Heute Abend gibt es leider nur eine Möglichkeit, die ISS zu sehen, da ihre Leuchtstärke beim zweiten Überflug zu gering ist. Und so sehen die Daten aus:

Thomas Kuch ist Leiter des Missionsbetriebs im Deutschen Raumfahrt-Kontrollzentrum (GSOC; German Space Operations Center) des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Oberpfaffenhofen. In unserem DLR-Webcast gibt er einen Überblick über Entstehung, Geschichte und Aufgaben des Kontrollzentrums. Mit Thomas Kuch spricht DLR-Reporter Daniel Finger.

Erleichterung nach dem Außenbordeinsatz: Nachdem Stanley Love und Rex Walheim ihre Aufgaben beim gestrigen EVA1 der Columbus-Mission mit Bravour gemeistert haben, herrschte auf der Internationalen Raumstation und bei der NASA große Zufriedenheit.

Leopold Eyharts hat gerade zum ersten Mal das Columbus-Modul inspiziert. Er meldete zur Erde: “Auf den ersten Blick sieht Columbus gut aus.”

Nicht nur auf der Raumstation wird fleißig gearbeitet. In Florida wurden die ausgebrannten Hüllen der Feststoffraketen vom Start der STS-122-Mission geborgen.

Das Europäische Forschungslabor Columbus hat um 22.44 Uhr MEZ angedockt, als die Raumstation gerade über den Pazifik flog. Das Modul berühte bereits seit 22.29 Uhr die Internationale Raumstation ISS. Das war ein sehr erfolgreiches Manöver. Bild: NASA.

Das Columbus-Modul am Roboterarm ist nun nur noch wenige Dezimeter von der ISS entfernt. In Kürze wird es an die Raumstation andocken.

Gerade konnte ich ESA-Astronaut Reinhold Ewald hier im Columbus-Kontrollzentrum in Oberpfaffenhofen nach dem momentanen Verzug des Weltraumausstiegs fragen. “Zwar musste gerade noch einmal Sauerstoff für die Raumanzüge nachgetankt werden, aber ansonsten ist ein längerer Einsatz kein Problem.

Der Roboterarm der ISS hat das Columbus-Modul gegriffen und beginnt nun, es anzuheben. Die Vorarbeiten am Forschungsmodul waren zuvor abgeschlossen worden. Mit dem ISS-Roboterarm soll Columbus aus der Shuttle-Ladebucht gehoben werden. Gesteuert wird der Weltraumkran von der ISS aus, von dem NASA-Astronauten Leland Melvin. Hans Schlegel unterstützt Melvin dabei als Assistent, eine Aufgabe für die…

Bilder vom wieder Anbringen der Außenplatten aus der Helmkamera. Bild: NASA Das Anbringen der Stromanschlüsse für den Roboterarm war recht knifflig und hat länger gedauert als erwartet.