Morgen beginnt die Vorstellungsrunde beim ScienceBlogs Blog-Schreibwettbewerb.
Ich habe viele Einsendungen bekommen, die alle hier vorgestellt werden.
(Ein kurzer Hinweis: In der Ausschreibung habe ich explizit darum gebeten, die Artikel als unformatierte Textdatei einzureichen, da ich nicht die Zeit habe, alles nochmal per Hand nachzuformatieren. Daran haben sich leider nicht alle Teilnehmer gehalten. Ich habe mich bemüht, diese Artikel dann in ein halbwegs brauchbares Blogformat zu übertragen. Aber das hat nicht immer zu 100 Prozent geklappt. Wundert euch also nicht, wenn die Formatierungen in den Wettbewerbsbeiträgen manchmal etwas ungewohnt aussehen)
Jeden Tag werden zwei Artikel veröffentlicht und von einer Jury bewertet. Aber das Wichtigste bei einem Blog sind ja die Leserinnen und Leser. Und deswegen könnt natürlich auch ihr eure Bewertung abgeben. Das Prozedere ist auch gar nicht kompliziert. Es läuft so ab:
- Entscheidet euch, welcher Artikel euch am besten gefallen hat. Oder welche Artikel – ihr könnt auch mehrere nominieren.
- Schreibt die Titel dieser Artikel in eine Email.
- Schickt die Mail an florian@astrodicticum-simplex.de.
- Einsendeschluss ist der 15. Oktober 2014
Welche Kriterien ihr für eure Bewertung verwendet bleibt euch überlassen. Aber denkt daran, dass es ein Blog-Schreibwettbewerb ist. Es geht nicht darum, Wissenschaftsjournalismus auszuzeichnen. Es geht nicht darum, Literatur zu prämieren. Es geht um Blogartikel. Das ist ein ganz eigenes Medium und sollte auch so beurteilt werden.
Ich persönliche achte bei der Beurteilung von Blogs beispielsweise immer auch auf den Umgang mit den Kommentaren. Wie reagiert der Autor des Texts auf Fragen? Wie auf Kritik? Gibt es überhaupt Diskussionen zu Artikeln? Sind die Artikel auf eine Art und Weise geschrieben, die Interaktion mit der Leserschaft anregen oder sind es einfach “nur” Texte, die gelesen werden sollen? Wird in den Artikeln Bezug auf andere Blogs beziehungsweise andere Seiten im Internet genommen? Werden die Möglichkeiten des Mediums voll ausgenutzt, zum Beispiel durch das Einbinden von Videos und Bildern, oder ist es doch “nur” ein Text, der genau so auch in vielen anderen Medien veröffentlicht werden könnte? Und das war jetzt nicht wertend gemeint! Ein Blog ist ein flexibles und facettenreiches Medium und es kann (und soll) je nach persönlichen Vorlieben genutzt werden.
Am Ende ist die Frage dann doch immer: Habe ich diesen Artikel gerne gelesen? Hat er mich zum Nachdenken angeregt? Habe ich etwas gelernt? Hat mir der Artikel gefallen? Urteilt also selbst. Und bitte schickt mir euer Urteil dann auch – nur so kann der Wettbewerb ein repräsentatives Ergebnis haben!
Ich freue mich schon auf viele verschiedene Artikel zu vielen verschiedenen Themen in den nächsten Tagen!
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