Den Paranuss-Effekt hat sicherlich jeder schon mal erlebt: Öffnet man zum Beispiel eine Packung Müsli, dann liegen die größten Stücke (oft eben Paranüsse) alle ganz oben. Das widerspricht auf den ersten Blick der Intuition: Die Packung wurde sicherlich oft geschüttelt und je mehr man etwas schüttelt, desto besser sollte der Inhalt vermischt sein. Das ist aber nicht nur nicht der Fall sondern auch abseits des Frühstücks relevant. Zum Beispiel, wenn man verstehen will, wie Asteroiden funktionieren.

Eine fliegende Ansammlung von Felsbrocken: Der Asteroid Itokawa Bild: JAXA

Eine fliegende Ansammlung von Felsbrocken: Der Asteroid Itokawa Bild: JAXA

Paranüsse, Rosinen, Haferflocken und andere Müsli-Zutaten findet man auf Asteroiden eher selten. Dafür aber Felsbrocken in allen Größen. Man stellt sich die Asteroiden ja gerne als kompakte Objekte vor; als massive Gesteinsbrocken die durchs All fliegen. Aber das ist nicht der Fall, sie ähneln viel mehr fliegenden Geröllhaufen die nur lose durch Gravitation und andere Kräfte zusammengehalten werden. Wenn, was ab und zu vorkommt, dann ein Asteroid mit einem anderen (kleineren) kollidiert kann so ein Einschlag diesen Geröllhaufen ebenso “durchschütteln” wie eine Packung Müsli.

Mit den gleichen Folgen? Genau das wollten Viranga Perera von der Arizona State University und seine Kollegen herausfinden (“The spherical Brazil Nut Effect and its significance to asteroids”). Physikalisch erklärt man den Paranuss-Effekt durch die unterschiedliche Dynamik und Dichte der unterschiedlichen Müsli-Bestandteile. Wenn sich beim Schütteln kleinere Lücken im Müsli auftun, rutschen dort zuerst die kleineren Objekte hinein. Die großen Nüsse, die dort nicht hineinpassen bleiben übrig und wandern so stetig nach oben.

Ganz geklärt ist der Vorgang aber noch nicht, da auch Effekte wie die Oberflächenbeschaffenheit der Objekte, das Ausmaß der Reibung usw eine Rolle spielen. Es lohnt sich also, das ganze bei den Asteroiden im Rahmen einer Computersimulation zu betrachten was Perera und seine Kollegen auch getan haben. Sie haben verschieden starke Einschläge und “Schüttelgeschwindigkeiten” getestet und nachgesehen, was mit einem Asteroid dabei passiert. In ihrem Modell haben sie sich den Asteroid als anfangs gut durchmischten kugelförmigen Geröllhaufen der aus großen und kleinen Brocken besteht gedacht. Wie sich die Zusammensetzung im Laufe der Zeit verändert hat, kann man in diesen Bildern sehen:

Bild: Perera et al, 2016

Bild: Perera et al, 2016

In rot sind die großen Brocken (ca 80 Meter Durchmesser) eingezeichnet; in gelb die kleinen (40 Meter). Die obere Reihe von Bildern zeigt die Ansicht des Asteroiden von außen; die unteren einen Schnitt durch seine Mitte. Die ersten drei Bilder zeigen wie sich der Asteroid unter einem Impakt verhält, wenn man die Reibung zwischen den Brocken ignoriert; rechts sieht man den Effekt mit Reibung.

Was man sofort sieht: Am Ende, nach jeweils 102 Tagen, sind in beiden Fällen die großen Brocken oben gelandet. Eine genauere Analyse ergab, dass die Reibung die Wanderung der großen Brocken nach außen zuerst behindert hat. Ist eine gewisse Schwelle bei der “Schüttelgeschwindigkeit” aber überschritten, funktioniert es mit Reibung sogar besser; dann können sich die Brocken quasi aneinander “krallen” und so besser nach oben heben.

Man sieht ebenfalls, dass das Zentrum der Asteroiden in beiden Fällen nicht durchmischt ist. Dort tut sich im Laufe der Zeit kaum etwas. Perera und seine Kollegen haben festgestellt, dass sich das nur ändern ließe, wenn man die Einschläge so heftig ausfallen lässt, dass der Asteroid dabei komplett auseinander bricht.

Genauere Untersuchungen über das Innere von Asteroiden haben wir an realen Objekten bis jetzt noch nicht durchgeführt. Wir sind ja gerade erst dabei zu lernen, sie von außen aus der Nähe zu betrachten und hoffen, ein paar Proben von ihrer Oberfläche nehmen zu können. Bis wir die Geröllhaufen auch anbohren können um zu sehen, was dort wirklich vor sich geht, wird es wohl noch ein wenig dauern.

Aber es ist interessant zu sehen, dass die gleichen Vorgänge die wir jeden Tag beim Frühstück erleben können, auch weit draußen im Weltall stattfinden. Obwohl: So überraschend ist das auch wieder nicht. Wir existieren ja nicht getrennt vom Universum und sowohl das Müsli als auch die Asteroiden müssen den gleichen Naturgesetzen gehorchen…

Kommentare (50)

  1. #1 RPGNo1
    24. August 2016

    Den Vergleich muss ich mir merken: Asteroiden sind wie eine Packung Müsli. Wenn ich diesen Vergleich in ein Gespräch einbringe, dürfte das wohl einiges Erstaunen hervorrufen 🙂

  2. #2 JW
    24. August 2016

    Da fallen mir die Steine auf dem Acker ein, die im Frühling nach oben kommen. Allerdings ganz ohne Meteoriteneinschlag. Der Mechanismus ist meines Wissens noch nicht ganz geklärt,hängt aber natürlich mit dem Tempetaturänderungen zusammen. Das sollte auf Asteroiden auch vorkommen.

  3. #3 MKi
    24. August 2016

    Ich bin Nebenerwerbslandwirt. Auf dem Acker gibt es ähnliche Effekte (Beobachtung): Wasser sickert nach unten und nimmt Sedimente und Erde mit. Die großen Steine “wandern” nach oben und liegen dann in den Wurzel-Schichten oder ganz oben drauf. Ein Problem für alle Pflanzen. Also jedes Jahr Steine lesen oder schreddern…

  4. #4 tomtoo
    24. August 2016

    @rpgno1
    ich stells mir gerade vor. 😉

  5. #5 omnibus56
    https://gravatar.com/omnibus56
    24. August 2016

    Wieder was gelernt. Ich hatte gedacht, dass Asteroide fester gebunden sind, z. B. durch (etwas) Eis “gekittet”. Interessant! Auch, dass Landwirte mit einem ähnlichen Effekt zu tun haben, war mir neu.

    OT @FF:
    Schreibst Du nicht mehr in Standard? Da ist schon länger nichts mehr von Dir erschienen.
    Es freut mich übrigens, dass Du jetzt bei SdW eine Kolumne hast. Glückwunsch!

  6. #6 Florian Freistetter
    24. August 2016

    @omnibus: “Schreibst Du nicht mehr in Standard?”

    In meiner letzten Kolumne dort habe ich doch erklärt, dass ich die “Schmarrn”-Kolumne nicht mehr weiterführe und stattdessen später im Jahr mit einem neuen Thema weiter mache.

    “Glückwunsch!”

    Danke!

  7. #7 omnibus56
    24. August 2016

    @FF: Das hatte ich schon verstanden. Aber Pläne können sich ändern, und ich meinte, dass es eine lange Sommerpause ist. 🙂 Schön zu hören, dass es nur noch etwas dauert, bis es (mit der anderen, neuen Kolumne) weitergeht.

  8. #8 AmbiValent
    24. August 2016

    @Florian
    Kann das bei Monden mit einer ähnlichen Masse auch passieren oder gibt es da einen Effekt, der das verhindert?

  9. #9 PDP10
    24. August 2016

    @omnibus56:

    Auch, dass Landwirte mit einem ähnlichen Effekt zu tun haben, war mir neu.

    Dann bist du nicht aus Südwestfalen. Über die Gegend dort sagen die Einheimischen schon seit Menschengedenken, dass dort “die Steine aus der Erde wachsen” … :-).

  10. #10 echtsupiDasPodcast...
    Mannheim, wo das mit den Menschen passiert
    24. August 2016

    Hat nicht der Darwin einen Stein aufs Feld gelegt und ihn 40 Jahre beobachtet? Ob er runter sinkt?
    Und hat noch keiner die Lebewesen mit der grössten? Biomasse gefragt….die Umgrableistung von Würmern ist doch übers Jahr so hoch wie die vom Traktor. Ausserdem geht mit der Ernte auch immer was weg kommt das wirklich alles nur durch die Pflanze aus der Luft? Auf dem Feld Würmer und im Weltraum….
    Wie siehts mit den harten Teilchenstrahlen aus….rütteln die nich an den Dingern und wegen unterschiedlicher Grösse ist der Effekt verschieden….
    Wer schonmal im Felsenmeer war ist ev. für solche Betrachtungen verloren…
    In Erdebebenregionen müssten mehr Steine auf Sandflächen oben liegen…. kann man mit google earth bald auszählen…. Ich glaube dass der Traktor übers Jahr neue Steine schreddert nur bei den Ursachen habe ich grosse Zweifel…. Preisfrage angenommen Steine bewegen sich beliebig nach oben und unten – zufällig – ei welche werden dann nur geschreddert?
    Iss wie in der Dreigroschenoper die im Dunkeln sieht man nicht ….

  11. #11 PDP10
    25. August 2016

    @echtsupiDasPodcast…:

    .die Umgrableistung von Würmern ist doch übers Jahr so hoch wie die vom Traktor.

    Da hast du bestimmt eine Quelle zu?

    Ausserdem geht mit der Ernte auch immer was weg kommt das wirklich alles nur durch die Pflanze aus der Luft?

    Welche Pflanze? Hä?

    Du solltest echt mal lernen, deine Gedanken erst zu ordnen und dann aufzuschreiben. Dann versteht man dich auch.

    Aber da du ja sowieso alles besser weißt, gehe ich mal davon aus das du davon ausgehst das dein wirres Geschreibsel so eine Art Ausdruck von höherer Geistigkeit ist – nicht wahr?

  12. #12 EchtSuperDasPodcast
    25. August 2016

    PDP10

    Quelle

    Umgrablesitung
    “Die Regenwürmer graben Röhren von bis zu zwei Metern Länge in die Erde und lockern sie damit viel effektiver als ein Pflug. ”

    hier

    https://www.fr-online.de/panorama/natur-statt-technik-landwirt-laesst-wuermer-fuer-sich-arbeiten,1472782,3399500.html

    Hier Seite 75

    “tägliche Grableistung zwischen 2,7cm bis 6,9cm liegen ”

    “musst Du dann selbst mit Stückzahl wurm und Jahr multiplizieren”

    Das Thema selbst wird gut in dieser linken Öko Gazette namens “Die Welt” dargestellt:

    https://www.welt.de/wissenschaft/article12001285/Jahrtausendwerkzeug-Pflug-soll-auf-den-Schrott.html

    https://macau.uni-kiel.de/servlets/MCRFileNodeServlet/dissertation_derivate_00001548/d1548.pdf

    “wirres Geschreibsel so eine Art Ausdruck von höherer Geistigkeit ist – nicht wahr?”

    Nö – ich schreib halt nach einem 12 Stunden Arbeitstag zur Enstpannung mit dem Handy – da gibts den einen oder anderen Typo – nichts was flexible Hirne, die assoziieren können aus der Bahn wirft! Ungefähr die Hälfte bleiben an einzelnen falschen Buchstaben kleben und scheuen dann – wie ein Pferd vorm Hinderniss – den Sinn zu verstehen! Die andere Hälfte kann fehlertollerant drüber weg lesen!

  13. #13 Nordlicht
    Hamburg
    25. August 2016

    An Herrn
    EchtSuperDasPodcast

    Die Kritik, die Sie sich wegen Ihrer Beiträge voller Rechtschreibfehler einfangen, ist völlig berechtigt. Sie schreiben hier nicht für sich, sondern für andere. Es ist ein Gebot elementarer Höflichkeit, lesbar und fehlerfrei zu schreiben, denn niemand hier kennt Ihre Gedanken. Wie alle haben nur das, was hier steht.
    Texte voller Tippfehler haben keinen Charme, egal, wie klug die Gedanken darin sein mögen. Das ist einfach nur unangenehm und verdirbt einem die Freude am Thema.
    Vorschlag: Warten Sie, bis Sie zu Hause sind und schreiben Sie an einem richtigen Rechner. In Ruhe.

    Mit freundlichen Grüßen
    Nordlicht

  14. #14 echtsuperdaspodcast
    Mannhein nähe Heidelberg wo z.B. Weber die Soziologie erfand
    25. August 2016

    Es gibt elementare Aussagen, dass jeder ….quasi aus neurotischen Gründen….für sich selbst schreibt. Sonst würde er es nicht tun. Das gilt auch für Herrn Nordlicht…. hat aber wenig mit Soziologie zu tun.

  15. #15 Captain E.
    25. August 2016

    @echtsuperdaspodcast:

    Gut, dann pfleg doch bitte deine Neurosen woanders, und schreib hier erst, wenn man die Texte dann auch verstehen kann.

  16. #16 tomtoo
    25. August 2016

    eben bin ich bei spon ! rechtschreibung=höflichkeit !

    zum nächsten rollstuhl fahrer sage ich in zukunft. auch “steh auf beim die hand geben. sitzen bleiben ist einfach unhöflich”. und zuĥören tu ich dem auch nicht mehr weil er ja unhöflich war.

  17. #17 PDP10
    25. August 2016

    @echtsuperdaspodcast:

    Ich rede nicht von deiner Orthographie – da ist man hier anderes Gewöhnt, nicht war @tomtoo … :-). – sondern von deiner Unfähigkeit einen Gedanken stringent zu Ende zu formulieren, so dass man deine Gedankengänge nachvollziehen kann.

    Also: Welche Pflanze?

  18. #18 PDP10
    25. August 2016

    @echtsuperdaspodcast:

    Ach ja, die Würmer:

    Keine deiner Quellen gibt her, dass die die Ursache dafür sind, dass Steine nach oben an die Oberfläche wandern.

  19. #19 Tina_HH
    25. August 2016

    Obwohl es hier ja eigentlich OT ist, möchte ich die Kritik, die PDP10 formuliert hat, prinzipiell unterstützen.

    Mir ist aufgefallen, dass es in letzter Zeit immer mehr Kommentatoren gibt, die anscheinend wenig oder gar keinen Wert auf die Form ihrer Posts legen. Das betrifft sowohl die Rechtschreibung als auch die Inhalte selbst.

    Mich stört es weniger, wenn ab und zu mal was falsch geschrieben wird oder sich hier und da mal ein Tippfehler einschleicht. Das passiert jedem ab und zu und das finde ich auch nicht schlimm.

    Mich stört es allerdings, wenn ich den Eindruck habe, dass sich jemand beim Schreiben überhaupt keine Mühe gibt. Wenn z.B. auf Groß- und Kleinschreibung überhaupt nicht geachtet wird, obwohl diese beim Lesen einen ziemlichen Unterschied macht.

    Mich stört es auch, wenn halb fertige Gedankenfetzen oder Fragen irgendwie hingeklatscht werden, auf die der Leser dann bitte schön noch reagieren soll. Nee, hab ich keine Lust zu.

    Für mich ist es ein Ausdruck von Respekt den potenziellen Lesern gegenüber, wenn man:

    1. seine Gedanken / Fragen so klar wie möglich darlegt.
    2. sich bei der Rechtschreibung zumindest Mühe gibt (muss nicht perfekt sein).

    Letzteres kann man auch dann tun, wenn man auf dem Smartphone tippt.

    Einfache Grundregel: Vor dem Absenden noch einmal kontrollieren, was man eigentlich geschrieben hat und sich selbstkritisch fragen, ob man das wirklich so auf die Menschheit loslassen will.

    So, das musste mal geschrieben werden…

  20. #20 PDP10
    25. August 2016

    @Tina_HH:

    Vor dem Absenden noch einmal kontrollieren, was man eigentlich geschrieben hat und sich selbstkritisch fragen, ob man das wirklich so auf die Menschheit loslassen will.

    Na, wenn das jeder machen würde! So geht das aber nicht!
    Vor allem, wenn das alle gleichzeitig machen würden!

    Dann wäre im gesamten Internet einen ganzen Tag lang RUHE … ;-).
    .
    .
    .
    Sorry, eine so gute Vorlage konnte ich nicht vorbei gehen lassen.
    Vollste Zustimmung zu deinem Post!

  21. #21 Tina_HH
    25. August 2016

    @PDP10

    Dann wäre im gesamten Internet einen ganzen Tag lang RUHE … ;-).

    Das wär doch mal was. Voll das 80er Feeling. 😉

  22. #22 PDP10
    25. August 2016

    @Tina_HH:

    Ich sing das immer mit, wenn das im Radio läuft …

    Eighties! I’m living in the eighties! … (Killing Joke :-). )

    Herrgottbinichalt …

  23. #23 Tina_HH
    25. August 2016

    Herrgottbinichalt …

    Ist ja zum Glück kein Einzelschicksal. 😉
    Ich kann mich auch noch an die Zeit erinnern.
    Und mein neuer Avatar sieht auch locker 20 Jahre jünger aus als das Bild in meinem Personalausweis… 😉

  24. #24 Tina_HH
    25. August 2016

    Hm, da hat doch tatsächlich mal wieder die Moderation zugeschlagen.

  25. #25 tomtoo
    25. August 2016

    Ok ich werde mir in zukunft Mühe geben auf die Form zu achten.
    schi… aber dann verliere ich oft den inhalt..schi..
    :((

  26. #26 tomtoo
    25. August 2016

    @pdp10

    Könnten Sie bitte mal deutsch sprechen !
    {
    –/nicht lesen da respektlo
    rofl
    /–
    }

    ähm schreiben entschuldigung.

  27. #27 echtsupiDasPodcast...
    mannheim wo es viele Stadtimker gibt weil die Bienen auf den Feldern verhungern ...
    25. August 2016

    Genau wie die Gedanken im stilsicheren RechtRechtschreib Gedankendiktat!

    Tomtoo du bist genial man könnte meinen Du kommst aus Mannheim.

    Pdp10
    Da war Frage nach Quelle Umgrableistung – den hab ich geliefert und nun hast Dus noch nich so verstanden wies im Artikel steht.
    Der Stein wandert nicht nach oben die Erde wird abgetragen. Das nennt man Erosion oder Bodenverlust. Unser grösstes Kulturgut iss nicht Rechtschreibung sondern die Erdkrume hier. Es braucht ca. 400 jahre um Boden hinzubekommen und es gibt Leute die sagen der Krieg in Ukraine geht wesentlich auch um die Schwarzerde dort. Ob man sich die Fingernägel umlackiert oder den Grammatikoberlehrern hier folgt tut leider nichts dazu. Das stringent Ende der Gedanken muss ich Dir vorenthalten.

    Vor allem wenn mans auch auf Hochdeutsch nicht versteht liegts am Erkenner des stringenten Endes.

    Dagegen sagte ein alter Grieche man kann am besten unglücklich werden wenn man es (versucht ) allen recht zu machen.

    In Anbetracht so vieler geistiger Würmer halte ich es mit der Treue zum badischen Riessenregenwurm. Leider noch nicht in Mannheim. ABER
    Alles “OT” was ist nun mit Steinen die angeblich hochkommen?
    Hab ich nie gesagt sie kommen nur relativ hoch weil die Erde an manchen Stellen weggeht. IST DAS NUN KLAR UND HAST DU ALLE LINKS oder willst Du lieber RECHTS? Oder kannst nur Recht haben?
    Die nächste frage war …
    EGAL WELCHE PFLANZEN. auf einem feld werden Pflanzen angebaut und werden dort weggetragen. das kommt nicht wieder alles zurück deswegen ist zb. das meer salzig.
    Ich glaube es ist also nich das gleiche ob man müsli schüttelt grössenordnungen der Teil 1:10 mit dem traktor im lehm auf nen stein pflügt 1:100000…. oder Asteroiden kleben. Übrigens auch nich in der Zeit… mrd Jahre beim All , tausende beom müsli und der Traktor erst vor hundert erfunden …..ich sachs nich gern …..es war in Mannheim …. ( schütte lanz bulldog heute john deere)

  28. #28 PDP10
    25. August 2016

    @echtsupiDasPodcast:

    Der Stein wandert nicht nach oben die Erde wird abgetragen. Das nennt man Erosion oder Bodenverlust.

    Ja genau! Jedes Jahr um mindestens 5cm oder 10cm! Oder gar um ganze 10 Meter im Jahr? Solls ja auch geben! oder so! In Südwestfalen!

    Das hätt ich glaube ich gemerkt, als ich da als Kind jedes Jahr bei der Kartoffelernte geholfen habe und danach dann die Steine vom Acker gesammelt habe (da gabs ne Mark extra für).

    Ich kann mich da nur Captain E. anschliessen:

    Geh deine Neurosen woanders pflegen.

  29. #29 EchtSuperDasPodcast
    ich kanns auch vorlesen...
    26. August 2016

    bleiben wir doch zur Einfachheit beim Thema:

    “Das große Problem der Bodenbearbeitung und vor allem des Pfluges ist, dass es die Bodenerosion antreibt. Heftiger Regen und Wind tragen die aufgeworfene lockere Ackerkrume leichter weg als die un?bearbeitete. Das ist weltweit zu beobachten. Die Fläche, die der Landwirtschaft durch Erosion jährlich verloren geht, wird auf zehn Millionen Hektar geschätzt, das entspricht der Fläche von Bayern und Baden-Württemberg. Der Maßstab für den langfristigen Erhalt der Bodenfruchtbarkeit ist die Rate der Bodenneubildung. Die liegt zwischen 0,1 bis ein Millimeter pro Jahr, die Erosion auf landwirtschaftlichen Flächen zerstört aber 0,01 und 40 Millimeter pro Jahr. Das US-Landwirtschaftsministerium definierte einen Abtrag von 0,4 bis ein Millimeter pro Jahr als tolerabel, entsprechend einem Verlust von fünf bis zwölf Tonnen Boden pro Hektar und Jahr.”

    Der Link wars schon da!

    https://www.welt.de/wissenschaft/article12001285/Jahrtausendwerkzeug-Pflug-soll-auf-den-Schrott.html

    Da steht noch mehr, aber man muss es halt lesen, gell!

    Bisher dachte ich, die Ignorantesten weit und breit sind die “Poser” mit den neuen Schallverstärkern, die über die Schmerzgrenze im Ohr krach machen (in Mannheim) und von der Strasse weg in Verhaltenstherapie gehören. Gott sei Dank ist man vor der Tastatur da relativ sicher…in Südwestfale und überhaupt!

    Übertragen für hier wäre, das z.B. “Staub” durch Strahlung abgetragen werden kann und dann Steinchen darunter zum Vorschein kommen! vulgo hoch wachsen!
    Aber da sich das in Simluation “nach jeweils 102 Tagen,” abspielt, würde ich es eher für den IG Nobelpreis vorschlagen!

    #3 Mki hat das als Nebenerwerbslandwirt oben genial kurz beschrieben.

    äh PDP10 ich sachs nich gerne, weil es klingt so rechthaberisch aber 5 cm sind also zu hoch gegriffen beim Kartoffel greifen …kann aber 40mm (also 4cm) sein.

    Hab mal in Costa Rica gesehen wie sie da z.B. Strassen wieder – auf – bauen müssen.
    Wir sind hier gesegnet – nicht nur in Mannheim und mit allen Neurosen 😉
    Ich geh nun die original Studie lesen…..

  30. #30 tomtoo
    26. August 2016

    der Blog und die Beiträge sind der Hammer !.
    Uhhps sry<– entschuldigung
    wieder nicht auf die Form geachtet.
    :(((

  31. #31 tomtoo
    26. August 2016

    ich hab gerade so eben 31 ( ist das eine primzahl ? ) hirnverzwurbler
    unabhänging davon wünche ich allen eine gute nacht und coole träume !
    nächtle also !

  32. #32 Captain E.
    26. August 2016

    @EchtSuperDasPodcast:

    Du solltest wirklich an deiner Performance hier in diesem Blog arbeiten, zumal du uns mit ziemlicher Penetranz unter die Nase reibst, dass du aus Mannheim kommst. Sagen wir es einmal so: Bislang haben einige von uns geglaubt, Xavier Naidoo wäre nur ein unglücklicher Zufall gewesen. Jetzt verfestigt sich gerade ein anderer Eindruck. Willst du, dass wir Mannheim und ihre Bewohner dermaßen negativ sehen?

  33. #33 Alderamin
    26. August 2016

    @Captain E.

    Nicht alles ist schlecht an Mannheim. Da wurde z.B. das Spaghetti-Eis erfunden. Mit der Spätzle-Presse. Habe ich neulich gelernt. Und beim Erfinder probiert. Der leider kein Patent oder Namensrecht dafür beansprucht hat. Dumm gelaufen.

  34. #34 Captain E.
    26. August 2016

    @Alderamin:

    Womöglich, andererseits wäre ein patentiertes Spaghetti-Eis vielleicht nie so populär geworden. Und auch wenn es in Deutschland erstmal kreiert wurde, so war doch der Mensch dahinter (gebürtiger) Italiener. Also, falls ich mich nicht irre…

  35. #35 Alderamin
    26. August 2016

    @Captain E.

    Ich hab’s gerade nachgeschaut, er war gebürtiger Mannheimer mit italienischem Migrationshintergrund, wie man das heute so schön sagt.

  36. #36 Alderamin
    26. August 2016

    @Captain E.

    Er ist aber in Italien aufgewachsen, wie weiter unten im Text steht.

    Trotzdem bleibe ich dabei: es gibt schlimmeres als Mannheim. Ludwigshafen zum Beispiel… 😉

  37. #37 Orci
    26. August 2016

    Und Mannheim riecht nach Schkolade!

  38. #38 Captain E.
    26. August 2016

    Also war er gebürtiger Mannheimer und gebürtiger Italiener? Das geht…

    In gewisser Weise war es also gut, dass wir bereits Anfang ’45 kapituliert haben. Andernfalls hätten die Amerikaner sonst im August 1945 Mannheim und Ludwigshafen weggebombt, und Spaghetti-Eis wäre womöglich niemals erfunden worden.

  39. #39 Orci
    26. August 2016

    Mein Arbeitgeber wurde in den letzten beiden Kriegsjahren mehr als 40 Mal bombardiert – und jenseits des Rheins sah’s nicht viel besser aus. Historische Filmaufnahmen sieht man z.B. in dem BASF-Kulturfilm Werk am Strom. Da ragt nicht mehr allzu viel in die Höhe. In Mannheim sieht man heute noch recht deutlich, wo alte Gebäude stehen und wo alles neu gebaut wurde.

    Für eine Kernwaffe wär’s auch kein gutes Ziel gewesen – die Zerstörungen waren schon viel zu groß, also als Testfeld nicht wirklich geeignet.

  40. #40 Alderamin
    26. August 2016

    @Orci

    In Mannheim sieht man heute noch recht deutlich, wo alte Gebäude stehen und wo alles neu gebaut wurde.

    Kamen daher die Mannheimer Quadrate?

  41. #41 Orci
    26. August 2016

    Nein, die sind sehr viel älter und enthalten auch immer noch ein paar historische Gebäude, wie z.B. St. Sebastian direkt am Marktplatz. Ich weiss selbst nicht genau, wie weit sie zurückreichen. Sicher ist, dass die grundsätzliche Anordnung der Straßen einigermaßen rechtwinklig zueinander schon seit mindestens Mitte des 17. Jh. das Stadtbild prägt, aber für alles weitere müsste man jemanden fragen, der sich mit so was auskennt.

  42. #42 Captain E.
    26. August 2016

    @Orci:

    Mein Arbeitgeber wurde in den letzten beiden Kriegsjahren mehr als 40 Mal bombardiert – und jenseits des Rheins sah’s nicht viel besser aus. Historische Filmaufnahmen sieht man z.B. in dem BASF-Kulturfilm Werk am Strom. Da ragt nicht mehr allzu viel in die Höhe. In Mannheim sieht man heute noch recht deutlich, wo alte Gebäude stehen und wo alles neu gebaut wurde.

    Für eine Kernwaffe wär’s auch kein gutes Ziel gewesen – die Zerstörungen waren schon viel zu groß, also als Testfeld nicht wirklich geeignet.

    Eine wirklich Entscheidung war mit Sicherheit auch nicht getroffen worden, denn die ersten Bomben waren ja noch lange nicht fertig. Als sie fertig waren, konnte man sie nicht mehr über Deutschland abwerfen.

  43. #43 tomtoo
    26. August 2016

    @alderamin
    https://www.mannheim.de/tourismus-entdecken/stadtgeschichte
    Das mit dem Spagettieeis wusste ich garnicht. Coole Erfindung sozusagen. 😉

  44. #44 EchtSuperDasPodcast
    Mannheim ...die Wahrheit u.a. über Steine und Eis!
    27. August 2016

    #33 Alderamin uvam. Das mit dem Eis ist eher ne Legende, sagte mir mal ne nette Frau eines anderen Eiscafes in Mannheim die da 40 Jahre arbeitete. Der hats nicht erfunden. Außerdem wird zu teuer verkauft und in jedem anderten Laden bekommt man ein besseres als da!

    Ich bin sicher – In den frühen 80er Jahre gabs zwar das Eis, aber die Legende nicht! (Dafür gibts “Mannheimer Dreck” …zu Essen ne viel bessere Geschichte).

    Legenden bleiben dann halt erhalten.

    Das mit Ludwigshafen (im Prinzip Pott„hässlich“ wird aber gerade besser!) stimmt – was nicht stimmt, ist alles mit dem Krieg und der Zerstörung.

    Man konnte zwar vom Rhein zum Neckar über die Stadt weg gucken weil alles in Bröseln lag und der Hunger war so groß, dass sie am Wasserturm Kartoffeln anbauten, aber zerstört waren jeweils „nur“ die Innenstädte – In den meisten Zentren. Vielleicht kann man sich noch an das US – Präzisionsbombardement der letzten Kriege erinnern – das hat kaum 40- 50 Jahre vorher auch nicht viel besser funktioniert! In der Fläche hat das nicht geklappt dazu ist alles die zu dünn bebaut! Bombentrichter gibt’s heute noch viele im Wald.

    Das läuft nämlich so: Man geht an einem Tag spazieren und sieht ein Haus. Am Nächsten Tag sieht man da ein Loch das so groß wie das Haus vorher war. Originalbericht aus Stuttgart waren die selben Bomben!

    Nach dem Krieg war die Industrieproduktion trotz Zerstörung größer als anfangs des Krieges. Das hat nach wenigen Jahren dazu geführt, dass – in dem Moment als Schwerindustriezeugs wieder gebraucht wurde – was in USA schon demontiert war – der Boom los ging. Der Auslöser dafür – durch auf einmal gefragte Exporte kam vom Korea-Krieg. Die Exporte stiegen stark – was die Wirtschaft ankurbelte und den Leuten heute als Wirtschaftswunderlegende vorgemacht wird.

    Ebenso die Legende mit den Trümmerfrauen. Es haben zwar welche Trümmer geräumt, aber nicht Jahre oder gar Jahrzehntelang das waren Baumaschinen. Viele Bilder von in Trümmern arbeitenden Frauen sind gestellt.

    Ach und für hier passend – weder in den zwei größten Müll- bzw. Schuttbergen „Bergen“ der Städte (Ludwigshafen) und (Mannheim) die aus den Trümmern bestehen noch in den ehemaligen Bombentrichtern im Wald wandern die Steine!

    Wenn das mit den Steinen im Feld stimmt, müssten auch in Müllberger die alten Wachmaschinen nach oben wandern! Tun sie aber nicht. Das sind Solarzellen drauf gewandert!

    Die nächsten Legenden gehen über Materie von fremden Sternen – das „Atom“ Zeugs. Ja der Plan war eine Atombombe auf Mannheim zu werfen, weil das Schachbrettmuster eine Idealen Zersörungsausweis gegeben hätte.

    Das Muster kam vom Kurfürst, der die Stadt anlegen ließ, weil er sich mit den Heidelbergern verkrachte. Die Hauptachsen in der Mitte waren um Waffen schnell von der einen Seite auf die andere bringen! (Der Krieg ein Meister aus Deutschland) Aber noch beklemmender ist : in den 60ern wollten sie bei der BASF ein A-Werk mitten in die Stadt bauen. Vermutlich Nähe des ersten „Wolkenkratzer“s in Deutschland das BASF-Hochhaus. (neulich abgerissen)

    Was noch: Es riecht nicht nach Schokolade es stinkt nach der „Schoookinagg“ die einige Prozent eines Grundrohstoffes für Schokolade zusammen bruzzelt. Führte früher bei neuzugezogenen Studenten regelmäßig zum Glauben, es gäbe einen Chemieunfall. Man gewöhnt sich dran und nimmt den Geruch nicht mehr so stark war. Das ist wie bei Legenden und der Gewöhnungseffekt wäre mal ein Paper wert. Außerdem haben sie Aktivkohlefilter eingebaut es ist nicht mehr so stark wie früher.

    Dazu gibt es ne Sprachanomalie: Wer das Wort das in die Schokolade kommt als „Kakau“ ausspricht kommt nicht aus Mannheim und nur wer zu „Kakau“ „mit verlaub „KACK – A – O „ sagt kommt aus Mannheim Ehrlich es stimmt.

    Ach so fliegende Steine:
    ja BASF …..war schon schlimm mit dem Krieg …In der Gemeinde Oppau wurden fast alle Gebäude zerstört oder beschädigt. Auch in der näheren Umgebung Ludwigshafens, der Vorderpfalz, sowie in Mannheim, jenseits des Rheins gelegen, wurden große Schäden angerichtet. Noch im 25 km entferntenHeidelberg wurden Dächer abgedeckt, eine Straßenbahn sprang aus den Schienen. Im Wormser Dom gingen alle mittelalterlichen Buntglasfenster zu Bruch.[2] Im 80-km-Umkreis ließ der Explosionsknall Fensterscheiben erzittern. Selbst im NordostenFrankreichs und sogar im mehr als 300 km entfernten München wurden zwei dumpfe Schläge gehört.
    ….Das beschreibt aber wie sie nach dem Ersten WK nicht aufhörten wollten, weiter Sprengstoff zu produzieren und das dann als Dünger vermarkteln wollten.
    Dabei ist es dann passiert 1921!
    https://de.wikipedia.org/wiki/Explosion_des_Oppauer_Stickstoffwerkes
    Deswegen konnte der exBuKa da später in seiner Reihenhausvilla die Deutsche Einheit anrühren…

    Demnächst mehr …

  45. #45 Veganer
    Berlin
    27. August 2016

    Schöner Ansatz, aber ist die Gravitation nicht viel zu schwach, um dieses Effekt auszulösen und tritt sie nicht gegen über anderen Kräften, wie elektrischer Ausladung zurück?

  46. #46 Florian Freistetter
    27. August 2016

    @Veganer: Sollte es dir um das elektrische Universum gehe, siehe hier: https://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2015/06/11/das-elektrische-universum-eine-revolutionaere-neue-kosmologie/?all=1

    Ansonsten ist die Gravitation auch auf Asteroiden vorhanden. Halt nicht so stark, aber da.

  47. #47 echtsupiDasPodcast...
    mannheim, wo der prinz von baden mal auf nem foto neben der damals grössten turbine zum strom machen stand
    27. August 2016

    Also dass iss zu viel Ehre …wenn etwas kritik oder hinweise auf andere Effekte kommen weil bestehen kommt achnell ein Todschlagargument….über ne Verschwörungstheorie….glaube ja genau so liefen Hexenprozesse ab….

    Man kann noch nichtmal genau somulieren, ob sich mehr brösel in welchem stabilen lagrange punkt sammeln….und hier wird der Anspruch für den Normalasteroiden aufgespannt. Glaube da waren die Alchmisten näher am Gold machen dran und ich hätte mir das wirklich gerne durchgelesen aber das iss mir zu teuer….

  48. #48 PDP10
    27. August 2016

    @echtsupiDasPodcast…:

    kommt achnell ein Todschlagargument….über ne Verschwörungstheorie….glaube ja genau so liefen Hexenprozesse ab….

    Erstens ist der Kram mit dem el. Universum keine VT sondern Unsinn und zweitens:

    Du willst einen Artikel von Florian ernsthaft mit dem Tun von Leuten vergleichen, die Menschen gefoltert und verbrannt haben?

    Gehts noch?

  49. #49 tomtoo
    28. August 2016

    Gebt euch doch alle mal die Hand. Tief durchatmen. Und nein nix Esoterich.

  50. #50 EchtSuperDasPodcast
    Fahre Neckargmünd von Mannheim!
    28. August 2016

    @PDP10 Reich mir die Hand aber “Babbel”!

    Ich meinte es gibt noch andere Effekte.
    Veganer sprach einen konkret an und nun kommen Hinweise auf “Blödsinn” bzw. ne Vverschwörungstheorie.

    Schätze wir sind alle für das Aufreisen des Horizontes dankbar aber das läuft doch etwas wie mit den roten Haaren hier:
    (Die Werbung bitte einfach aushalten)