunkt und die Wendekreise bezieht. “Wendepunkt” heißt auf griechisch “tropoi”, im Englischen heißen die Wendekreise “tropics”, im Französischen “tropiques”. Mit den Tropischen Gebieten hat das nur insofern zu tun, als dass sie zwischen den Wendekreisen der Erde liegen, aber es geht in der Astrologie natürlich um die Wendekreise des Himmels! Die Tierkreissternbilder (ja, die gibt es wirklich) und -sternzeichen (die Koordinatenfelder in der Ekliptik) sind in den irdischen Tropen natürlich dieselben wie bei uns. Und die Tierkreissternbilder stammen ohnehin von den Babyloniern, die wussten noch nichts von der Gestalt der Erde und den Wendekreisen.

  53. #53 mela
    14. November 2015

    *** Aber deswegen zu behaupten, alle die ihren Geburtstag
    *** feiern wäre dumm & irrational ist ein klein wenig… nun,
    *** dumm & irrational.
    @Florian Freistetter:
    habe nicht gesagt, dass es dumm & irrational ist.
    sondern die idee geburtstage zu feiern ist astrologischen ursprungs

  54. #54 phil
    14. November 2015

    astrologie zu verstehen muss man diese ähnlich zu betrachten wie ´dunkle materie´.

    wir alle wissen das da was da ist. ihre einfluss ist schon
    seit mehreren tausenden jahren nachweisbar, aber dennoch ist es bis dato niemanden gelungen punktgenau,
    reproduzierbar den beweis zu erbringen. Und dennoch ist diese irgendwie da. ihr einfluss (kollektives unterbewusste) liegt wie eine unsichtbare hand (halo) über unserer kultur(galaxie). kurz nach dem entstehen der ersten zivilisationen (~urknall) zeigte sich ihre dominanz. Innerhalb kürzester zeit entstanden unter ihrem einfluss hochkulturen (galaxien).

    was versteckt sich hinter der astrologie ?
    ist es eine ´anima mundi´ ? (~dunkle materie)
    ist es ein Gesetz der Soziologie ? (~MOND)
    oder ist es einfach nur die wirkung eines ´cold readings´ ? (~strings)

    nun, bis dato konnte niemand dieses rätsel lösen, doch vielleicht bringen die nächsten jahre etwas mehr licht in´s dunkel 😉

  55. #55 AK
    14. November 2015

    @Alderamin:
    Meinem verständnis nach sind die tropischen astrologen keine ´astro´ logen. deren tierkreis ist fest in den 4 Jahreszeiten eingebaut. deshalb richte ich hier den blick vom weltraum aus direkt auf die erde mit ihren jahreszeiten (mit focus auf die tropen) und nicht umgekehrt. Ich versuche das weltbild der tropischen astrologie von dieser perspektive zu verstehen. nach meinem verständnis existieren deshalb in der tropischen astrologie die künstlichen sternenbilder der astronomen nicht. der begriff sternzeichen der von astrologen verwendet wird, ist aber auch sehr ungünstig. man projiziert ebenfalls eigene künstliche sternenbilder in den himmel und vermittelt damit wieder eine falsche perspektive. die schauen dann wieder in den himmel hinauf und können den widerspruch mit den sternenbildern der astronomen nicht lösen. es hat für mich lange gedauert irgendwie zu verstehen in welcher welt die wirklich leben und das ist die welt der 4 jahreszeiten (verursacht vom lauf der sonne in den tropen) mit deren hypothetischen zeitqualität. die tropischen astrologen sollten sich deshalb was einfallen lassen um sich vom Begriff ´Astro´ zu distanzieren.

  56. #56 AK
    14. November 2015

    >>> die tropischen astrologen sollten sich deshalb was einfallen lassen um sich vom Begriff ´Astro´ zu distanzieren.

    geo-chronologie oder tropo-chronologie. die sprechen ja immer dauernd von einer zeitqualität. also ist zeitmessung (im rahmen der 4 jahreszeiten, geozentrisch) in deren fokus und nicht die sterne.

  57. #57 Alderamin
    14. November 2015

    @AK

    die tropischen astrologen keine ´astro´ logen

    Die “tropischen Astrologen” sind genau die klassischen Astrologen des Westens (im Gegensatz z.B. zu den indischen, die sich nach den tatsächlichen, “siderischen” (sideris = Gestirn) Sternbildern richten:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Siderische_Astrologie

    deren tierkreis ist fest in den 4 Jahreszeiten eingebaut. deshalb richte ich hier den blick vom weltraum aus direkt auf die erde mit ihren jahreszeiten (mit focus auf die tropen)

    Die “tropischen Sternbilder” haben nichts mit den Tropen zu tun:

    https://wiki.astro.com/astrowiki/de/Tropischer_Tierkreis

    Mit den Jahreszeiten schon, denn die richten sich nach den Wendepunkten der Sonne. Was sich da wendet, ist die Höhe der Sonne über dem Himmelsäquator, genannt “Deklination”. Und bei den Tropischen Sternbildern geschieht dies immer im selben Sternbild, egal, wohin die Erdachse sich neigt. Deswegen fängt Frühling immer mit Widder an. Dabei steht die Sonne am 21./22. März in den Fischen (siderisch).

    nach meinem verständnis existieren deshalb in der tropischen astrologie die künstlichen sternenbilder der astronomen nicht.

    Wie ich schon in #10 erklärte, weichen die Sternbilder bzw. -zeichen der Astrologie deswegen von denen der Astronomen ab, weil die Astrologen sie als feste Koordinaten relativ zum Frühlingspunkt zählen, und der bewegt sich nun mal mit der präzedierenden Erdachse, in 26000 Jahren einmal im Kreis. Die Astronomen interessieren sich aber sinnigerweise für die Objekte am Himmel selbst und nicht für irgendwelche Koordinatenfelder. Deswegen müssen sie alle 25-50 Jahre die Koordinaten aller Himmelsobjekte neu definieren, denn der Koordinatenursprung (Frühlingspunkt) hat sich dann hinreichend weit bewegt, dass die alten Koordinaten ungenau geworden sind. Fand ich früher doof, geht aber nicht anders, wenn das Koordinatensystem nach der Erdachse orientiert ist, und das ist nötig, wenn man das Teleskop nur in einer Achse dem Himmel nachführen möchte.

    die schauen dann wieder in den himmel hinauf und können den widerspruch mit den sternenbildern der astronomen nicht lösen.

    Dafür fängt bei denen das gleiche Sternzeichen jedes Jahr zur gleichen Zeit an und sie brauchen nie Koordinaten umzurechnen. Hat auch was. Da die Grundlage eh’ Humbug ist, ist auch egal, auf was man sie bezieht – siderische Sternbilder, tropische Sternbilder, gwürfelte Knochen, Hühncheneingeweide, den Fahrplan der deutschen Bahn…

  58. #58 AK
    14. November 2015

    >> Die “tropischen Sternbilder” haben nichts mit den Tropen zu tun
    verstehe ich nicht ganz.
    mein ephemeriden-programm sagt mir folgendes:
    in diesem moment befindet sich die sonne auf -18°16′ decl. am Himmel (das entspricht 21°58′ trop. skorpion). was auch gleichzeitig bedeuten muss dass die sonne nun auf -18°16′ längengrad in den tropen im zenit steht.

    somit könnte man auch den decl. winkel heranziehen um die tropischen zeichen zu definieren. (der neigungswinkel zw. erdachse und ekliptik ändert sich ja über die jahrtausende kaum. 10 bogenminuten pro tausend jahre laut meinen ephemeriden)

  59. #59 bikerdet
    14. November 2015

    @ phil in #53 :
    bis dato konnte niemand dieses rätsel lösen

    Das beziehst Du doch sicherlich auf Deinen Text, oder ?

    Du vermischt da munter und sinnfrei Dinge die aber auch gar nichts mit einander zu tun haben. Im Gegensatz zur DM, deren Einfluss sicht- und belegbar ist (ansonsten gäbe es diese Theorie schon längst nicht mehr, vorgeschlagen hat die DM Fritz Zwicky in den 1930er Jahren), ist die Astrologie einfach eine erfundene Geschichte. Hier versuchen Leute mit dem Aberglauben der Menschen Profit zu machen. Firmen, Privatleute, ja sogar Regierungen lassen sich von Astrologen beraten (z.B. US-Präsident Reagan) . Es ist also ganz einfach, solange der Rubel rollt, wird vorhergesagt was das Zeug hält. Immer so schön schwammig das sich hinterher keiner beschweren kann.

    btw. Ein anderer Aberglauben, Halloween, generierte 2015 alleine in den USA 5 Mrd. Dollar Umsatz, in ‘D’ 20 Mio. Euro. Leider sind die Astrologen mit ihren Umsatzzahlen nicht so freigiebig …

  60. #60 bikerdet
    14. November 2015

    @ AK :

    Wenn Du Alderamins Beiträge genau gelesen hättest, und/oder auf den Link zu den ‘tropischen Sternbildern’ geklickt hättest, wüßtest auch Du das die ‘Tropen’ sich vom griechischen ‘Tropoi’ = Wendepunkt ableiten. So schwer sollte es doch nicht sein, Alderamin hat es Dir doch so bequem gemacht seine Angaben zu prüfen….

  61. #61 phil
    14. November 2015

    @bikerdet
    *** btw. Ein anderer Aberglauben, Halloween, generierte 2015
    *** alleine in den USA 5 Mrd. Dollar Umsatz, in ‘D’ 20 Mio.
    *** Euro. Leider sind die Astrologen mit ihren Umsatzzahlen
    nicht so freigiebig …

    Halloween IST ein astrologisches fest im jahreskreis.
    es findet zw. herbstbeginn und winterbeginn statt.
    und zusätzlich exakt 6 monate nach den valpurgisnächten bzw. mai feiern. ähnliches gilt für maria lichtmess und maria himmelfahrt.

    auch die weihnachtsfeier, osterfeier und die sonnenwend-feuer zählen zu den klassischen festen im jahreskreis.

  62. #62 AK
    14. November 2015

    @bikerdet:
    trotzdem müsste man es auch via decl. betrachten können.
    was natürlich komplizierter ist.

  63. #63 Alderamin
    14. November 2015

    @Ak

    in diesem moment befindet sich die sonne auf -18°16′ decl. am Himmel (das entspricht 21°58′ trop. skorpion). was auch gleichzeitig bedeuten muss dass die sonne nun auf -18°16′ längengrad in den tropen im zenit steht.

    Die Sternzeichen werden anhand der Längengrade auf der Ekliptik (ekliptikale Länge) definiert, nicht anhand von Deklination und Rektaszension. Ein Sternzeichen sind jeweils 15° ekliptikale Länge. Da spielt es keine Rolle, dass das Sternbild Widder viel kleiner ist als etwa der Wassermann. Oder dass der Schlangenträger ebenfalls die Ekliptik überdeckt.

    Dass die Sonne über der geographischen Breite, die ihrer Deklination entspricht, im Zenit steht, ist unvermeidlich, da das Himmelskoordinatensystem vom irdischen abgeleitet ist. Nur werden die Längengrade in Stunden statt Grad gemessen, und der Ursprung geht durch den Frühlingspunkt, wo die Ekliptik den Himmelsäquator schneidet. Das hat aber nichts mit der Definition der Sternzeichen zu tun. Die sind in der Ekliptik definiert, einem anderen Koordinatensystem, das die Ebene der Erdbahn als Grundebene hat, nicht den Äquator der Erde.

  64. #64 PDP10
    15. November 2015

    @Alderamin:

    Möchtest du ernsthaft diese Themen mit jemand diskutieren, dessen einzige Qualifikation offensichtlich ein Kurs über “Grundlagen der Rabulistik” ist?

    Das sein Wisssen über Astronomie (wie auch über Astrologie interessanter weise) so klein ist wie sein Selbstbewustsein gross ist, sollte eigentlich inzwischen klar sein …

    Ehrlcih gesagt, verstehe ich nicht, woher du die Energie nimmst … Aber ich bewundere das.

  65. #65 Florian Freistetter
    15. November 2015

    @mela: “sondern die idee geburtstage zu feiern ist astrologischen ursprungs”

    Gibts für diese Behauptung denn auch irgendwelche Belege?

  66. #66 bikerdet
    15. November 2015

    @ phil :

    Was Du da schreibst ist leider völlig falsch. Halloween hat aber auch gar nichts mit Astrologie zu tun. Es ist ein alter irischer Aberglaube. Nach diesem Aberglauben irren alle Verstorbenen bis zum 31.10. durch die Welt und müssen sie erst am 1.11. verlassen um im Jenseits zu verschwinden. Gelingt es ihnen aber am letzten Tag einen lebenden Körper zu ‘erbeuten’, so können sie dessen Leben noch auf der Erde verbringen. Deshalb blieben die Iren an Helloween zu Hause und wer unbedingt raus mußte, verkleidete sich als ‘Geist’ um von den Toten nicht als Lebender erkannt zu werden. Somit erlangte der Aberglaube eine Verstärkung, denn alle ängstlichen Daheimgebliebenen sahen die gruselig Verkleideten und hielten sie für Tote auf der Suche nach einem lebenden Körper.

    Was das jetzt mit der Astrologie = dem Irrglauben die Zukunft durch die Konstellation von Himmelskörpern vorherzusagen, zu tun hat erschließt sich mir nicht.

    Auch Deine bunt gemischte Aufzählung von ‘Feiern’ passt in keinster Weise zu Halloween. Nichts davon, außer den Sonnenwendfesten, war den Kelten bekannt. Oder willst Du nun auch behaupten, das die Kelten bereits die vier von Dir genannten christlichen Feiertage ebenfalls feierten ? Hast Du dafür mehr Belege als Deine Aussage ?

  67. #67 AmbiValent
    15. November 2015

    Muss denn immer alles wild zusammengeworfen werden?

    Ein Hund ist nicht dasselbe wie eine Katze, obwohl beide letztendlich vom Ursäugetier abstammen. Ebenso ist es hier: die Menschen begannen, Sonne und Mond, Jahreszeiten und Mondphasen zu beobachten. Aus diesen Beobachtungen entwickelten sich im Laufe der Zeit so verschiedene Dinge wie Astronomie (Naturwissenschaft über Körper im Weltall), Astrologie (abergläubische Vorhersagen über Menschen) und verschiedene Kalender (Zeitaufteilung bzw -messung).

    Geburtstage zum Beispiel fallen unter Kalender. Ebenso die Zeitpunkte von Halloween/Samhein und anderen keltischen Festen, die in die Mitte der Jahreszeiten fielen und bei der Übernahme des römischen Kalenders an die heutigen Daten fielen (vorher hatten die Kelten laut Wikipedia einen Lunisolarkalender mit Mondmonaten). Die Astrologie hat sich aus einem ganz anderen Zweig entwickelt.

  68. #68 derdeet
    15. November 2015

    Mit dem Ergebnis, dann nie groß drüber reden muss, wenn ich gefragt werde, was ich für ein Sternzeichen sei, zitiere ich seit über 20 jahren Heinz-Rudolf Kunze mit möglichst ernstem Gesichtsausdruck aber ohne zunächst die Quelle zu verraten:
    “Mein Sternzeichen? Sündenbock, Aszendent Schweinehund . . . ”
    Dieses Pop-Gedicht von 1991 muss man auch nicht ganz verstehen, aber die Stelle mit diesem Detail gefällt mir sehr:

    https://werkzeug.heinzrudolfkunze.de/texte/texte/sternzeichensuendenbock.html

  69. #69 phil
    16. November 2015

    Eine These zur Astrologie (aus der Mythologie des Daoismus abgeleitet)

    These A:
    Neutrinos besitzen eine Eigenschaft, welche mit Gravitation eines Planeten wechselwirkt und so Informationen über den Planeten (Typ, Masse, Dichte etc) selbst überträgt. Da Astrologen Planeten oft mit Farben oder Tönen in Verbindung bringen, nenne ich diese hypothetische Eigenschaft: Farbtonus.

    These B:
    Durchdringt ein Neutrino einen Planeten so wechselwirkt dessen Farbtonus mit der Gravitation (Farbe) und der dunklen Materie (Tonus) und übermittelt so den Typ und Eigenschaft des Planeten an das Neutrino.

    These C:
    die dunkle Materie ist ein Teilchen und existiert homogen im gesamten Universum.
    Diese durchdringt auch Planeten und Gegenstände also auch Lebensformen.

    These D:
    Das morphische Feld der Erde ist die Anima Mundi und sieht wie folgt aus und wird aus den Gesetzen der dunklen Materie und der Gravitation gebildet:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Codesonne#/media/File:Aminoacids_table.svg
    A, C, U, G = Frühling, Sommer, Herbst und Winter
    AC = Valpurgisnacht, Maria Lichtmess, Maria Himmelfahrt, Allerheiligen.

    These E:
    Das morphische Feld der Gesellschaft (kollektives Unterbewusstsein) ist der Tierkries welcher durch die dunkle Materie in unserem Körper und den Genen gebildet wird.

    These F:
    durchdringen die Neutrinos das morphische Feld der Gesellschaft, so überträgt sich dessen Farbtonus an das kollektive Unterbewusstsein. Durch die Intuitive Verbindung zur Genetik haben diese dann
    Mythen und Legenden über die Planeten entstehen lassen.

    These G:
    GUT-Monopole bilden den Schlüssel zw. Raum Zeit, Teilchenphysik und GUT-Kraft.

    Kurz bevor das Universum entstand, verschmolz ein Primär-Monopol mit einem kosmischen Ei (der primär dunklen Materie). Durch die extrem große Hitze die dabei entstand, zerbarst das kosmische Ei. Es entstand der Urknall.

    Während dabei ein Großteil der dunklen Materie im Raum homogen verstreut wurde, verloren parallel dazu auch ein Großteil der Primär-Monopole ihren Halt, wanderten in ihren Urzustand zurück (Inflationäre Phase) und bildeten dabei auch eine Raum Zeit Membran (WuJi) mit einem Parallel-Universum (Yin-Universum).

    Jene Monopole (GUT-Monopole) die mit dunkler Materie verschmolzen blieben, bildeten über das Gesetz 5 Phasenwandlungen (WuXing) die GUT-Kraft.
    https://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%BCnf_Elemente#/media/File:5-Elemente.jpg
    https://de.wikipedia.org/wiki/Urknall#Die_GUT-.C3.84ra

    Die Gesetze des Baguas mit seinen Trigrammen (den 3 Linien der Hexagramme) erzeugten daraus die 3 Naturkräfte: Starke Kernkraft, schwache Kernkraft und die Elektromagnetische Kraft.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Acht_Trigramme#/media/File:Ba_Gua_pr%C3%A9N.png
    Zitat – Laozi: “Dao erzeugt die Einheit, die Einheit erzeugt die Zweiheit, die Zweiheit erzeugt die Dreiheit, die Dreiheit erzeugt alle Dinge der Welt.“

    These H:
    Aus dem Baguas der dunklen Materie leitet sich auch der “achtfache Weg der Physik” ab, mit der damit verbundenen Entstehung der Quarks und Gluonen:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Achtfacher_Weg

    These I
    Kein Universum, kein Multiversum sondern ein Kosmos mit 2 Teilen die gemeinsam den Prozess des Tao durchlaufen.

    Unser Kosmos erzeugte durch den Urknall (über Monopole) eine Raum Zeit-Membran und teilte sich dadurch in zwei Teile auf. Einem Yin-Universum (mit den primär und GUT-Monopolen) und einem Yang-Universum, welches die baryonische Materie incl. GUT-Kraft beinhaltet. Dies ist das Universum in dem wir Leben.

    These J
    GUT-Monopole stehen für das Gesetz der Anziehung und verursachen Gravitation und Krümmung der Raum Zeit.
    Nach dem Urknall verschmolzen primär Monopole mit der dunklen Materie und bildeten GUT-Monopole und GUT-Kraft. Der Großteil dieser GUT-Monopole befindet sich direkt unterhalb der Raum Zeit-Membran und verursacht dort die Raumkrümmung. Die GUT-Kraft aus denen die Atome hervorgegangen zeigen somit lediglich einen geringen des GUT-Monopoles.

    These K
    Die GUT-Kraft wird repräsentiert durch das TaiJi-Symbol.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Taiji_(chinesische_Philosophie)

    Dieses beinhaltet Prinzipien von Ying-Yang bzw. Up (Rahu) und Down(Ketu).
    Über die Gesetze der 5 Phasenwandlungen überträgt der GUT-Monopol, das Gesetz der Anziehung an die Materie im Yang-Universum.
    Das TaiJi stellt auch die Ursache der Gravitation dar.
    Es zeigt symbolisch eine Quantenschleife bzw. eine String-Loop.
    Entspringt aber in dieser Hypothese einem GUT-Monopol mit seinem Gesetz der Anziehung welcher sich zum größten Teil unterhalb der Raum Zeit Membran befindet.

    These L
    Big-Rip: die Zukunft unseres Universums
    https://de.wikipedia.org/wiki/Big_Rip
    Mit der Zeit zerstrahlt immer mehr Materie, sodass die Verbindung zw. dunkler Materie (Yang-Universum) und GUT-Monopole(Yin-Universum) in den Atomen sich auflöst.
    Immer mehr GUT-Monopole vereinigen sich dadurch mit den restlichen Monopolen im Yin-Universum. Ist die ganze Materie zerstrahlt, dann löst sich die Raum Zeit Membran auf und der Kosmos bildet als gesamtes wieder eine homogene Einheit. Aus dieser entsteht dann später wieder ein Primärmonopol mit einem kosmischen Ei (primär dunkle Materie) und das ganze beginnt wieder von vorne. (Urknall, etc.) Ein ewiger Kreislauf.

    These M
    Die dunkle Energie ist ein Effekt der Raum Zeit Membran der durch galaktische Zentren verursacht wird.
    Rahu (galaktisches Zentrum) verschlingt das Licht der Sonne und daraus wird Ketu (dunkle Energie).
    Ein galaktisches Zentrum ist demnach kein schwarzes Loch sondern ein schwarzer Stern (Rahu) der alles Licht verschlingt und einen Teil davon in dunkle Energie (Kundalini des Kosmos) umwandelt. Wurmlöcher welche 2 Punkte unseres Universums verbinden sollten, dürfte es damit auch nicht geben.

    These N
    Sollte man an einem Teilchenbeschleuniger jemals direkt ein dunkle Materie Teilchen nachweisen können, so muss sich parallel dazu auch die Existenz der GUT-Kraft (TaiJi) oder der GUT-Monopole (WuJi) zeigen. Die dunkle Materie würde in einem solchem Fall nämlich nicht erzeugt werden, sondern die Teilchen-Kollision löst die Verbindung zw. dunkler Materie und GUT-Kraft auf.
    Das geht aus der Betrachtung des Baguas heraus:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Acht_Trigramme#/media/File:Pakua_with_name.svg

    These O
    Aus der Betrachtung des Baguas geht ebenfalls heraus, dass SUSY nicht direkt ein Naturgesetz ist, sondern ein Effekt welcher durch das Zusammenspiel von GUT-Kraft und dunkler Materie erzeugt wird:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Acht_Trigramme#/media/File:Pakua_with_name.svg
    Die dunkle Materie weist Eigenschaften der Symmetrie auf und erzeugt mit Hilfe der GUT-Kraft die Materiebausteine.
    Die Entstehung der Teilchen erfolgt also nicht aus dem Naturgesetz der SUSY sondern aus einer Symmetrie Eigenschaft der dunklen Materie. Wird ein Teilchen in einem Beschleuniger zum Zeitpunkt X erzeugt, so unterbricht man den natürlichen Wandlungsprozess (WuXing ) zw. GUT-Kraft und dunkler Materie und forciert damit einen künstlichen Phasenübergang der GUT-Kraft.
    Aus der zum Zeitpunkt X vorherrschenden Yin-Eigenschaft der GUT Kraft wird willentlich ein symmetrisch dazugehöriges Yang-Teilchen erzeugt.
    Dieser SUSY-Effekt ist zwar vorhanden, aber damit kann man keine GUT-Theorie aufbauen (incl. dunkler Materie, GUT-Kraft, Gravitation, dunkler Energie etc.) um die Entstehung und Zukunft des Kosmos darzustellen.

    bezüglich Astrologie:
    Ich gebe dieser eine Chance, wenn folgende Punkte in Erfüllung gehen:
    1. Dunkle Materie muss als Teilchen existieren
    2. Diese muss homogen im gesamten Universum vorhanden sein (also auch innerhalb von Planeten und Lebensformen)
    3. Neutrinos müssen eine Eigenschaft besitzen, welche via Graviation mit diesen wechselwirkt.

    Wenn diese Punkte in Erfüllung gehen, dann kann man sich mal die Mundan-Astrologie näher anschauen.

    Persönlichkeitsanalysen halte ich aber dennoch für nicht möglich.

    Ob der Rest der Hypothese (GUT-Monopole, Gravitation etc.) jemals geprüft werden kann ist sehr fraglich. Ein Teilchenbeschleuniger benötigt dazu möglicherweise mehr als 10^16 GeV um dunkle Materie von der GUT-Kraft zu trennen, sodass ein dahinter befindlicher GUT-Monopol zum Vorschein käme. (Vergleich – CERN: 10^4 GeV)

    Freue mich über jedes sinnvolle Kommentar 🙂

    Mit besten Grüßen,

  70. #70 Adent
    16. November 2015

    Wenn man jemals einen Text bräuchte, um die doch sehr starke Kraft des SIWOTI darzustellen, dann wäre Phils Kommentar #69 dafür ideal.
    Ich weiß ganz ehrlich nicht wo man anfangen sollte diese Ansammlung von inkorrekten Interpretationen von Scheinkorrelationen zu zerlegen. Man kann aber auch ganz pauschal sagen: Lieber Phil, das ist Quatsch und spart sich dadurch eine Menge Zeit.

  71. #71 Eisentor
    16. November 2015

    @Phil du solltest die Dinge die du voraussetzt untersuchen. Stichwort “morphische Feld der Gesellschaft (kollektives Unterbewusstsein)”. Existiert so etwas überhaupt und wie könnte man es überprüfen?

  72. #72 gaius
    16. November 2015

    @Phil

    Bist du schon mal auf die Idee gekommen, dass ein Zusammenhang, den du dir vorstellen kannst, NICHT existiert?

    Selbstkritik scheint ein dir fremdes Universum zu sein.

  73. #73 phil
    16. November 2015

    man darf sich doch wohl noch selbst gedanken über das universum machen ….

    wie soll denn eurer meinung nach die gravitation entstanden sein ?

    die hypothese ist zudem klar falsifizierbar.
    Kein Universum, Kein Multiversum, Gravitation wird durch Monopole verursacht, sollte man dunkle Materie auch in teilchenbeschleunigern entdecken, muss auch die gut-kraft zum vorschein kommen. neutrinos müssen spezielle eigenschaften besitzen welche mit dunkler materie, gravitation wechselwirken können.

  74. #74 Captain E.
    16. November 2015

    @Adent

    Machen wir es doch einfach so:

    These X:

    Es gibt keine morphischen Felder, Neutrinos wirken nicht auf das Denken oder Handeln von Menschen, und es ergibt sich folgendes Fazit:

    Phil, das war wohl nix!

  75. #75 Captain E.
    16. November 2015

    @phil

    man darf sich doch wohl noch selbst gedanken über das universum machen ….

    Es ist allerdings ratsam, sich dabei nicht allzu sehr zum Narren zu machen.

    wie soll denn eurer meinung nach die gravitation entstanden sein ?

    die hypothese ist zudem klar falsifizierbar.
    Kein Universum, Kein Multiversum, Gravitation wird durch Monopole verursacht, sollte man dunkle Materie auch in teilchenbeschleunigern entdecken, muss auch die gut-kraft zum vorschein kommen. neutrinos müssen spezielle eigenschaften besitzen welche mit dunkler materie, gravitation wechselwirken können.

    Die Dunkle Materie dürfte es wohl geben, aber was hat das mit ihrem Einfluss auf uns Menschen zu tun? Abgesehen davon natürlich, dass es ohne Dunkle Materie vermutlich gar keine Galaxien und womöglich auch kein Sonnensystem und keine Menschen geben würde?

  76. #76 phil
    16. November 2015

    @Captain E.
    Es ist sehr leicht etwas zu verurteilen…
    Nun was ist deine these zur gut-kraft, dunklen energie, dunklen materie, baryonische materie und gravitation ?
    Wie bringt man das ganze unter einem hut ?

    hab das ganze aus der kosmologie des daoismus abgeleitet.

  77. #77 Basilios
    Denpa Onna to Seishun Otoko
    16. November 2015

    @phil
    Kannst Du auch was mit Shintō?
    Mir gefällt Shintō irgendwie besser.

  78. #78 PDP10
    16. November 2015

    @phil:

    “neutrinos müssen spezielle eigenschaften besitzen welche mit dunkler materie, gravitation wechselwirken können.”

    Ähm … Neutrinos sind dunkle Materie.

    Sie wechselwirken halt nicht elektromagnetisch. Das ist alles, was das Adjektiv “dunkel” in diesem Zusammenhang bedeutet.
    Und sonst nichts.

    Auf den ganzen anderen Quatsch will ich gar nicht erst eingehen.

    Hach! Lichtenberg! (Schon wieder, ich weiss … )

    “Um über gewisse Gegenstände mit Dreistigkeit zu schreiben ist es fast notwendig, daß man nicht viel davon versteht.”

  79. #79 phil
    17. November 2015

    @Eisentor
    bez. deiner Frage zu kollektivem unterbewusst sein, und wie man es überprüfen könnte

    Astrologen assozieren den Charaktertyp eines Planeten gerne mit Farben (Planet, Gravitation) oder Tönen (Typ, seine dunkle Materie).

    Wenn eine derartige Eigenschaft von Neutrinos gefunden wird und diese dann “zufälligerweise” einen Namen wie … Farbe, Ton..etc erhält, dann wäre dies ein direkter hinweis auf das vorhandensein eines unbewussten einflusses.

    ansonsten muss man ereignisse während sonnenfinsternisse analysieren. da die kompletten neutrinos der sonne hier durch den mond wandern und so seinen farbtonus übernehmen, müsste dies die stärkste wirkung auf ein hypothetisches morphisches feld unserer gesellschaft haben.

  80. #80 Eisentor
    17. November 2015

    Astrologen assozieren den Charaktertyp eines Planeten gerne mit Farben

    Ja Astrologen assoziieren gerne und viel. Da kann ich zustimmen. Wobei die Assoziationen doch eher mit den griechischen Mythen zusammen hängen.

    Worauf ich hinauswollte ist nicht deinen zusammenfantasierten Wirkmechanismus zu überprüfen sondern ob ein “morphisches Feld” oder ein “kollektives Unterbewusstsein” überhaupt existieren. Bevor ich mir Gedanken über die Ursachen eines Phänomens mache sollte ich überprüfen ob das Phänomen an sich überhaupt existiert.

  81. #81 phil
    17. November 2015

    es existiert ein Phänomen im Bereich der Astronomie selbst.

    obwohl Mythologie an wissenschaftlicher Bedeutung komplett verloren hat, haben Astronomen den Planeten weiterhin mythologische Namen gegeben. Die “Tradition” also der alten Astronomie/Astrologie weitergepflegt.
    warum eigentlich ?
    Offiziell deshalb weil es einfach ´Tradition´ sei und das hätte sonst keine Bedeutung.

    mit der Hypothese der morphischen Feldern kann man dem Phänomen der ´Tradition´ ein eigenes Gesetz geben.

    Seit eh und je hinterlassen Planeten ihre Spuren in der Mythologie. Kollektiv unbewusst (aus “Tradition”) hat man dann dem entsprechendem Himmelskörper seinen mythologischen Namen zugewiesen.

    damit wär auch ein Gegenargument gegen die Astrologie weg, das lautet: “Warum haben Astrologen der Antike nicht schon gewusst dass es mehr Planeten gibt als man sehen kann”

    Meine Antwort dazu:
    Die Planeten haben seit eh und je ihre Spuren in der Mythologie hinterlassen. Man hat aber den entsprechenden Himmelskörper erst in den vergangenen Jahrzehnten identifizieren können.
    usw…. usw…. usw… so könnte man nun viele Gegenargumente relativieren.

    man muss nun warten und schauen was die Zukunft der Neutrino Forschung bringt. Bis dato ist nichts bewiesen.

  82. #82 Eisentor
    17. November 2015

    Offiziell deshalb weil es einfach ´Tradition´ sei und das hätte sonst keine Bedeutung.

    Wenn es irgend eine “Wirkung” geben würde, was es aber nicht tut, währe das vielleicht eine Überlegung.
    Die Namen eines Sternbilds oder Planeten oder Stern sind nur Namen. Bevor du über die Morphischen Felder spekulierst solltest du versuchen herauszufinden ob die Dinge überhaupt eine Wirkung haben oder ob es nur wildes spekulieren/assoziieren ist.

  83. #83 JaJoHa
    17. November 2015

    @phil

    Wenn eine derartige Eigenschaft von Neutrinos gefunden wird und diese dann “zufälligerweise” einen Namen wie … Farbe, Ton..etc erhält, dann wäre dies ein direkter hinweis auf das vorhandensein eines unbewussten einflusses.

    Nicht wirklich. Man gibt den Quantenzahlen Namen, aber das hat wenig mit Eigenschaften, die man aus dem Alltag kennt zu tun. Schönes Beispiel sind die Quarks und ihr “flavor”. Die “Geschmacksrichtung” “strange”, “top” oder “anti-bottom”.

    ansonsten muss man ereignisse während sonnenfinsternisse analysieren. da die kompletten neutrinos der sonne hier durch den mond wandern und so seinen farbtonus übernehmen, müsste dies die stärkste wirkung auf ein hypothetisches morphisches feld unserer gesellschaft haben.

    Unnötig kompliziert. Es macht keinen Unterschied, ob man auf der Tag oder Nachtseite der Erde Neutrinoexperimente macht, und da sind rund 12.000km Absorber im Spiel.

  84. #84 Captain E.
    17. November 2015

    @phil

    Es ist sehr leicht etwas zu verurteilen…

    Zugegeben! Es fällt aber auch umso leichter, je unsinniger die Idee ist. Hier im Blog wird gerne folgendes gesagt: “Starke Behauptungen erfordern starke Belege.” Was du behauptest, ist in seinem Unterschied zu allem gesicherten Wissen dermaßen stark, dass du jetzt auch starke Belege beibringen musst. Das tust du aber gerade eben nicht. Vermutlich kannst du es auch gar nicht.

    Nun was ist deine these zur gut-kraft, dunklen energie, dunklen materie, baryonische materie und gravitation ?
    Wie bringt man das ganze unter einem hut ?

    Warum soll ich meine eigene These haben? Ich halte mich da lieber an die Physiker, die sich mit so etwas gut auskennen und auch schon etliche Belege gefunden haben. Am Anfang war der Urknall und seitdem kühlt das Universum ab und dehnt sich zudem aus. Die große einheitliche Kraft spaltete sich beim Abkühlen in die Gravitation, den Elektromagnetismus, die starke und die schwache Kernkraft auf. Die Energie kondensierte zu Elementarteilchen, dann formierten sich die u- und down-Quarks zu Baryonen wie Protonen und Neutronen. Die Dunkle Materie blieb dabei vermutlich, was sie seit ihrer Entstehung war, und winzige Dichteunterschiede der Dunklen Materie führen zu der Filamentstruktur aus Superhaufen von Galaxien, die die Astronomen heute beobachten können. Gut, die Dunkle Energie ist natürlich ein Faktum, aber sehr rätselhaft, und vielleicht passt der Name überhaupt nicht. Man wird sehen müssen.

    hab das ganze aus der kosmologie des daoismus abgeleitet.

    Das ist genau der Punkt. Das Universum ist mehr 13 Milliarden Jahre alt. Leben gibt es vielleicht erst seit einigen wenigen Milliarden Jahren, intelligentes seit ein paar hunderttausend Jahren und den Daoismus seit einigen Tausend. Das Universum scheint auf all das verzichten zu können. Wieso willst du in das Funktionieren des Universums unbedingt uns Menschen hineinstecken? Es hat uns hervor gebracht, aber wir sind nur eine Randerscheinung.

  85. #85 bikerdet
    17. November 2015

    @ phil in #81 :

    Du phantasierst Dir wieder Dinge zusammen, das ist haaresträubend.
    Wir geben einem Gegenstand (somit auch einem Himmelskörper) einen Namen, damit jeder sofort weis, was man meint. Wenn ich Stuhl sage, Du aber nicht weist was das ist, kannst Du keinen Stuhl wiederfinden. Wenn ich Dir erkläre : Wenn der Stern x zum ersten male aufgeht führt der Fluss Hochwasser und das ist die beste Zeit zur Aussat. Wenn Du nicht weißt, welcher Stern für das x steht wirst Du den Zeitpunkt verpassen. Ebenso wenn mein x ein anderes ist als Dein x. Genau deshalb hat es sich als sinnvoll erwiesen, das möglichst alle Menschen den selben Gegenstand (oder Himmelskörper) gleich benennen. Es hat sich ja niemals als notwendig erwiesen, alle Dinge umzubenennen. Weder die Sterne, noch die Alltagsgegenstände.

    Deine verzweifelten Bemühungen selbstverständliche Dinge in astrologisch geprägte / erfundene Sachverhalte zu zwängen ist fast schon peinlich. Tue Dir selbst mal den Gefallen und erkundige Dich was z.B. Neutrinos sind und wo bzw. wie sie wechselwirken.

    Im Augenblick hüpfst Du mit Deinen an den Haaren herbeigezogenen ‘Gemeinsamkeiten’ nur von einem Fettnäpfchen ist nächste.

  86. #86 chefin
    18. November 2015

    @phil
    Du schreibst:
    Wenn eine derartige Eigenschaft von Neutrinos gefunden wird und diese dann “zufälligerweise” einen Namen wie … Farbe, Ton..etc erhält, dann wäre dies ein direkter hinweis auf das vorhandensein eines unbewussten einflusses.

    Dabei übersiehst du aber, das Sprache ein wichtiger Teil unserer Intelligenz ist. Und wir Menschen können mit Worten besser umgehen als mit Zahlen. Deswegen wurde aus 212.62.78.149 scienceblogs.de, nicht zu verwechseln mit 216.239.32.21 scienceblog.de(was leider ein toter Blog ist, aber eben noch zugehordnet).

    Wir haben uns dazu eben das DNS-System ausgedacht um Namen statt Zahlen zu haben und es uns erleichtert rauszufinden, was genau damit gemeint ist. Dingen Namen zu geben erleichtert es uns, ihren Sinn und Zweck zu erkennen. Das ist Teil unserer Intelligenz, wie sie sich entwickelt hat. Es ist natürlich auch denkbar, das sich Zahlen im Kopf besser festsetzen. Wenn es nicht inhuman wäre, könnte man vermutlich Kinder sogar so aufziehen, das ihnen Zahlen mehr sagen als Worte. Den die Bedeutung von Worten lernen sie erst im Alltag und es gibt Gewohnheiten die Zahlen zu einer Bedeutung machen. zB wenn das Kind sein Nachwerk nach dem Mittagessen will und man dann immer sagt: “nur einer”. Und das Kind irgendwann dann “Einer” will (uns so passiert). So könnte ich dem ganzen eine Zahl zuordnen und damit Zahlen als Assoziation für irgendwas benutzen.

    Das ist nachweislich nichts was aus Nebeneffekten der Quantenphysik oder kosmischen Effekten kommt, sondern einfach aus der Sprache wie wir sie benutzen und der Art wie wir lernen. Das einzige was ich da gelten lassen würde: wie ist Leben überhaupt entstanden … haben kosmische Einflüsse daran mitgewirkt? Immerhin wissen wir doch recht genau wie ein Kleinstlebewesen aufgebaut ist, aber können es nicht künstlich erzeugen oder zum Leben erwecken. Wieso kann Leben überhaupt flöten gehen, wenn man den Körper mit Technik ausgleichen kann.

    Das wären Dinge, über die ich Spekulationen akzeptieren würde, aber nicht über Dinge, von denen wir genau wissen, woher sie kommen und wie sie zusammen hängen. Nur weil du es nicht weist, ist das eben nicht “unbekannt”. Wir fühlen uns im Internet als wüssten wir jetzt alles, weil man alles mit Suchfunktionen rausfinden kann. Aber wir haben eben noch nicht alles gelesen, was es an Wissen gibt. Wir könnten es…und daraus resultiert bei manchen Menschen ein “ich weis alles”.

    Löse dich mal davon, dann wirst du anfangen die richtigen Dinge zu erforschen, wo es wirklich noch etwas neues zu entdecken gibt. Viel Erfolg

  87. #87 Dietmar
    18. November 2015

    Dabei übersiehst du aber, das Sprache ein wichtiger Teil unserer Intelligenz ist. Und wir Menschen können mit Worten besser umgehen als mit Zahlen.

    Das übersieht niemand. Aber Sprache versagt in verschiedenen Bereichen. Man macht einen schweren Fehler, wenn man die Versuche, etwas sprachlich anschaulich zu machen, mit dem erklärten Gegenstand verwechselt.

    Wir haben uns dazu eben das DNS-System ausgedacht um Namen statt Zahlen zu haben und es uns erleichtert rauszufinden, was genau damit gemeint ist.

    Was für ein „DNS-System”? Wenn Du damit das Erbgut meinst (das vermute ich, weil Du später plötzlich vom Entstehen des Lebens sprichst), muss man sagen, dass das kein ausgedachtes System ist sondern Realität. Die DNA kann man mit Haushaltsmitteln isolieren; habe das mal mit meinen Kind gemeinsam gemacht aber vergessen, wie es geht.

    Immerhin wissen wir doch recht genau wie ein Kleinstlebewesen aufgebaut ist, aber können es nicht künstlich erzeugen oder zum Leben erwecken. Wieso kann Leben überhaupt flöten gehen, wenn man den Körper mit Technik ausgleichen kann.

    Leben geht “flöten”? Was soll so eine Formulierung? Und was ist das für ein Problem? Man weiß nicht alles. Das behauptet die Wissenschaft auch nicht, das zu tun. Man forscht eben, weil man etwas wissen will.

    Das wären Dinge, über die ich Spekulationen akzeptieren würde,

    Du wirst Dich damit abfinden müssen, dass man auch über anderes spekuliert, als Dir gefällt.

    Nur weil du es nicht weist, ist das eben nicht “unbekannt”.

    Das gilt auch für Dich. Allerdings gibt es so etwas wie Wissenschaft und wissenschaftliche Methoden. Und daraus kann man etwas lernen. Beipielsweise, dass nicht alles, was man sagen kann, wahr oder auch nur sinnvoll ist, oder auch, dass man nicht alles, was wahr ist, sprachlich hinreichend fassen.

    Löse dich mal davon, dann wirst du anfangen die richtigen Dinge zu erforschen, wo es wirklich noch etwas neues zu entdecken gibt

    Und was die “richtigen Dinge” sind, das weißt natürlich Du. So genau, dass Du einen Imperativ die Frechheit besitzt zu formulieren. Genauso wie Du weißt, was die falschen sind. Du irrst.

  88. #88 Dampier
    18. November 2015
  89. #89 Dietmar
    18. November 2015

    @Dampier: Heieiei…

    Danke!

    Ich bin sowas von Computernerd!

  90. #90 Alderamin
    18. November 2015

    @Dietmar

    Ich glaube, Du verstehst Chefin furchtbar falsch. Die versucht gerade, Phil zu ermuntern, sich mit ordentlicher Wissenschaft (eben die “richtigen Dinge”) zu beschäftigen, vielleicht ein bischen kryptisch formuliert. Verstehe Deinen Rant nicht.

  91. #91 Dietmar
    18. November 2015

    @Alderamin: Da habe ich wohl nicht nur DNS falsch verstanden…

    @chefin: Entschuldige bitte.

    (Ist auch unverschämt, so zu formulieren, dass ich das nicht verstehe 😉 )

  92. #92 phil
    19. November 2015

    @Chefin:
    mein post ist keine erklärung zu etwas was bereits besteht, sondern eine hypothese mit mehreren prognosen die sich überprüfen lassen:
    1. neutrinos besitzen eine eigenschaft welche sich bei hindurchwandern eines planeten ändern
    2. magnetische monopole und dunkle materie erzeugen die gut-kraft in den atomen
    3. magnetische monopole sind für die entstehung der gravitation verantwortlich
    4. dunkle energie wird in galaktischen zentren erzeugt.
    5. der kosmos ist ein ´Biversum´ bestehend aus einem Yin und einem Yang universum

    [quote: Chefin] Löse dich mal davon, dann wirst du anfangen die richtigen Dinge zu erforschen, wo es wirklich noch etwas neues zu entdecken gibt[\quote]
    ja, wird wohl besser sein…. beste grüße

  93. #93 phil
    19. November 2015

    achja…. eines hab ich noch vergessen…
    6. dunkle materie muss als teilchen existieren und homogen im sonnensystem verteilt sein um ein morphisches feld aufbauen zu können. so das wars …..

  94. #94 Captain E.
    19. November 2015

    Neutrinos ändern nicht ihre Eigenschaft, wenn sie durch einen Planeten fliegen, es sei denn, sie treffen zufällig auf irgendetwas – dann sind sie aber weg. Und Yin und Yang lässt du besser mal in der chinesischen Esoterik-Ecke. Gravitation, so lautet eine Überlegung, wird vom Higgsfeld erzeugt, und wieso sollte die Dunkle Energie in den galaktischen Zentren erzeugt werden? Falls ja, aus was?

  95. #95 T
    19. November 2015

    “der kosmos ist ein ´Biversum´ bestehend aus einem Yin und einem Yang universum”
    Das hältst du für eine überprüfbare Prognose? Lächerlich. Und dass Dunkle Materie eben genau nicht homogen im Universum verteilt sein kann, weiß man schon. Was du da betreibst, ist reiner Nonsense.

  96. #96 bikerdet
    19. November 2015

    @ phil in #92 :

    mit mehreren prognosen die sich überprüfen lassen

    Okay, dann lass mal hören wie sich Deine Prognosen überprüfen lassen. Es ist ja ganz alleine DEINE Aufgabe diese Versuche zu benennen.
    Auch EInstein wurde erst ernst genommen, nachdem er erklärt hatte, wie man seine RT übeprüfen kann (Merkurbahn, Lichtablenkung an Sonnen) und das erfolgreich überprüft wurde.

    Aber verschone uns mit dem Esoterik-Geschwurbel. Es zählen nur pysikalische Aussagen !

  97. #97 JaJoHa
    20. November 2015

    @phil
    Wenn sie Behauptungen aufstellen, dann sollten die nicht sofort als Quatsch erkennbar sein.
    Stichwort Monopole, sind die Vorhersagen mit den bisherigen Ergebnissen bei der Suche nach magnetischen Monopolen kompatibel? Die Ergebnisse kann man als Zusammenfassung hier finden.

  98. #98 MemyselfandI
    HH
    20. November 2015

    @dampier. Bookmarked 😉

  99. #99 Dampier
    20. November 2015

    @MemyselfandI

    Have Fun :))