[Dieser Artikel entstammt der Recherche zu meinem Newton-Buch, haben dann aber aus verschiedensten Gründen keinen Platz mehr im fertigen Werk gefunden. Den ersten Teil dieser Serie gibt es hier]
April 2015, Jena
Die Fahrt mit dem Zug von Wien nach Jena war lang und ich freue mich immer, wenn ich wieder zurück nach Hause komme. Und so wie jeden Tag werfe ich erst einmal einen Blick aus dem Fenster meines Arbeitszimmers. Von dort aus kann ich genau Richtung Osten und die Sonne über den Kernbergen von Jena aufgehen sehen. Sehr oft hängt aber auch dichter Nebel über dem Tal der Saale in meiner Heimatstadt und ich sehe dann kaum weiter als bis zur anderen Seite der Straße, wo sich das Hauptgebäude der Universität befindet. Meistens verzieht sich der Nebel im Laufe des Vormittags schnell wieder und der Tag wird dann doch noch schön. Ich hoffe sehr, dass das auch heute passiert, denn momentan ist der Nebel besonders dicht. Und wenn ich dem Wetterbericht der morgendlichen Nachrichtensendung im Fernsehen vertrauen kann, dann wird das auch so sein.
Wetterbericht, Fernsehen, Nachrichten: Der Blick hinaus durch den Nebel erinnert mich daran, das nicht einfach für selbstverständlich zu halten. Ich kann die Universität im getrübten Morgenlicht gerade noch so erkennen und erinnere mich an das Plakat, das ich gestern in Wien gesehen haben. Die Hochschule in Jena ist nicht ganz so alt wie ihre österreichische Vorgängerin. Aber auch bei ihrer Gründung im Jahr 1558 waren die „Grenzen des Himmels“ weit davon entfernt, durchbrochen zu werden. In der Mitte des 16. Jahrhunderts war der Blick der ersten Jenaer Professoren auf die Welt mindestens ebenso trüb wie der Nebel vor meinem Fenster. All die großen wissenschaftlichen Erkenntnisse mussten damals erst noch gemacht werden; all die großen wissenschaftlichen Revolutionen standen noch bevor. Die „Astronomia Nova“ von Johannes Kepler, die ich gestern in Wien betrachten durfte, ist noch lange nicht geschrieben und ihr Autor würde erst in 13 Jahren geboren werden. Nikolaus Kopernikus war damals erst seit 15 Jahren gestorben und das von ihm vertretene Weltbild in der sich die Erde um die Sonne dreht und nicht umgekehrt war noch weit davon entfernt, allgemein anerkannt zu werden. Noch fast ein halbes Jahrhundert würde vergehen, bevor die Beobachtungen des Galileo Galilei (dessen Bücher ich in Wien übrigens ebenfalls sehen konnte) mit dem ersten Teleskop und die Berechnung von Kepler die Gelehrten davon überzeugen würde, dass die Erde tatsächlich nur ein normaler Planet und nicht das Zentrum des Universums ist. Und der größte von ihnen allen, Isaac Newton, würde erst 85 Jahre nach der Gründung der Universität Jena geboren werden.
Ein paar der ersten Studenten der Jenaer Universität werden die Forschung von Kepler von Galilei vielleicht noch selbst miterlebt haben. Aber sie werden nicht mehr dabei gewesen sein, als Isaac Newton die Welt aus den Angeln hob und auf völlig neue Fundamente stellte. Wenn ich, so wie jetzt gerade in meiner Wohnung am Fenster stehen und auf meinem Smartphone (Ich hole mir doch lieber noch eine zweite Meinung, sicher ist sicher) den Wetterbericht lesen kann, dann verdanke ich das der Arbeit von Isaac Newton. Wenn ich mir danach in der Küche mein Frühstück zubereite, dann kann ich das, weil Isaac Newton sich vor fast 400 Jahren Gedanken über die Funktionsweise der Welt gemacht hat. Wenn ich nach dem Frühstück meinen Computer einschalte und meine Arbeit mache, dann könnte ich das nicht, wenn Newton nicht damals seine Arbeit gemacht hätte. Mein Alltag und der von so gut wie allen anderen Menschen basiert auf den Erkenntnissen, die Isaac Newton und seine Kollegen vor vier Jahrhunderten gewonnen haben.
Natürlich kam Newton nicht aus dem Nichts und hat ebenso auf den Arbeiten seiner Vorgänger aufgebaut wie er selbst zum Vorgänger für die moderne Wissenschaft wurde. Aber keiner markiert den Übergang zu dieser modernen Wissenschaft so gut wie der britische Naturforscher. Damals probierten er und seine Kollegen die Welt auf eine völlig neue Art und Weise zu sehen und zu systematisieren. Und die Ergebnisse ihrer Arbeit bildeten das Fundament unserer heutigen Gesellschaft. Aber wie das mit Fundamenten manchmal so ist, sind sie schwer zu sehen. Bei einem Hochhaus liegen sie unter der Erde und bis auf ein paar Architekten macht sich keiner Gedanken über ihre Existenz. Genauso neigen wir heute dazu, die Wissenschaft zu übersehen, die die Grundlage von so gut wie allem bildet, was uns in unserem Alltag umgibt.
Die Erkenntnisse der Wissenschaft haben unsere Gesellschaft so fundamental umgestaltet und sich so tief in unserem Leben vergraben, dass wir sie mittlerweile gar nicht mehr wahrnehmen. So gut wie jeder von uns hat ein Handy, aber wer weiß schon, warum es funktioniert? Und es muss ja nicht einmal ein Smartphone sein: Wer könnte heute genau erklären, wie ein Telefon prinzipiell funktioniert? Oder ein Fernsehapparat? Der Mikrowellenherd in der Küche? Oder einfach nur irgendeines der vielen Geräte, die uns ständig umgeben?
Mein kleines Handy enthält jedenfalls fast die gesamten 400 Jahre der modernen Wissenschaft; die Ergebnisse der Quantenmechanik und der Relativitätstheorie ebenso wie die Jahrhunderte lang geführte Diskussion über die wahre Natur des Lichts die mit Isaac Newton zwar nicht ihren Anfang genommen hat, aber durch ihn auf eine seriöse experimentelle Grundlage gestellt worden ist. Bevor ich mit meinem Telefon den heutigen Wetterbericht abrufen konnte, mussten zuvor erst ganze Weltbilder gestürzt und die fundamentale Struktur von Raum und Zeit enträtselt werden. Das, was Isaac Newton und all seine Kollegen im Lauf der Zeit geleistet haben und ihre Nachfolger heute immer noch leisten, umgibt uns überall und gerade weil die Wissenschaft so allgegenwärtig ist, können wir es uns offensichtlich leisten, sie völlig zu übersehen.
Und das ist schade. Das führt nicht nur dazu, dass die viele Menschen der Wissenschaft immer kritischer gegenüber stehen. Wenn man nicht mehr erkennt, was die beständige Suche nach neuer Erkenntnis der vielen Forscherinnen und Forscher in der Vergangenheit geleistet hat und in der Gegenwart für die Zukunft leisten wird; wenn man nicht mehr bemerkt, wie sehr unsere Welt eine durch und durch von der Wissenschaft geprägte Welt ist: Dann kann man auch leicht so tun, als bräuchte man die Wissenschaft gar nicht. Dann kann man sie als unnütze Geldverschwendung abtun, als sinnlosen Zeitvertreib für Leute, die „nicht richtig“ arbeiten wollen oder Verschwörungstheorien über die angeblich rücksichtslosen, unmenschlichen, gemeingefährlichen oder geheimen Machenschaften der Wissenschaftler entwickeln.
Früher hatte ich mit solchen Reaktionen kaum etwas zu tun. Ich war ein ganz normaler Forscher und bin zuerst an der Universität Wien und danach an den Universitäten von Jena und Heidelberg meiner Arbeit nachgegangen. Ich habe als Astronom gearbeitet, probiert die Bewegung von Asteroiden und Planeten zu verstehen, habe ab und zu Vorlesungen vor Studenten gehalten und auf Fachkonferenzen mit Kolleginnen und Kollegen diskutiert. Im Laufe der Zeit wurde mir aber immer mehr bewusst, dass ich nicht nur einfach in der Gesellschaft von anderen Wissenschaftlern forschen möchte, sondern auch die Öffentlichkeit an den Ergebnissen dieser Forschung teilhaben lassen will. Wem nützt die ganze Wissenschaft, wenn niemand außerhalb der Universitäten davon erfährt? Diese Öffentlichkeit ist es ja auch, die die meiste Forschung durch ihre Steuergelder finanziert. Schon allein aus ganz egoistischen Gründen sollten die Wissenschaftler Neugierde und Aufmerksamkeit für ihre Arbeit wecken. Denn wenn die Gesellschaft nicht mehr an der Forschung interessiert ist, dann wird sie vielleicht irgendwann auch nicht mehr bereit sein, das Geld dafür bereit zu stellen.
Die Vermittlung der Wissenschaft ist aber auch über die rein finanziellen Aspekte hinaus meiner Meinung nach mindestens ebenso wichtig die wissenschaftliche Arbeit selbst. Die Welt in der wir heute leben ist komplett von den Erkenntnissen der Wissenschaft durchdrungen und eine Gesellschaft, die sich dessen nicht bewusst ist, ist auch nicht mehr in der Lage, die bestmöglichen Entscheidungen für die Zukunft zu treffen. Gentechnik, erneuerbare Energie, Stammzellenforschung, Klimawandel, Umweltschutz, und so weiter: All das sind höchst relevante und aktuelle wissenschaftliche Themen, über die gesellschaftliche und politische Entscheidungen getroffen werden müssen. Wenn diese Fragen aber ohne das entsprechende Wissen entschieden werden, dann besteht die Gefahr, dass Populismus und nackte Emotionen die Entscheidungen bestimmen.
Und schließlich ist Wissenschaft ja auch mehr als nur ein Mittel zum Zweck. Der Wunsch, die Welt zu verstehen ist zutiefst menschlich und unsere Neugier hat uns erst zu dem gemacht, was wir heute sind. Die Erforschung der Natur ist eine ebenso wichtige kulturelle Leistung wie das Komponieren einer Sinfonie, das Verfassen eines Romans oder der Bau einer Kirche und sollte entsprechend behandelt und vermittelt werden. Wir sollten zumindest ein grundlegendes Verständnis von der Welt haben, in der wir leben anstatt die Erkenntnisse der Forschung einfach nur passiv hinzunehmen ohne zu wissen, was eigentlich passiert. Wenn wir aufhören, uns für die Welt um uns herum zu interessieren, dann hören wir auch auf, Menschen zu sein. Das Universum ist unvorstellbar groß, unvorstellbar faszinierend und wir sitzen mitten darin! Wie kann man angesichts all dessen, was es zu erfahren und zu wissen gibt, nicht neugierig sein? Wie kann man vor einer Welt voller Wunder einfach so die Augen verschließen? Das ist vermutlich der wichtigste und persönlichste Grund, warum ich Wissenschaft vermitteln möchte: Ich bin jeden Tag aufs Neue vom Universum begeistert und möchte diese Begeisterung schlicht und einfach teilen.
Aus all diesen Gründen habe ich neben meiner wissenschaftlichen Arbeit auch immer mehr Zeit auf die Vermittlung der Forschung verwendet. Bis ich irgendwann gemerkt habe, dass es nicht möglich ist, beides intensiv zu betreiben. Engagement in der Öffentlichkeitsarbeit spielt in der akademischen Welt leider immer noch ein viel zu geringe Rolle und Karrieren werden in der Wissenschaft immer noch hauptsächlich nach der Menge an Fachartikeln beurteilt, die man produzieren kann. Wer zu viel Zeit für andere Dinge – wie die Kommunikation mit der Öffentlichkeit – aufwendet, verliert irgendwann den Anschluss. Ich habe mich daher vor einigen Jahren entschieden, mich voll und ganz der Wissenschaftskommunikation zu widmen. Seitdem schreibe ich Bücher, Zeitungsartikel und Texte im Internet; halte Vorträge und trete auf Theaterbühnen auf und probiere überall möglichst vielen Menschen zu erklären, wie die Wissenschaft funktioniert und was wir alles über die Welt wissen, in der wir leben.
Ich bin dabei oft selbst immer wieder überrascht, was man alles entdecken kann, wenn man es schafft, den gewohnten Blick auf den Alltag abzulegen und mit ganz neuen Augen in die Welt hinaus sieht. Im Jahr 2014 habe ich zum Beispiel die Leserinnen und Leser meines Internet-Blogs aufgefordert, für mich einen beliebigen Ort irgendwo in Deutschland auszuwählen. An diesen Ort wollte ich dann reisen um dort nach Wissenschaft zu suchen, die man normalerweise vielleicht übersehen würde und dann darüber schreiben. Eine leicht riskante Aktion, denn wer wusste schon, wo ich am Ende landen würde. Zum Glück fiel die Wahl der Leserschaft aber auf die kleine Insel Neuwerk in der Helgoländer Bucht. Eine knappe Entscheidung, nur wenige Stimmen haben mich von einer Reise nach Soest in Nordrhein-Westfalen getrennt. Obwohl ich natürlich speziell für alle potentiellen Leserinnen und Leser aus Soest festhalten muss: Dort wäre es sicher auch interessant geworden. Immerhin hat dort der große Albertus Magnus – zeitweise – gewirkt. Der große (und heiliggesprochene) Gelehrte hat nicht nur dafür gesorgt, dass die Kirche die Lehren des Aristoteles übernahm (dessen falsche Vorstellungen die moderne Naturwissenschaft lange mit der Kirche in Konflikt gebracht haben) sondern versuchte auch, die Astrologie mit dem christlichen Glauben zu versöhnen. Mit ihm hätte ich sicher meinen Spaß gehabt…
Auf der knapp 3 Quadratkilometer großen Insel Neuwerk im Wattenmeer jedenfalls gibt es auf den ersten Blick nicht viel zu sehen. Grüne Wiesen, blaues Meer und in der Mitte einen Leuchtturm. Neuwerk bietet dem Besucher ein paar Hotels und einen winzigen Lebensmittelladen. Wer Trubel, Strandleben und Partys sucht, ist dort definitiv falsch. Aber während der drei Tage, die ich auf der Insel verbracht habe, ist mir trotzdem nicht langweilig geworden. Für einen Astronomen wie mich war dieser Ort geradezu ideal, und das nicht nur, weil der Himmel fernab großer Städte klar genug war, um in der Nacht unzählige Sterne und sogar die Milchstraße zu sehen.
Die Insel Neuwerk hat sich als wahre Fundgrube wissenschaftlicher Phänomene und Beobachtungen herausgestellt. Schon die Anreise wird nicht nur von den Fahrplänen der öffentlichen Verkehrsmitteln bestimmt, sondern den Vorgängen im Kosmos. Je nach Stand von Sonne, Mond und Erde kann man entweder zu Fuß durch das trocken gefallene Wattenmeer zur Insel gelangen oder aber muss mit dem Schiff durch die – meist hohen – Wellen der Nordsee fahren. Die Anziehungskraft der anderen Himmelskörper im Sonnensystem beeinflusst die Bewegung des Wassers in den Ozeanen und verursacht Ebbe und Flut. Erst als Wissenschaftler wie Kopernikus, Kepler und natürlich Isaac Newton verstanden hatten, welche fundamentalen Kräfte und Regeln die Dynamik der Planeten bestimmen, konnten die Menschen das Auftreten von Ebbe und Flut auch mathematisch genau vorher berechnen. Neuwerk mag nur eine winzige Insel sein, auf der nicht einmal 50 Leute wohnen. Aber trotzdem steht sie mit dem Rest des Universums in einer ganz konkreten Verbindung und man muss nur die Augen und den Geist öffnen, um sie zu sehen.
Ich habe auf Neuwerk die Spuren der großen Landvermessung von Carl Friedrich Gauß gesehen, bei der er Methoden verwendete, die er zur Entdeckung von Asteroiden entwickelt hatte. Ich habe das vielfältige Leben im Wattenmeer gesehen, das nicht nur von der Gravitation sondern auch dem Licht des Mondes beeinflusst wird. Ich habe große Kolonien von Zugvögeln beobachtet, die sich auf ihren langen Reisen unter anderem an den Sternen orientieren und das Magnetfeld der Erde spüren können. Das Magnetfeld, das vom rotierenden Eisenkern im Inneren unseres Planeten erzeugt wird, der von der Wärme der tief unter der Erdoberfläche zerfallenden radioaktiven Elemente flüssig gehalten wird. Jeder Zugvogel, der Neuwerk erreicht hat, hat eine deutlich fassbare Verbindung zu den Vorgängen im Inneren unseres Planeten und es liegt nur an uns, diese Verbindung zu erkennen und davon fasziniert zu sein.
Neuwerk hat mir einen Blick hinaus in das Universum und hinein in die Tiefen der Erde ermöglicht. All das, was wir Menschen in den letzten Jahrhunderten über unsere Welt gelernt haben, konnte man auf dieser kleinen Insel mitten im Nirgendwo beobachten und erfahren. Aber natürlich überall sonst! Mein Besuch im Wattenmeer war nur ein Beispiel dafür, dass es sich immer lohnt, die Augen offen zu halten und über das nachzudenken, was einen umgibt.
Wenn man einmal gelernt hat, die Welt auf die richtige Art und Weise zu betrachten, dann spielt es keine Rolle, wo man sich befindet. Oder was man betrachtet. Man muss nicht in die Weiten des Alls oder das Innere der Atome blicken, um faszinierende Phänomene zu finden. Man muss nicht auf irgendwelche deutschen Inseln fahren oder an noch exotischere Orte. Es reicht, sich einfach im eigenen Alltag umzusehen. Wer das aufmerksam tut, wird auch dort immer wieder Neues entdecken. Und wer es wirklich aufmerksam macht, wird nicht nur Neues entdecken, sondern auch versuchen, das Neue zu verstehen und zu erklären. Das ist es, was Isaac Newton und all seine Vorgänger und Nachfolger gemacht haben: Sie haben nie aufgehört, die Welt zu betrachten und darüber nachzudenken.
All die Menschen, die aus welchen Gründen auch immer der Wissenschaft feindlich gegenüberstehen, verpassen eine ganze Welt! Sie verschließen die Augen vor einem Universum, dass so viel größer, schöner und beeindruckender ist als der kleine Mikrokosmos ihres Alltags und lassen sich den Blick von selbst erzeugten Nebelschwaden verstellen.
Aber zumindest die Welt vor meinem Fenster ist jetzt wieder klar und deutlich zu sehen. Mittlerweile hat die aufgehende Sonne den Nebel zerstreut. Ich kann jetzt weit über die Häuser der Stadt und die Hügel des Saaletals blicken. Und wieder zurück zu meinen ersten Gedanken des Morgens kommen. Auch Isaac Newton hat vor fast 400 Jahren den Menschen einen neuen und klaren Blick auf die Welt eröffnet. Er hat, nicht alleine, aber ganz maßgeblich die Grundlage für die kommenden wissenschaftlichen Umwälzungen gelegt. Er hat die Wissenschaft auf einen Weg gebracht, der sie bis in den letzten Winkel unseres Alltags geführt hat. Und trotzdem sind wir uns seiner großartigen Leistungen und all den Erkenntnissen seiner Nachfolger heute viel zu wenig bewusst.
Kommentare (3)